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~28~

Das erste, was Luna erblickte, war die lange, smaragdgrüne Robe des Schulleiters, der die Tür öffnete. Falls er erstaunt war, einen Lehrer und zwei Schülerinnen mitten in der Nacht vor seinem Büro stehen zu sehen, versteckte er es ziemlich gut. Er sah nicht im mindesten verschlafen aus, seine langen Haare lagen fielen ihm glatt über die Schultern und seine intensivgrünen Augen musterten sie scharf. "Entschuldige die Störung Elladan, aber es ist dringend." Die ernste Stimme des Lehrers ertönte und der Schulleiter wand seinen Blick zu ihm. "Kommt herein.", meinte Thurgood, ohne den Blick von den drei Personen zu lassen. Dann drehte er sich um und bedeutete ihnen, einzutreten. Ferguson schob die beiden etwas eingeschüchterten Mädchen in den Raum, dann drehte er sich zum Schulleiter um, der ihn mit undefinierbarem Blick musterte. "Was ist geschehen?", fragte er ruhig und blickte mit seinen grünen Augen zu dem Lehrer. Dieser sagte nichts, sondern schob Luna ein paar Schritte nach vorne, bis sie vor Thurgood stand. Sie fühlte sich ganz klein unter dem intensiven Blick des Schulleiters und blickte zu Boden. Eine leichte Berührung ließ sie zusammenzucken, es war Ferguson der den Kragen ihres Schlafanzugs leicht zur Seite schob und somit die Narbe an ihrem Schlüsselbein freilegte. Wieder verkrampfte sie bei dem Anblick, in ihren Augen blitzte Angst auf, obwohl ihr Lehrer ihr beruhigend die Hand auf die Schulter gelegt hatte.

Doch sie war nicht die einzige, die der Anblick ihrer Narbe in den Bann gezogen hatte. Mit einem erstaunten und zugleich fixierenden Blick betrachtete der Schulleiter die leuchtende Haut, während mit seinen Lippen stumm unverständliche Worte formte. Einige Momente schien die Zeit still zu stehen, dann richtete sich Thurgoods Blick so plötzlich auf die Schülerin, dass sie fast erschrocken zusammengezuckt wäre. "Wie lange hast du das schon?" Die Stimme des Schulleiters hatte nichts von seiner Ruhe verloren, doch ein eindringlicher Ausdruck lag in seinem Gesicht. "Ich...also heute Nacht, ich habe geträumt und dann bin ich aufgewacht und dann..." sie blickte auf die leuchtende Kontur und wieder stieg Angst in ihr auf. "Professor Thurgood, was ist das?" Verzweifelt blickte sie den alten Mann an, hoffend, er würde ihr eine Erklärung liefern. Doch sie wurde enttäuscht, Thurgood erwiderte nur ruhig: "Was hast du geträumt?" Unter seinem bohrenden Blick schob sie die Angst und die Enttäuschung beiseite und erzählte leise: "Als erstes habe ich Landschaften gesehen. Sie waren wunderschön und so klar, als wäre ich wirklich dort." Ein wenig Sehnsucht lag in ihrem Blick als sie zu dem Schulleiter aufsah. Dieser schien es aber gar nicht wahrzunehmen, sein Blick wirkte leicht abwesend, während er leise irgendetwas murmelte. Es dauerte ein paar Momente, dann sah er wieder zu der Yuvai. "Und dann?" Luna senkte ihren Blick und fuhr fort: "Dann verschwanden die Bilder plötzlich. Und da war ein Mann. Er hat irgendwas zu mir gesagt..." Verzweifelt versuchte sie sich zu erinnern, doch jetzt, wo sie wach war, fiel es ihr viel schwerer, sich an den Traum zu erinnern.  "Was hat er gesagt?" Drängend sah Thurgood sie an und sie versuchte verzweifelt, sich die Bilder wieder vor die Augen zu führen. "Ich... ich glaube..." Langsam kamen wieder einige Erinnerungen in der Schülerin hoch und sie meinte: "Er sagte... er würde über mich wachen. Warte! Er... er hat gesagt, ich wäre die Außerwählte. Die neue Königin von Delucía." Viel zu schnell kamen die Worte aus ihrem Mund und sofort bereute sie sie. Schockiert blickte sie auf, dann schüttelte sie schnell den Kopf. "Was für ein verrückter Traum." Verlegen sah sie zu Boden. Warum hatte sie das nur erzählt? Die anderen dachten jetzt bestimmt, sie wolle sich unbedingt in den Mittelpunkt stellen! 

Stille herrschte in den großen Raum und Luna traute sich nicht aufzusehen. Dann zerbrach die Stimme des Schulleiters die Stille. "Weißt du, wer der Mann ist?" Erstaunt blickte Luna auf. Woher sollte sie das wissen? Es war nur ein dummer Traum, ein Streich ihrer Fantasie! "Nein, ich... " sie schüttelte leicht den Kopf. "ich weiß nur, dass es ein alter Mann war. Er hatte weiße, lange Haare und seine grünen  Augen waren so...", sie fand keine Worte, um das zu beschreiben, was sie gesehen hatte und atmete leise tief ein. Gerade als sie fortfahren wollte, regte sich eine Erinnerung in ihrem Kopf. Sie hatte ihn nach seinem Namen gefragt! Nur noch leise hatte er geantwortet, aber dennoch so laut, dass Luna es verstehen konnte. "Thumiel. Sein Name war Thumiel."



Jetzt wird es spannend! Wie Thurgood wohl reagiert?

Ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen, votet und kommentiert gerne ^^

Und nochmal ein riesiges ENTSCHULDIGUNG dass ich so lange nicht geupdatet habe, ich war einfach so im Schulstress und wenn ich mal nichts für die Schule zu tun hatte, war ich einfach nur zu erschöpft um zu schreiben...

Ich hoffe ihr versteht das und ich versuche, trotzdem so schnell wie möglich weiterzuschreiben :)

Danke für eure Geduld, hab euch lieb ❤

Lulu <3


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