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Fünfzehn

Matteu fuhr die Stiefschwestern für Make-up und Frisuren zu Madame Dubois. Amani durfte als persönliche Assistentin natürlich nicht fehlen. 

Während sie bei ihm vorne im Wagen saß, starrte sie gedankenverloren die Gebäude an. "Was bedrückt dich, Amani?", fragte Matteu nach einer Weile. 

Sie seufzte. "Ich weiß nicht. Ich schätze, ich wäre einfach gerne noch ein bisschen länger in Paris geblieben." Normalerweise hätte man sagen können, dass sie bald wieder zu Besuch hätte kommen können. Zu einer normalen jungen Frau. Aber so eine war Amani nicht.

Matteu wusste das genauso gut wie sie. Er seufzte ebenfalls. "Amani, ich wünschte wir könnten dir irgendwie helfen." Seine Worte trieben Tränen in ihre Augen. 

"Danke, das weiß ich zu schätzen. Aber ... ich ... ich fürchte da gibt es nichts, was irgendjemand tun kann.", schluchzte sie.

Schließlich hielt er vor Madame Dubois Laden und Amani wischte sich rasch die Tränen weg. 

"Bis später!", rief sie ihm beim Aussteigen zu und betrat hinter den Schwestern den Laden. Diesmal stand eine junge Verkäuferin hinter dem Tresen, die die beiden nach ihrem Namen fragte und sie dann in den Salon-Bereich bat.

Amani wartete im Verkaufsraum, denn wenige Sekunden später trat Madame Dubois neben sie.

"Wie geht es dir, Mäuschen?", fragte sie mit ehrlicher Sorge in der Stimme. Amani zwang sich zu einem Lächeln.

"Es geht mir gut. Und Ihnen?" Die Ladenbesitzerin lachte. "Och, Liebes, mir geht es immer gut. Aber ich merke, dass du lügst. Etwas bereitet dir Kummer. Nicht nur deine Familie, oder? Hat es mit der Liebe zu tun?"

Wie macht sie das bloß?

"Ich weiß nicht. Vor ein paar Tagen hab ich ... ich hab jemanden kennengelernt. Er heißt Lucian. Und ... ich glaub ich mag ihn mehr, als es in meiner Situation gut ist."

Madame Dubois sah sie lange an. Dabei wechselte ihr Blick immer zwischen den Emotionen.

Überraschung, Trauer, Mitgefühl, Erinnerung...

Amani konnte unmöglich sagen, was der Dame durch den Kopf ging. Schließlich klatschte sie laut.

"Maribel, Adéle! Ihr kümmert euch um die Mädchen. Ich muss kurz weg." Eher Amani fragen konnte, wohin sie denn wolle, war sie auch schon verschwunden und eine junge Frau mit langen, schwarzen Haaren kam zu ihr.

"Sollen wir dir vielleicht auch die Haare machen?", fragte sie mit einem ansteckenden Lächeln.

Amani winkte ab. "Sehr lieb, aber ich kann mir das nicht leisten." Die Verkäuferin zwinkerte.

"Ach was! Madame sagt, für dich geht's aufs Haus!" "Was!? Aber-"

Eher sie protestieren konnte, wurde sie auch schon auf einen freien Stuhl im Salon gesetzt. Die Verkäuferin wandte sich an ihre Kollegin.

"Adéle, schaffst du die beiden anderen allein?" Diese nickte grinsend und griff zum Föhn.

Die Verkäuferin, also offensichtlich Mirabel, lächelte Amani im Spiegel an.

"Dann wollen wir mal ein bisschen zaubern. Weißt du, was dir gut stehen würde? Kurze Haare. Deine Locken sehen immer ein wenig wild aus und kurz würden sie gut zu deinem schmalen Gesicht passen."

"Äh, okay. Warum nicht?" Mirabel strahlte übers ganze Gesicht und begann damit, Amanis Haare zu waschen, bevor sie zur Schere griff.

Kurz darauf fiel ein Ring aus Haaren um sie herum zu Boden.

"Warum lässt du dir bitte die Haare machen?", hörte sie Patrica nach einiger Zeit lästern.

"Vielleicht will sie ihn damit beeindrucken.", mutmaßte Anna und kurz darauf brachen beide in demütigendes Gelächter aus.

"Und wer soll er sein?", keifte Amani zurück. "Irgendein reicher Typ, den ihr für die Liebe eures Lebens haltet, weil er aus Versehen in eure Richtung geschaut hat?"

Beide sahen sie giftig an. "Er ist der mehr als gutaussehende Sohn unseres Gastgebers. Lucian Alexandre Daniél von Montfalcon."

Nein

"Wir kennen Fotos von ihm. Er ist soooo süß mit dem bronzefarbenen Haar und den blauen Augen."

Nein

"Angeblich soll er auch Musik machen."

Nein

Nein, nein, nein!!!

Das konnte nicht wahr sein! Es durfte nicht wahr sein!

Nicht dieser Lucian. Nicht ihr Lucian.

Zum Glück wurden die beiden fertig und beschlossen, dass Amani zu Fuß gehen sollte.

Auf diese Weise sahen sie nicht die Tränen, die Amani kamen, nachdem sie den Laden verließen.

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