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Neun

Wie erwartet spannten die Schwestern Amani für die nächsten beiden Tage ganz.

Noch am selben Tag wollten sie in den Spa und am Nachmittag vor dem Maskenball wollten sie sich bei Madame Dubois zurecht machen lassen, die neben ihrem Kleidern noch Kosmetik und Frisurstyling anbot.

Ava schickte ihre Töchter in dasselbe Spa, in dem auch sie war. Zum Glück fuhr diesmal Matteu und Amani setzte sich zu ihm nach vorne.

"Du tust mir wirklich leid, Amani.", sagte er nach einer Weile. "Für seine eigene Familie arbeiten zu müssen. Das ist doch schrecklich." "Man gewöhnt sich daran."

Er antwortete nicht, aber sie konnte seinen verärgerten Blick von der Seite aus sehen.

Im Spa angekommen, sollte Amani die Kleidung sauber zusammenlegen und ihnen etwas zu trinken bringen, wenn die Schwestern es wollten. Während sie also Schwefelbäder nahmen und sich massieren ließen, hockte Amani geschlagene fünf Stunden auf einer Bank.

Als die beiden endlich fertig waren, schickte sie ein Stoßgebet zum Himmel. Bevor sie wieder Butler spielen musste, sprang sie bei der Villa sofort aus dem Wagen und rannte zum Place Andre Malraux.

Obwohl sie müde und mehr als erschöpft war, wollte sie aus irgendeinem Grund nur noch Lucian sehen. Sie hatte Angst, er wäre nicht da. Aber wie versprochen war es doch.

Er saß am Rand des Brunnens in der Mitte und stimmte seine Gitarre. Erleichtert ging sie zu ihm und blieb vor ihm stehen. "Äh ... hi." Er hob den Kopf und grinste. "Hi, ich dachte schon, du kommst nicht mehr."

"Meine Arbeit ... nimmt sehr viel meiner Zeit in Kauf." Er lehnte sich auf seine Gitarre und sah sie neugierig an. "Was ist denn das für ein zeitraubender Job? Im Urlaub?" Sie spürte, wie ihr heiß wurde.

Sag es ihm nicht! Sag es ihm nicht!

"Ich ... ich studiere Medizin und mache mein Praktikum hier in Paris.", log sie. Er lächelte verständnisvoll. "Ich bin beeindruckt. Du bist wirklich stark was das Durchhaltevermögen betrifft, oder, aider l'ange?" Bei dem Spitznamen schlug ihr Herz höher. Dabei war sie doch gar nicht...

Sag es ihm nicht! Wenn er es wüsste, würde er dich auslachen!

Aber mit Lügen wurde alles nur noch schlimmer. Sie setzte sich neben ihn. "Wie kommst du darauf?" Er begann, eine sanfte Melodie zu spielen. "Ich kann Menschen ganz gut einschätzen. Wenn ich bei dir raten müsste, würde ich sagen, du bist niemand der sich etwas gefallen lässt, was er nicht will. Außer es geht um etwas oder jemanden, dass oder der dir wichtiger ist, als deine kämpferische Natur. Nur gibt es davon nicht sehr viel, oder?"

Amani senkte den Blick. Er hatte ins Schwarze getroffen. "Kann sein.", wich sie aus. "Aber letztendlich zählt nur, was wichtig ist und was nicht. Solange man diesen Unterschied kennt, schafft man jede Hürde im Leben." Sie drehte den Kopf und sah, dass Lucian sie breit anlächelte.

"Ganz genau, aider l'ange." Sie musste zurück lächeln. "Kannst du mal was spielen und dazu singen?" Er setzte ein neues Lied an. Amani kannte es, es war von ihrem Lieblingssänger Grégoire.

Wenn sie an den Titel davon dachte, flatterten die Schmetterlinge in ihrem Bauch.

Toi et moi

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