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Fifteen

M I C H A E L

Nachdem mich die Krankenschwester aus Arizonas Zimmer hinausgeschickt hatte beschloss ich, erstmal nach Hause zu fahren und mich auszuruhen. Die Schule würde ich morgen nicht besuchen, da ich schon etwas besseres vorhatte, Arizona einen Besuch abstatten.

Meine Mutter hatte für uns beide gekocht, jedoch hatte ich nicht sonderlich Hunger.

"Mum I am sorry but I am not really hungry", sagte ich leicht traurig, da sie sich wohl echt viel Mühe mit dem Essen gegeben hatte.

"Oh uhm no problem Mikey", sagte sie ebenfalls traurig und räumte das zweite Tischgedeck weg, das sie für mich gedeckt hatte. Sie tat mir richtig leid und ich beschloss ihr eine Freude zu machen und doch was zu essen. Viel zu lange schmollte ich schon vor mir her, machte ihr das Leben nicht gerade einfach, es war an der Zeit zu verzeihen.

"Wait mum", sagte ich und nahm ihr den Teller und das Essbesteck wieder aus der Hand. "I guess I can eat a bit", lächelte ich und sofort erhellte sich ihre Miene wieder. Mich machte es glücklich, dass ich meine Mutter zum Lächeln gebracht hatte.

Ich legte das Gedeck wieder auf den Tisch ab und setzte mich. Schon nach wenigen Minuten kam meine Mutter mit einer rießigen Pizza herein. Ich wusste sie hatte den Teig selbst zubereitet und die Pizza mit allen Sachen belegt die ich gern hatte. Sie selbst war nie ein richtiger Fan von diesem Essen gewesen, also hatte sie es wirklich speziell für mich gemacht.

"It smells delicious Mum", lobte ich sie und schnitt mir ein großes Stück runter, da der Hunger langsam kam und ich es nicht erwarten konnte den ersten Bissen zu nehmen.

Auch ihr schnitt ich ein etwas kleineres Stück herunter und legte es auf den Teller.

Sobald auch sie Messer und Gabel in der Hand hatte konnte ich es nicht mehr länger erwarten, sondern schnappte mir einfach das große Stück und nahm einen großen Bissen.

Nachdem fast die ganze Pizza verspeist war half ich ihr noch beim Abräumen und ging dann nach oben in mein Zimmer. Ich hatte noch eine Sache vor, die ich unbedingt erledigen wollte. Jacob in die Schranken weisen.

- i am out -

Diese drei Worte sollten klarstellen, dass ich mich nicht länger von ihm benutzen und einschüchtern lassen werde. Dass ich nicht länger Arizona erniedrigen werde, weil sie mir zu wichtig geworden ist, und das einfach nicht verdient hat.

-  meet me at midnight in the park -

Na toll. Konnte er es nicht einfach dabei belassen, dass ich keinen Bock mehr auf ihn und seine Spielchen hatte? Musste er mich jetzt noch einmal treffen? Warum? Was brachte es ihm?

Ich hatte keine andere Wahl als dorthin zu gehen, nur so konnte ich Arizona beweisen, dass ich es wirklich ernst meinte für sie da zu sein.

Ich wartete bis kurz vor Mitternacht, bis ich sicher war, dass meine Mutter auch wirklich schlief und schlich mich dann die Treppen hinunter. Ich zog mir Jacke und Schuhe an und verließ dann das Haus.

Der Park war nicht all zu weit entfernt, also konnte ich mir das Fahren mit dem Auto ersparen. Ich legte die Strecke zu Fuß zurück und war sogar drei Minuten zu früh dran. Ich betrat den dunklen Park, der nur wenige Straßenlaternen hatte und sah mich um.

Links, rechts, hinter mir, vor mir, doch Jacob konnte ich nirgends ausfindig machen.

Hatte er mich nur verarscht? Wollte er mich reinlegen, weil ich ihm die Freundschaft gekündigt hatte? Wollte er nur, dass ich erwischt werde und Ärger bekommen würde?

Plötzlich hörte ich ein Knacksen hinter mir und drehte mich schnell um, doch nichts war zu sehen.

"Clifford, Clifford, Clifford", kam es hinter mir und wieder drehte ich mich einmal um die halbe eigene Achse.

Ich sah Jacob dort stehen mit seinen drei Freunden, die ihm wie Schosshündchen hinterher liefen und alles taten was er sagte.

"As I can see you are here", sagte er lachend und mir wurde sofort unwohl zu mute.

"Yes, I am here, but only to tell you that I am out. I don't want to do bad things to Arizona anymore. She doesn't deserve to treated like that. She wanted to kill her okay!"

Meine Worte brachten Jacob wieder zum Auflachen.

"Too bad she survived."

Ich traute meinen Ohren kaum.

Hatte der das gerade wirklich gesagt? Wie kann ein Mensch nur dazu fähig sein, solch grausame Worte zu denken geschweigeden auszusprechen? Wie kann man nur so grausam sein und einen unschuldigen Menschen den Tod wünschen?

In mir machte sich die Wut breit. So konnte er nicht mit ihr umgehen, nicht wenn ich dabei war. So konnte man mit niemanden umgehen, vor allem nicht mit meiner kleinen Arizona, die keiner Fliege was zu leide tun konnte.

Wütend rannte ich auf ihn zu, wollte ich meine Faust ins Gesicht schlagen, doch seine drei Freunde hielten mich davon ab. Sie rissen mich zu Boden und schlugen auf mich ein. Ich spürte, wie meine Nase begann zu bluten. Mit dem Kopf war ich schwer auf den Boden aufgeprallt und wenn mich nicht alles täuschte, war ich auf einen spitzen Stein gefallen.

Ich konnte mich kaum mehr bewegen, zu sehr schmerzte mein Kopf, doch dies war ihnen egal. Sie traten weiter auf mich ein, ohne darüber nachzudenken, dass ich bei dieser Aktion draufgehen könnte.

"Enough now", hörte ich Jacob schreien und sofort entfernt sie sich von mir.

Er kam näher und sah mir in die Augen, die ich nur schwer offen halten konnte. "Now you know what happens when somebody is against me", sagte ich grinsend und spuckte mir ins Gesicht.

Ich wollte etwas erwidern, doch ich war zu schwach dafür. Sie entfernten sich immer weiter und irgendwann war ihr boshaftes Lachen in der Dunkelheit verhallt.

Ich wollte aufstehen, da sich der Boden unter mir langsam aber sicher immer mehr abkühlte und meine Kleidung durchnässte. Ich konnte mich nicht bewegen, also konnte ich auch nicht aufstehen, ich musste liegen bleiben und hoffen, dass mich jemand finden würde.

- - - -

"Oh you are awake Mr. Clifford", hörte ich eine tiefe Männerstimme freundlich sagen. Ich öffnete langsam die Augen und sah mich um.

"Where am I?", fragte ich total verwirrt, da ich einen richtigen Filmriss hatte.

"You are at the hospital", informierte mich der Mann, der anscheinend ein Arzt war.

"But why?", fragte ich, doch dann kamen die Bilder von gestern Nacht wieder. Wie Jacob und seine Gefährten einfach auf ich eingetreten haben. Der Arzt versuchte mir wohl gerade zu erklären, welche Verletzungen ich davongetragen hatte, doch ich hörte ihm nicht einmal zu.

"Do you know who treated you like that?", fragte mich der Arzt und ich versuchte zu nicken. Ich nannte ihm die Namen und er schrieb sie auf. "Okay that's it Mr. Clifford your mother is waiting outside."

Ich nickte ihm zu, damit er wusste, dass er sie hereinlassen konnte.

"Oh my god baby", stürmte sie herein und ich erkannte an ihren roten Augen, dass sie geweint hatte. Es tat mir weh sie so zu sehen, nie wollte ich, dass sie wegen mir weinen musste. Es war schlimm sich selber weinen zu sehen, es war schlimm Freunde weinen zu sehen, aber seine eigene Mutter weinen zu sehen war für mich das Schlimmste.

"Shh mum, don't cry, I am fine", log ich, da mir jeder einzelner Knochen der sich in meinem Körper befand weh tat, aber ich wollte sie beruhigen.

Sie setzte sich neben mich ans Bett und nahm meine Hand in ihre. Normalerweise würde ich das nicht wollen, doch unter diesen Umständen tat es sogar ganz gut, sie an meiner Seite zu haben.

"What happened to you?", fragte sie mich total aufgelöst und ich wusste nicht was ich ihr sagen sollte. Ich hatte genug von Lügen und ich hatte definitiv genug von Jacob, also entschloss ich mich ihr die Wahrheit zu erzählen.

Ich erzählte ihr, dass ich damals nicht wegen meinen strengen Lehrern, sondern wegen Jacob die Schule wechseln wollte. Ich erzählte ihr, dass es besser wurde seitdem ich auf der neuen Schule war. Ich erzählte ihr, dass sich Jacob ein neues Opfer gesucht hatte, Arizona. Ich erzählte ihr, dass er mich damit erpresst hatte mich ebenfalls wieder zu seinem Opfer zu machen, würde ich bei der Sache mit Arizona nicht mitspielen, jedoch erzählte ich ihr auch, dass ich die Sache gestern Nacht beenden wollte.

"Can I see Arizona?", fragte ich meine Mutter, da sie sich ja höchstwahrscheinlich im selben Gebäude befinden müsste.

"I am sorry Michael, but you are not allowed to get up. You have to stay in bed for a few days to catch new power."

Na großartig.

"But I promised here to visit her today", jammerte ich weiter.

"I will visit her and tell her what happened okay?"

Ich wollte ihr widersprechen, wollte nicht, dass Arizona sich unnötige Sorgen um mich machte, doch meine Mutter blockte ab, ließ mich kaum zu Wort kommen, sondern stand einfach auf und ging aus meinem Zimmer, vermutlich um Arizona einen Besuch abzustatten.

- - - - -

New chapter, hope you like it

Möchte jemand die Widmung? :)

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