Einundzwanzig
Am Flughafen wurde Amani nochmal von Matteu in die Arme genommen. "Pass auf dich auf.", sagte er. "Mach ich. Und tust du mir einen Gefallen?"
"Welchen?" "Bitte Antoinette um eine Verabredung." Er wurde augenblicklich knallrot. "Was ... Wie..."
Amani musste grinsen.
"Denkst du, mir wären die Blicke, die ihr euch zuwerft nicht aufgefallen?" Sie drückte ihn nochmal und folgte dann ihrer Stieffamilie ins Flughafengebäude.
Erst im Flugzeug fiel Amani auf, dass sie ihre Tasche im Wagen liegen gelassen hatte. Ihr Handy, ihre Geldtasche und die Maske...
Sie nahm sie vor, von zu Hause aus Matteu und Antoinette anzurufen und sie zu bitten, die Sachen per Post zu ihr zu schicken.
Auf dem Anwesen wirkte alles plötzlich leer und einsam. Selbst, als Jessica zu ihr kam und sie zur Begrüßung umarmte, fühlte sie sich ... kalt.
Jessica bemerkt ihr Verhalten. "Was ist los, Liebes?"
"Erinnerst du dich, dass du gesagt hast, dass ich vielleicht meinen Prinzen finde?"
Sie nickte.
"Jessica, ich glaub ich hab ihn gefunden. Dann hab ich ihn aus Angst angelogen. Und jetzt weiß er, dass ich ... na ja ... bin, was ich eben bin."
Ihr Blick wurde besorgt, beinahe mitleidig.
"Ach, Liebes. Wenn er dich wirklich mag, dann wäre es ihm egal gewesen."
Sie hatte Recht.
Sie hatte Recht.
Sie hatte Recht.
"Was hätte ich denn tun sollen? Selbst wenn jemals etwas daraus geworden wäre... Jessica, ich kann hier nicht weg."
Sie nahm sie in den Arm.
"Irgendwann wird alles gut, Liebes. Versprochen!"
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