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Eighteen

A R I Z O N A 

"Can I take you home with me after school?", fragte mich Michael etwas schüchtern und ich bemerkte sofort wie mir die Röte ins Gesicht stieg. Noch nie hatte mich ein Junge zuvor darum gebeten mich mit zu sich nach Hause zu nehmen, Michael war generell der erste der mich überhaupt beachtete, mal ausgenommen von den Typen die meinten mir das Leben noch schwerer machen zu müssen.

"No no no no. Oh my god that sounded so wrong. I just want to tell me mother about us", berichtete er dann seine Aussage und erst jetzt wurde mir klar warum er so verlegen wurde. Er wurde ebenfalls ziemlich rot, wenn nicht sogar mehr als ich. Ich musste lachen, da seine Aussage eher witzig als peinlich war, jedoch dachte Michael wohl anders darüber.

"Aw you are so cute", kicherte ich und strich ihm behutsam über die Wange. Er traute sich nicht einmal mir in die Augen zu sehen, so sehr schämte er sich. Ich dagegen nahm sein Kinn und drehte seinen Kopf zu mir, sah direkt in seine wunderschönen Augen, die mich immer wieder aufs Neue verzauberten.

"I would love to come home with you after school", sagte ich lächelnd und spürte wie sich Michael nun endlich wieder etwas entspannte, zumindest versuchte er es.

"Come on. Let's go eating now", sagte er und nahm mich bei der Hand. Hand in Hand machten wir uns dann auf den Weg zur Cafeteria und bekamen immer wieder Blicke zugeworfen. Ich verstand die neugierigen Blicke der Schüler, immerhin kam es nicht alle Tage vor, dass einer der beliebtesten Jungs der Schule mit dem übergewichtigen Außenseitermädchen zusammen ist.

"Ignore them. They are just jealouis because you look so pretty", flüsterte mir Michael ins Ohr als er die Blicke auch bemerkte und brachte mich damit zum Kichern. Nicht nur seine Worte waren es die mich dazu brachten, nein, auch seine Haare die sanft meinen Nacken kitzeln waren daran Schuld.

Als wir die Cafeteria betraten saßen die meisten schon an ihren Plätzen und wir mussten uns nicht mehr lange in der Schlange anstellen. Ich versuchte mich wieder strikt an meinen Ernährungsplan zu halten, da Michael wieder an meiner Seite war. Michael gab mir die Kraft die ich all die Jahre lang benötigt hätte und ich war mir sicher nun konnte ich es schaffen. 

Ich bestellte mit lediglich einen Apfel und eine Orange und schaute mich nach einem Platz um. Bereits nach kurzer Zeit fiel mir ein leerer Tisch in der Ecke auf und ich machte mich auf den Weg dorthin.

"Where are you going?", fragte mich plötzlich Michael, der sein ganzes Tablett voller Essen hatte.

"To the table in the corner?", fragte ich unsicher, da ich es gewöhnt war eher im Hintergrund zu bleiben.

Er lächelte mich an und zeigte auf einen der freien Tische in der Mitte des Raumes. Etwas unwohl folgte ich ihm, musste mich aber zwingen zu lächeln. Ich saß seit knapp fünf Jahren immer in einer der Ecken und plötzlich in der Mitte des Raumes zu sitzen machte mich etwas nervös.

"Are you okay?", wollte Michael besorgt wissen, doch ich schüttelte meinen Kopf. "What's wrong honey?"

Ich erklärte ihm die Situation und er verstand sofort. Er hob sein Tablett wieder vom Tisch auf und ging Richtung Tisch in der Ecke. Lächelnd folgte ich ihm und nahm gegenüber Platz.

"Thank you", lächelte ich und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

"Anything for you babe."

Ich nahm einen Biss von meinem Apfel und sah Michael dabei zu, wie er genussvoll in sein Stück Pizza hineinbiss, allerdings hatte er sich nur zwei Stück genommen was ziemlich ungewöhnlich für ihn war.

Als ich mit meinem Apfen fertig war legte mir Michael plötzlich eines der Pizzastücke auf den Teller.

"Uhm?", fragte ich ihn etwas verwirrt, immerhin wusste er doch das ich abnehmen wollte.

"You can eat that today. I know your nutrition plan."

Eigentlich hatte er recht, einmal in der Woche durfte ich mir etwas leisten, dass mir wirklich schmeckte und dieser Tag war heute im Ernährungsplan markiert.

"You have my nutrition plan?", fragte ich ihn etwas überrascht, da ich nicht dachte er würde diesen besitzen.

"Of course I do. I told you I will be here for you and the first step is knowing your plan", grinste er und brachte mich damit zum Strahlen. Noch nie hatte jemand soviel für mich getan, nicht einmal meine Eltern und die taten wirklich viel für mich.

Gerade als wir aufgegessen hatte kamen plötzlich vereinzelte Schüler unseren Tisch immer näher. Unruhig rutschte ich im Sitz hin und her, da mich die Situation stark an früher erinnerte, als Jacob mit seinen Freunden meinen Tisch aufgesucht hatte nur um mich runter zu machen.

Michael bemerkte meine Nervosität sofort und rückte näher mit seinem Stuhl an mich heran, nahm mich bei der Hand.

"Shh, I am here. Try to relax", flüsterte er mir immer und immer wieder ins Ohr, bis ich es tatsächlich schaffte mich einigermaßen zu beruhigen.

Etwa zehn Schüler waren nun um unseren Tisch versammelten bis einer zu sprechen begann. Sie erzählten mir, dass sie alle Angst vor Jacob hatten und sich nie etwas zu sagen getraut haben. Sie entschuldigten sich bei mir, dass sie mich nie versucht haben zu verteidigen oder sich nie auf meine Seite gestellt haben als ich ihre Hilfe gebräucht hätte.

Ich verstand ihre Ansicht als sie mir erzählten Angst vor Jacob gehabt zu haben nur zu gut. Ich wusste zwar nicht wie ich an ihrer Stelle gehandelt hätte, aber alleine die Tatsache das sie sich die Mühe gemacht haben zu mir zu kommen und den Mut bewiesen haben sich für ihre Fehler zu entschuldigen waren mehr als genug für mich ihnen sofort zu vergeben.

Manche umarmten mich sogar, machten mir Komplimente. Michael saß einfach still da und konnte seine Augen nicht von mir wenden. Er hatte ein wunderschönes Lächeln auf den Lippen und auch ich konnte nicht anders als zu lächeln. Ich war so glücklich wie noch nie. Wegen Jacobs Verhaftung, wegen den vielen Komplimenten, wegen den Entschuldigungen, aber vorallem wegen einem ganz besonderen Jungen der mein Leben wieder wertvoll machte. Michael Gordon Clifford.

Als ich einen Blick auf die Uhr warf sah ich, dass wir bereits viel zu spät dran waren, jedoch befand sich noch die Hälfte unserer Klasse rund um meinen Tisch also würde ich nicht die einzige sein, die zu spät in den Unterricht kommen würde.

Lachend zeigte ich auf die Uhr und schnell verflüchtigten sich meine Mitschüler in den Klassenraum. Michael folgte mir ebenfalls und setzte sich automatisch neben mich. Unsere Lehrerin saß schon wütend vorne und hielt uns erst einmal einen Vortrag über Disziplin, Pünktlichkeit und Verantwortung. 

Wir kümmerten uns nicht wirklich darum was die alte Frau vorne von sich gab, sondern mussten uns eher darauf konzentrieren nicht jede Sekunde zu lachen zu beginnen. Mrs. Harris hatte immer schon eine komische Ansicht zu uns Schülern. Sie meinte die Schüler müssten viel härter rangenommen werden, wenn sie eine Regel missachteten. Schule am Wochenende oder stundenlanges Nachsitzen waren einer ihrer Methoden die Schüler zu bestrafen. Gott sei Dank hielten nicht viele Lehrer etwas von ihrer Meinung, sodass sie auch im Lehrerkollegium keinen sonderlich guten Ruf hatte.

Die Glocke erlöste uns nach fast zwei ganzes Stunden endlich aus ihrem grauenvollen Geschichtsunterricht und ich konnte mich endlich auf den Weg zu meinem Schließfach begeben. Dies war mir der liebste Weg am Nachmittag, da ich wusste nun endlich frei zu sein und nach Hause zu dürfen. Auch wenn ich nun wesentlich lieber zur Schule kam, da sich vielleicht wirklich Freundschaften entwickeln könnten zog ich es immer noch vor Ferien zu haben.

"Ready to go babe?", flüsterte mir Michael ins Ohr, der sich von hinten an mich herangeschlichen hatte und seine Arme um mich schlang.

Schnell verstaute ich den Rest meiner Schulsachen die ich zu Hause nicht brauchen würde im Spind, schloss die Tür und drehte mich zu ihm.

"Ready", sagte ich und grinste über beide Ohren.

Er legte seine Hand auf meine Wange und mir näher. Automatisch schloss ich meine Augen und wartete, dass seine sanften Lippen meine berührten, was auch wenige Sekunden später der Fall war. Unsere Lippen harmonierten perfekt miteinander und in meinem Bauch tobbte ein Feuwerk der Gefühle.

Er löste sich wieder von mir, jedoch blieb er dicht an mir dran. Seine Stirn lehnte er leicht gegen meine und sah mir in die Augen. Meine Hände nahm er vorsichtig in seine und verschränkte unsere Finger miteinander. 

"Arizona?", flüsterte er, hielt unseren Blickkontakt aufrecht.

Ich musste über seine Taten leicht kichern, fühlte mich so sicher in seinen Armen wie nie zuvor, wollte den Moment einfrieren und ihn immer und immer wieder durchleben.

"Yes Michael?", flüsterte ich ebenso leise wie er zurück.

"I uhm I", begann er leicht zu stottern, verstummte aber wieder.

"You?", fragte ich und zog eine Augenbraue fragend nach oben.

"I lo-love you Arizona", flüsterte er kaum hörbar, jedoch waren die Worte für mich klar verständlich. Ich dachte ich träumte, ich hätte mir nie erwartet, dass jemand diese drei bedeutsamen Worte jemals jemand zu mir sagen würde.

"I love you too Michael."

- - - -

Es tut mir wahnsinnig leid, dass ich schon seit mehreren Wochen nicht mehr geupdadet habe, aber mein Laptop hat leider den Geist aufgegeben und ich habe erst heute einen neuen bekommen.

Möchte jemand trotz späten Updates die Widmung? :)

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