⛈Heartbreak Weather⛈
Chapter Nineteen: Heartbreak Weather
Die Zimmertür öffnet sich und ich öffne vorsichtig meine Augen. Ich liege mit dem Gesicht zur Wand und mit dem Rücken an Niall. Er hat einen Arm um mich und in mich ein geknuddelt.
,,Niall, aufwachen! Es gibt Frühstück!" Ruft Greg ins Zimmer und geht. Ich drehe mich um und schaue in Nialls Gesicht.
,,Guten Morgen, Schatz." Er lächelt mich an. ,,Guten Morgen, Prinzessin." Wie jeden Morgen küssen wir uns und stehen dann auf.
,,Das wird gleich ein Spaß deiner Familie bei zu bringen, dass ich die Nacht hier war." Murmle ich und gehe zur Tür. Niall zieht sich eine Sweatjacke über und folgt mir aus seinem Zimmer. Ich höre sie schon unten reden.
Niall ist noch auf der Treppe, ich gehe in die Küche und muss erstmal Gähnen. ,,Oh, Lexi. Ich wusste nicht, dass du hier bist." Am Tisch ist neben Theo frei. Ich setze mich zu ihm. ,,War Gestern ziemlich Spontan. Wir haben bis um halb Zwei noch mit unseren Freunden geredet. Wir haben sie zum Großteil gestern getroffen." Maura nickt. Niall kommt rein und setzt sich neben mich. ,,Was hast du denn noch gemacht?" Frage ich ihn. ,,Dich meinen Eltern überlassen, damit sie dich mit Fragen durchlöchern und nicht mich." Empört boxe ich in seinen Arm. ,,Autsch." Murmelt er und grinst mich an. ,,Das gibt ein Blauen Fleck." Quengelt er und reibt seinen Arm. ,,Heul leiser, ... Horan." Fasst hätte ich Schatz gesagt. ,,Freundlich wie eh und je, Stevens." Ich verdrehe meine Augen und alle setzen sich an den Tisch. Bobby kommt nun auch in die Küche und setzt sich zu uns. ,,Lexi, wusste gar nicht, dass du hier bist." Ich lächle nur einmal und fange an zu Frühstücken. So wirklich Lust es noch einmal zu erklären hatte ich nicht. Ich hielt mich mal wieder aus allen möglichen Gesprächen raus und aß still auf meinem Platz. ,,Alles Okay bei dir, Prinzessin?" Flüstert Niall in mein Ohr. ,,Ja, alles Gut." Er lehnt sich wieder zurück und isst weiter. Heute ist der 24. Dezember. Heiligabend.
,,Ihr zwei habt also mal wieder in einem Bett geschlafen?" Fragt Greg grinsend. ,,Nein, Greg, als du rein kamst, habe ich gerade unter dem Bett geschlafen. Ich fand den Fußboden schon immer sehr Bequem." Sage ich todernst, aber man hört trotzdem, dass es nur Spaß war. ,,Hat Niall dir wenigstens eine Decke gegeben?" Spielt er mit. ,,Nein, total der schlechte Gastgeber." Ich pikse ihm in den Bauch. ,,He, lass das." Er greift nach meiner Hand und lässt sie auch nicht mehr los. ,,Und da seid ihr immer noch ,nur Freunde'?" Fragt Greg verzweifelt. Ich lache auf, aber nicht, weil er das gesagt hat, sondern, weil wir schon seit 8 Monaten ein Paar waren und dass zwei Wochen nach unseren Irland Besuch. ,,Schon klar, nur Freunde." Er zwinkert mir zu und ich schüttle meinen Kopf grinsend. ,,Ach Niall, wie war dein Sommer so?" Wendet sich Greg an ihn. ,,Gut, hab viel unternommen, Songs geschrieben, Songs aufgenommen, Auftritte, Auslands Interviews, Inland Interviews... So wie immer." Eine Zeit schaut sein Bruder ihn an. ,,Also kein Besuch in San Francisco?" Oh nein! Niall hat doch schon verneint, dass er nicht sei. Niall antwortet nicht sofort darauf. ,,Nein." Presst er raus und isst sein Frühstück weiter. Gregs blick geht zu mir und meiner Hand. Unauffällig schiebe ich meine linke Hand unter meine rechte und mache den Ring ab. Den Ring stecke ich unauffällig, aber dennoch unter Gregs Beobachtung, in die Hosentasche der Jogginghose. Die Kette müsste unter dem Hoodie sein, zur Not sage ich Freundschaftskette. Für den Ring hätte ich keine Ausrede. ,,Niall, wo ist dein Ring?" - ,,Verloren." Murmelt er. Ich lege meine Hände nun so, dass es nicht auffällig ist, man aber meine Hände gut sieht. ,,Schade um den Ring."
Das Frühstück haben wir hinter uns. Im Flur stecke ich mir den Ring wieder auf und wir gehen hoch. Oben ziehe ich mich wieder um. ,,Prinzessin, komm her." Er breitet seine Arme aus. ,,Was ist los?" Ich kuschle mich an ihn. ,,Nichts, ich möchte nur kuscheln." Ich kichere leise. So stehen wir eng umschlungen in mitten diesen Raumes. ,,Ich liebe dich, Niall." Flüstere ich gegen seine Brust. Seine Arme drücken mich etwas weg. Er schaut mich einfach nur an, was mich total unsicher macht. Hätte ich doch lieber schweigen sollen? ,,Niall?" Frage ich unsicher und gehe einen Schritt zurück. ,,Sorry." Murmelt er und kommt auf mich zu. ,,Ich liebe dich auch, Alexandra." Wir versiegeln unsere Worte mit einem Kuss. ,,Es war nur, komisch. Wir kennen uns 10 Monate, 8 Davon sind wir zusammen und wir beide haben uns nie wirklich getraut es zu sagen. Ich hatte Angst, dass du noch nicht soweit bist, weil du das mit der Liebe etwas extremer siehst als ich." Ich fange an zu lächeln. ,,Es lag mir seit Monaten auf der Zunge, aber ich hatte Angst." Seine Arme schließen sich um mich. ,,Ich könnte es den ganzen Tag sagen, aber dann würde es seine Bedeutung verlieren." Murmelt er in mein Haar. ,,Wir sollten zu deiner Familie gehen." Wir gehen aus seinem Zimmer und gehen zur Treppe. Greg kommt uns auf genau der entgegen. ,,Na, ihr zwei! Wo wollt ihr hin?" - ,,Nach unten." Ich war stehen geblieben und Niall ist schon zu hälfte runter. ,,War Niall im Zimmer als ihr euch umgezogen habt?" Ich schüttle meinen Kopf. ,,Ja schon, aber er musste sich umdrehen." Niall kommt die Treppe wieder rauf und wirft mich einfach über die Schulter. ,,Niall!" Rufe ich erschrocken. Er trägt mich die Treppe runter und unten wo keiner im Flur ist, gibt er mit einen Klaps auf den Po. ,,Ich liebe deinen Arsch." Ich lache auf. ,,Ach nur das? Ich mag deinen aber auch sehr gerne." Ich klopfe auf seinen Hintern als wäre es eine Trommel. Niall geht weiter ins Wohnzimmer und setzt mich ab. ,,Vielen Dank, aber wäre gar nicht nötig gewesen." Im Wohnzimmer stand ein wunderschön geschmückter Weihnachtsbaum. Socken hingen am Kamin und allgemein sah es sehr weihnachtlich aus. ,,Niall, Lexi, könntet ihr noch einmal Einkaufen gehen? Ich habe eine Einkaufsliste in der Küche liegen." Wir nicken und machen uns fertig. Von Oben hole ich meine Schuhe und meine Jacke.
Mit der Liste steht Niall im Flur und bereit mit mir los zu fahren. Während wir zum Auto gehen rufe ich meine Eltern an. ,,Hey, Schätzchen." - ,,Hi, Mum. Ich bin bei Niall, falls ihr euch fragt wo ich bin." - ,,Kein Problem. Möchtest du denn Weihnachten dort oder bei Oma und Opa feiern?" - ,,Kann ich bei Niall bleiben? Ein Jahr halten die beiden doch aus." - ,,Gut." Wir legen auf und ich schaue zu Niall. ,,Ich bleibe bei dir." - ,,Ich weiß, Prinzessin."
Wir halten vor dem Supermarkt und steigen aus. Heute geben wir einen Scheiß darauf, ob man uns zusammen sieht. Wir sagen einfach, dass unsere Familien zusammen Weihnachten feiern und ich die Patentante von Theo bin. Also die Wahrheit.
Wir haben die Einkaufsliste komplett abarbeitet und niemand hat uns erkannt. Wir fahren zurück, aber wir machen einen halt bei mir um mir frische Kleidung zu holen. Auf dem Weg stoße ich auf Ben. ,,Wo willst du denn hin, kleine?" Fragt er grinsend. ,,Ich brauche Klamotten. Und dann gehe ich zu Niall." - ,,Du warst heute Nacht bei ihm, oder?" Ich nicke und gehe in mein Zimmer. Er würde nicht Ben heißen, wenn er im Flur geblieben wäre, er folgt mir und schaut mich an. ,,Seit 8 Monaten kennt ihr euch und da hat es nicht gefunkt?" - ,,10." Korrigiere ich ihn. ,,Wer sagt denn, dass es nicht gefunkt hat, Bruderherz." Mit frischer Kleidung gehe ich runter zu Niall. ,,Ich komme mit!" Ruft Ben und zusammen fahren wir zu Niall. ,,Warum willst du plötzlich mit? Weißt du eigentlich, dass du dich wie ein kleines Kind verhältst, Ben?" Frage ich genervt. Ich höre ein schnauben von hinten. ,,Ich will auch Zeit mit meiner Schwester verbringen, nicht nur mit Mum und Dad." Ja ja ist klar. Er will mich nur verkuppeln. ,,Gehst du zu Oma und Opa heute Abend oder willst du mit der Familie Horan feiern?" - ,,Ich bleibe bei euch. Sollte ich es schaffen euch zusammen zu bringen, möchte ich die erste Nacht dabei sein. Nur um sicher zu gehen, dass ihr euch nicht auffresst oder es sogar mit einander treibt. Auch wenn ich euch verkuppeln möchte geht der Sex zu weit hinaus und Lexi ist immer noch meine kleine Schwester." Soll ich ihm sagen, dass er sich darüber keine Gedanken mehr machen braucht? Ich muss schmunzeln. ,,Woran denkst du, Lexi?" - ,,Geht dich rein gar nichts an." Antworte ich langsam. Ein Blick zu Niall verrät mir, dass er das gleiche Denkt. Über unsere Nächte die wir schon hatten. ,,Will ich wissen was in deinem Köpfchen ab geht?" Fragt er genervt. ,,Willst du, aber wenn du es weißt wünscht du dir es niemals gehört zu haben." Woher kam diese Seite plötzlich?
Wir halten vor dem Haus und steigen aus. Ich helfe Niall noch mit den Einkäufen und gehe dann hoch um meine Sachen weg zu räumen. Im Flur treffe ich auf Niall, der gerade zwei Tüten in die Küche tragen will. ,,Lass dir helfen, Niall." Ich nehme eine Tüte ab und wir gehen in die Küche. Doch weiter als der Türrahmen kommen wir nicht, da Maura laut Stop geschrien hat. Vor schreck habe ich die Tüte fallen lassen. ,,Was zum Teufel! Warum hast du so geschrien?" Fragt Niall, der sich eben so erschrocken hat. ,,Ihr könnt nicht einfach durch gehen." Sie deutet über uns und da ist ein Mistelzweig angebracht. ,,Ben!" Schreie ich durchs Haus. ,,Was ist denn, Lexi?" Fragt er unschuldig. ,,Geht das auf deine Kappe? Wolltest du deswegen mit?" Er zuckt mit seinen Schultern und grinst, doch das geht über zu einem Offen stehenden Mund, als Niall und ich uns küssen. Es sind nur 2 Sekunden, aber es lässt sie die Münder offen stehen. Ich gehe weiter, als wäre nichts passiert und räume alles aus. Auch Niall tut so als sei es normal. Naja, ist es auch. Wir küssen uns jeden Tag, aber nur wenn wir alleine sind oder bei Ruby und Julia. ,,Und ihr sagt nichts?!" Fragt mein Bruder geschockt. ,,Was sollen wir denn Sagen? Es war ein Kuss aufgrund eines Mistelzweiges. Kann passieren, bringt man hinter sich. Fertig." Tue ich ab und räume den Rest der Tüte ein. Maura steht immer noch da und bewegt sich nicht. ,,Niall? Kein- Kein bisschen was gespürt oder so?" Niall richtet sich auf. ,,Selbst wenn, warum sollte ich das sagen?" Sie dreht sich wieder um und geht mit meinem Bruder ins Wohnzimmer. ,,Ob die jetzt noch was aushecken?" - ,,Sollen sie doch, so habe ich eine Ausrede dich vor ihnen zu Küssen." Ich lache, aber stimme ihm zu. ,,Wie lange geben wir ihnen noch Zeit?" Frage ich. ,,Silvester. Ich will schließlich ein Neujahrskuss." - ,,Keine Sorge, den bekommst du." Wir räumen schnell alles weg und gehen hoch in sein Zimmer um Zeit für uns zu haben.
,,Was Heute und Morgen wohl noch alles kommt?" Frage ich leise. Niall liegt im Bett und ich liege auf ihm. ,,Viele Versuche, dass wir uns Küssen und ich werde jeden einzelnen Genießen, Prinzessin." - ,,Das hoffe ich doch, Schatz." Ich rutsche etwas hoch, damit ich ihn Küssen kann. ,,Was sind deine Pläne für das nächste Jahr?" - ,,Hm... Mein Album kommt nächstes Jahr raus. Dann werden wir uns für eine Zeit nicht sehen, weil ich dann bei ganz vielen Interviews bin und bei Shows, wo ich auch performen werde. Ich habe dann vielleicht mal ein zwei Tage frei und vielleicht auch zwischen durch mal ein bisschen. Wenn ich zum Beispiel bei einer Show war und einen Auftritt hatte, komme ich irgendwann Abends wieder. Aber das legt sich wieder und dann habe ich Zeit für dich, wie gewohnt. Naja, nachdem ich auf Tour war." Oh Toll. Mein Freund geht auf Tour, hat tausende Interviews und Auftritte bei Fernsehshows. ,,Wir kriegen das schon hin. Zur Not komme ich während der Tour zu dir. Und wenn die Interview Phase ist und du gerade ein bisschen Zeit hast, können wir ja FaceTimen." Schlage ich vor. ,,So wie vorher auch." - ,,Machen wir so. Ich werde dich vermissen." Murmelt er. ,,Und deine Pläne?" - ,,Ich mache meinen Abschluss. Und gucke dann wo eine Tänzerin gesucht wird und bewerbe mich da. Ich habe gehört, dass ein Musiker eine Tänzerin sucht, weil sie seine alte ab Sommer nicht mehr dabei sein wird. Es wären eh nur ein paar Auftritte, weil der Song auch schon alt ist und nicht mehr so oft Performt wird. Dann wollte ich mich fürs Musical anmelden um als Tänzerin mit zu machen. Mal sehen wie es am Ende wird."
Ich weiß nicht wie lange wir hier schon liegen. Aber ich genieße es wirklich voll ganz. Draußen ist es schon dunkel, also ist es nach 16 Uhr. ,,Es gibt Abendessen!" Ruft Maura von unten. ,,Liebling?" Er brummt kurz. ,,Es gibt essen." Vorsichtig klettere ich von ihm runter und lasse ihn aufsetzen. ,,Komm,
Schatz." Murrend steht er auf und folgt mir in die Küche wo schon alle sitzen. ,,Na dann. Guten Appetit." Es wirklich ein schönes Weihnachtsessen. Wir sind vielleicht nicht wirklich Schick gekleidet, aber warum sollten wir?
Ich sitze mit meinem Freund, seinem Bruder und meinem Bruder im Wohnzimmer. ,,Ich wäre ja für Wahrheit oder Pflicht." Meldet sich mein Bruder. Gott, er ist 28, ist er nicht irgendwann mal alt genug? ,,Warum nicht. Dann lernt man sich auch gleich noch ein bisschen besser kennen." Meint Niall. Ich ergebe mich und Ben holt eine Flasche zum Drehen.
,,Okay fangen wir an." Er dreht die Flasche und überlegt was er fragen soll. ,,Was sind deine Ängste?" Fragt mich dann Greg. ,,Ich habe Aquaphobie, wie der Name schon sagt, Angst vor Wasser. Also, jetzt nicht Wasser an sich sondern in einem Offenen Gewässer sein - Davor habe ich Angst. Oder Aichmophobie - Angst vor spitzen und scharfen Gegenständen. Scharfe Gegenstände sind bei mir nicht so schlimm wie spitze. Naja und dann kommen die etwas häufigeren Ängste, zum Beispiel Höhe, Spinnen und Klaustrophobie." Wenn ich das so aufzähle, dann bin ich ja ein sehr ängstlicher Mensch. ,,Wenigstens ist Niall mit seiner Klaustrophobie nicht alleine." Murmelt Greg. Nichts neues. Ich mache weiter und drehe die Flasche.
Es ist wirklich interessant, doch kaum habe ich den Gedanken zu ende Gedacht, kommt der große Bruder in meinem Bruder hoch. ,,Wann hattest du das letzte Sex?" Ich schlucke. Soll ich ihm das wirklich sagen? Ich schaue ihn einfach an. Keine Regung in meinem Gesicht. Will er wirklich wissen, dass mein letztes mal vor vier Tagen war? ,,Was überlegst du, Lexi?" Ich blinzle ein paar mal. ,,Ob ich ihm das wirklich sage und riskiere, dass er mich umbringt." Murmle ich und Niall weiß genau warum. ,,Sags doch einfach." Meint Ben genervt. ,,Vor vier Tagen." Murmle ich und drehe die Flasche. Doch Ben ignoriert das und schaut mich geschockt an. ,,Also hast du einen Freund oder war das ein One-Night-Stand?" - ,,Verrat ich nicht." Sie landet auf Niall. ,,Küss Lexi." Er lehnt sich vor und küsst meine Wange. Arsch. ,,Nein, auf den Mund, Idiot." Zickt Greg. Ich seufze und drehe meinen Kopf zu ihm. Es ist wieder nur ein Kurzer Kuss, aber das muss reichen.
Eine Weile geht das noch so bis Niall Wahrheit nimmt. ,,Was ist dein größtes Geheimnis?" Er überlegt. ,,Dass ich eine Freundin habe." Meint er dann und ich versuche ein lachen zu verkneifen auf Grund Ben und Gregs Gesicht. Sie denken er hat seine Freundin betrogen. ,,Du hast was?!" Er nickt. ,,Und warum sagst du nichts? Nicht einmal in der Küche hast du was gesagt!" Er zuckt nur mit seinen Schultern und ich senke meinen Kopf damit man mein grinsen nicht sieht. Ich spüre Bens Blick. Ich räuspere mich einmal. ,,Ich gehe dann mal." Ich beiße mir auf die Innenseite meiner Wangen und gehe hoch in sein Zimmer. Armer Niall, jetzt denken unsere Brüder er habe mich mit mir betrogen. Ich setze mich auf sein Bett und bin an meinem Handy. Die Tür geht auf und Ben kommt rein. ,,Wie geht es dir, Schwesterherz?" Oh nein! Er denkt doch nicht wirklich ich bin jetzt traurig darüber? Ich muss gehen um nicht zu Lachen. ,,Gut. So wie immer eigentlich." Lächle ich. ,,Wusstest du, dass er eine Freundin hat?" Ich nicke. ,,Jup. Ich weiß davon. Ich weiß auch, dass sie schon seit 8 Monaten ein Paar sind." Ich schaue auf mein Handy und schaue so twitter durch. Das Bett senkt sich. ,,Wie fühlst du dich dabei? Ich meine du hast ihn ganz offensichtlich angestarrt und angegafft. Er zwar auch, aber das kann ich nicht beurteilen. Und seit wann genau hat er die Freundin?" Ich lächle ihn an. ,,Zwei Wochen nachdem wir aus Irland zurück waren. Und nein ich habe ihn nicht angegafft oder angestarrt." Lache ich den letzten Teil. ,,Und wie!" - ,,Lass es einfach. Und hört auf Niall irgendwelche vorwürfe zu machen, ja?" Er nickt und geht. Ich gehe leise hinter ihm her, weil ich hören will was sie sagen. ,,Niall, du hast eine Freundin und lässt es zu, dass wir dich und Lexi küssen lassen? Hättest du nicht sagen können?" - ,,Dann wäre es wohl kaum ein Geheimnis geblieben, außerdem wisst ihr doch gar nicht wer sie ist!" Verteidigt sich Niall. ,,Lexi meinte ihr seid schon seit 8 Monaten zusammen." Ich glaube er nickt. ,,Sind wir." Bestätigt er nochmal. ,,Wie geht es Lexi?" Fragt Greg an Ben gewandt. ,,Ich weiß nicht. Sie kann Gut ihre Gefühle verstecken und ich weiß nicht ob es ihr wirklich nichts ausgemacht hat oder ob sie jetzt ein gebrochenes Herz hat." Antwortet Ben. Jemand läuft zur Tür ich verschwinde in der Küche. Ich sehe Niall und ziehe ihn in die Küche rein. ,,Versuch jetzt bloß nicht zu Lachen, Ni." Ich lege meine Hand auf seinen Mund. ,,Warum nur? Warum musste sich unsere ganze Familie vereinen und uns verkuppeln wollen?" Fragt er sofort nachdem ich die Hand runter genommen habe. ,,Ich weiß es nicht. Ist doch witzig." Kichere ich. ,,Ja, aber mein und dein Bruder denken ich würde meine Freundin betrügen." Grinsend schaue ich ihn an. ,,Ja, das tust du ja auch! Du hast mich geküsst, zwei mal heute!" Sage ich aufgebracht aber mit einem Grinsen. ,,Du hast mir so Hoffnung gemacht und mich mit einem Kaputten Herzen zurück gelassen." Gespielt Böse schaue ich ihn an und ziehe eine Grimasse. ,,Ach Alexandra, das war nie meine Absicht." Nicht wundern wir haben oft solche Unterhaltungen wo wir Todernst reden, es aber Null so meinen. Manchmal geben wir uns auch andere Namen. ,,Oh, du hast mich abgestuft, von Alex auf Alexandra, merke ich mir, Niall." Ich betone seinen Namen extra. Kurz ist es ruhig zwischen uns. ,,Es tut mir leid, Grace!" Meint er verzweifelt, aber es gehört zu seiner Rolle und ich bin Grace. ,,Dir Tut es leid?" Frage ich in einer Hohen Stimme. ,,Ich wollte Alex nie Küssen!" Ich schnaube. ,,Ist Klar, John!" Maule ich ihn an und halte mein Lachen zurück. Maura kommt in die Küche und sieht niedergeschlagen aus. Niall steckt sein Handy in die Hose und ich renne aus die Küche und Niall hinter mir. Seine Zimmertür fällt ins Schloss und ich lache mir einen ab, leise natürlich. ,,Komm wir gehen raus zu See, weil wir gestern nicht waren." Ich nicke und ziehe Schuhe an die ich hier oben hatte und meine Jacke die auch wieder hier waren. ,,Denkst du deine Mum hat viel von unserer Szene mitbekommen?" - ,,So wie sie aussah." - ,,Haben wir Toll hin bekommen. Warum hast du eigentlich das Geheimnis gewählt?" - ,,Hätte ich das andere Erzählt, hätte ich mich mit Modest! angelegt. Ich kann auf eine klage verzichten. Und du bist mein anderes." Ich lächle und küsse ihn. Er fängt an mich durch zu kitzeln und ich versuche much aus seinem Griff zu befreien. Schnell renne ich nach unten und lasse die Haustür ins Schloss fallen. Kommt nach und rennt hinterher. Ein paar Häuser später hat er much gepackt und ich strample in der Luft. ,,Niall!" Kichere und er lässt much runter. ,,Komm, wir gehen zum See." Hand in Hand gehen wir los zum See.
Mein Handy klingelt. Meine Finger gefrieren sofort, als ich es hole und an mein Ohr lege. ,,Ja?" - ,,Lexi, ich habe gehört was passiert ist, wo bist du und ist Niall bei dir?" - ,,Och Leute! Verdammt es gibt keine Streit zwischen uns! Wir sitzen gerade an einem geheimen Ort. Wir wollten schon Gestern her, aber dann wurde es zu spät." Erkläre ich meinem Dad. ,,Wie jetzt? Aber Maura hat doch eure Streit mitbekommen." Sagt er verwirrt. ,,Das war kein Streit. Ach gottchen, nein, das- Also- Argh! Wir haben Spaß untereinander gemacht und so getan als ob, wir wussten ja nicht, dass Maura im Flur steht und alles hört." - ,,Ben meinte du wärst abgehauen, nachdem er sagte er habe eine Freundin." Ich lege einfach auf. Darauf habe ich keinen Nerv. ,,Wir schlafen heute bei mir, Schatz. Ich will meinem Bruder und deiner Familie heute nichts mehr erklären müssen." Er nickt. ,,Bis Silvester?" - ,,Meine Eltern kommen erst Neujahr wieder. Also ja." Er lächelt much an und küsst mich.
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3497 Wörter
W: 30. Juni 2020
P: 07. Oktober 2020
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