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Unterricht

Als ich am nächsten Tag erwachte, öffnete ich als erstes meinen Kleiderschrank. Mein Blick fiel auf eine Reihe schwarzer Umhänge, schwarzer Röcke, weißer Strumpfhosen und weißen Hemden. Dazu zwei schwarze Krawatten mit dem Logo von Hogwarts. Also genau die neutrale Uniform, die die Erstklässler bei der Auswahl trugen. Meine anderen Klamotten waren in die Schubladen der Kommode geräumt, wie ich feststellte, als ich ein wenig weiter guckte. Seufzend zog ich mir die Schuluniform an, wobei ich mit dem Krawatte binden ein paar Probleme hatte und ging aus meinem Zimmer in Albus' Büro. Albus wartete dort bereits auf mich, also gingen wir zusammen in die große Halle zum Frühstück. Ich aß wie üblich am Lehrer-Tisch, dann lief ich zu Elias Dollfeather aus Ravenclaw, dem ich gestern versprochen hatte, die Zaubertrank Stunde mit zu ihm zu gehen. Elias war jetzt in der 3. Klasse und er hatte Angst vor Severus.
''Elias! Hey, Elias! Warte!'', rief ich ihm zu.
''Hi, Ariane! '', antwortete dieser und blieb stehen.
''Morgen. Gehen wir?'', fragte ich.
''Ja. '', meinte Elias und sein Gesicht verdunkelte sich.
''Komm schon. So schlimm kann es nicht werden. Es ist die erste Stunde nach den Ferien. So lange du den Aufsatz hast.'', versuchte ich, ihn aufzumuntern.
''Stimmt schon, aber ich will nicht schon wieder alles falsch haben.'', sagte er.
''Lass mal sehen!'', seufzte ich. Er kramte in seiner Tasche und zog eine Rolle Pergament heraus. Ich überflog den Aufsatz.
''Du hast 'Sekret' falsch geschrieben. Das schreibt man nicht mit 'ck'. Ansonsten ist es aber gut erklärt.'', sagte ich.
''Du hörst dich an, wie McGonagall.'', kommentierte Elias.
''Kein Wunder. Ich bin in den Ferien gern bei ihr zum Tee trinken.'', sagte ich. Minerva hatte, als ich vier war, begonnen, mir Lesen und Schreiben beizubringen und wenn ich irgendeine Hausaufgabe aus dem Unterricht der Schüler gemacht hatte, schaute sie immer einmal drüber. Ich hatte sie sehr lieb gewonnen und bei Minerva war es scheinbar nicht anders. Auch, wenn die Schüler das nie nachvollziehen konnten. Die Zaubertrank Stunde über half ich Elias, seinen Trank richtig zu brauen. Das, was wirklich half, damit er es richtig machte, waren meistens eher kleine Scherze oder ähnliches, damit er munter blieb. Am Ende der Stunde hatte er es fast perfekt geschafft, dabei hatte ich nur wenig in Sachen Zaubertrank gemacht. Ich begleitete als nächstes Charlie Weasley durch seine Stunde in Geschichte der Zauberei. Ich setzte mich gerne in diesen Unterricht. Professor Binns bemerkte es nie, wenn ich mit im Klassenraum war und ich konnte, während er seinen Vortrag hielt, die Schüler in Ruhe kennenlernen. Da der Professor seine Texte nicht änderte, konnte ich sie größtenteils mitsprechen, so oft hatte ich das gehört. In Geschichte war ich also eher eine Belustigung für die Schüler. Um ihn besser kennenzulernen, ging ich mit Percy in VgddK. Doch ich mochte Charlie und Bill deutlich lieber, als Percy. Er war mir etwas zu viel auf die Schule fokussiert. Nicht, dass ich etwas dagegen hatte, doch normalerweise, wenn ich mich zu den Gryffindors gesellte, rechnete ich eher mit Streichen und Gequatsche. Percy hätte von dem her, was er bisher zeigte, besser nach Ravenclaw gepasst. Oder Hufflepuff. Aber sicher nicht Gryffindor. Nun ja. Der Hut würde seine Gründe gehabt haben. Nach der Stunde VgddK ging ich probehalber zum Klassenraum für Verwandelung. Minerva saß darin. Aber keine Klasse. Ach, natürlich! Es war ja noch Pause. ''Hallo, Ariane! Willst du mit in den Unterricht gehen?'', begrüßte sie mich.
''Gerne. Wen unterrichtest du jetzt?'', fragte ich.
''Ich habe jetzt die zweite Klasse Hufflepuff und Slytherin. Und du weißt, dass du mich während des Unterrichts mit 'Professor' anzusprechen hast?!''
''Ja. Und du mich mit 'Miss Dumbledore' '', erwiederte ich nur. Es gongte und kurz darauf kamen die Zweitklässler aus Hufflepuff und Slytherin herein. ''Guten Morgen!'', sagte Minerva, als alle auf ihren Plätzen saßen.
''Guten Morgen, Professor McGonagall. '', antwortete die Klasse im Chor.
''Wie ihr seht, ist Miss Dumbledore heute in unserem Unterricht. Miss Dumbledore, wären Sie so freundlich und suchen Sie sich einen Sitzplatz?'', sagte sie zu mir. Ich ging schnell zu einem Slytherin Mädchen mit braunen Haaren und grauen Augen, das relativ weit vorne saß.
''Wie heißt du noch mal?'', fragte ich sie. Alle Schüler sagten mir irgendwann, wie sie hießen, aber sich alle Namen zu merken, war schier unmöglich.
''Annabeth Ernstrong.'', sagte das Mädchen. Minerva erklärte jetzt, dass die Zweitklässler die Tiere, die sie bekamen, in Trinkkelche verwandeln sollten. Annabeth brauchte eine ganze Weile, dann verwandelte sie den Raben, der vor ihr saß, in einen Trinkkelch. Dieser hatte allerdings noch Federn.
''Kann ich kurz deinen Zauberstab haben?'', fragte ich Annabeth.
''Ja. Hast du keinen eigenen?''
''Nein. Ich soll noch nicht alles im Voraus können.'', antwortete ich. Sie gab mir ihren Zauberstab. Ich sagte ''recepto'' und der Zauber von Annabeth wurde rückgängig gemacht. Nun hatte ich einen Versuch. Ich tippte frei Mal auf den Raben, sagte ''Feraverto!'' und wartete auf Reaktion. Die trat auch ein. Ein Trinkkelch entstand, auch wenn er statt Henkeln einige Federn zu beiden Seiten hatte.
''Sehr gut, Miss Dumbledore. 5 Punkte für.....Ach, nein. Sie können heute um halb drei in mein Büro kommen.'', sagte Minerva. Ich verkniff mir ein Lachen und korrigierte stattdessen die Zauberstabbewegung von Annabeth. Sie bekam es perfekt hin. Wenn man mich nur üben ließe. Dann würde ich das auch schaffen. Minerva gab Slytherin 10 Punkte und ich half auch einem Hufflepuff, der ebenfalls 10 Punkte machte, damit ich niemandem einen Vorteil brachte. Ich wollte meine neutrale Haltung nämlich möglichst behalten, bis ich selbst in der ersten Klasse war. Nach Verwandelung ging ich mit Annabeth weiter und stellte fest, dass sie zu ihrem Gemeinschaftsraum ging. Dann geh ich eben wo anders hin, beschloss ich und drehte um. Ich ging hinaus auf die Ländereien und zu Professor Kesselbrand in den Unterricht in Pflege magischer Geschöpfe. Dort war Bill mit seinem Gryffindor Jahrgang und den Ravenclaws der 5. Jahrgangsstufe. Ich gesellte mich zu Bill und einem Mädchen aus Ravenclaw, das neben ihm stand. Ich wusste erst nicht, wer sie war, dann fiel mir wieder ein, dass sie Leona Scorwoud hieß. Professor Kesselbrand brachte ihnen den richtigen Umgang mit Jarveys bei. Diese sahen aus, wie Frettchen, konnten aber sprechen. Ich wusste nicht, ob das immer so war, doch die Jarveys hier beschimpften uns hauptsächlich. Hagrid ließ sie manchmal in den Beeten oder Gewächshäusern los, damit sie die Gnomen fingen. Sonst lebten sie im Wald und ernährten sich zumeist von Wühlmäusen.
Die Schüler sollten möglichst eine Skizze von den Tieren anfertigen und pro Gruppe sollte einer mitschreiben, was der Jarvey sagte. Ich hielt den Jarvey von Bills Gruppe fest, da ich den Griff, den man dafür brauchte, gut beherrschte. Deshalb beschimpfte der Jarvey hauptsächlich mich, auch wenn ich mich nicht darum scherte. Nun gab es Mittagessen. Ich ging mit Leona in die Große Halle und setzte mich an den Lehrer-Tisch.
Nach dem Essen ging ich zu Hagrids Hütte, doch als ich ankam, war er nicht da. So ging ich zu den Gewächshäusern, wo gerade eine dritte Klasse etwas über Teufelsschlingen lernte.
''Sie tötet voll Wonne und schmollt in der Sonne.'', wiederholte die Klasse im Chor, als ich das Gewächshaus betrat. Ich nahm am Unterricht teil und stellte fest, dass der Teil mit den Teufelsschlingen nur eine Zwischenfrage beantwortet hatte. Der eigentliche Unterricht bezog sich auf Bobutoubler, aus denen der Eiter herausgepresst werden sollte.
Nach der Stunde konnte ich nicht mehr in einen anderen Unterricht gehen, denn es war jetzt 2 Uhr und Minerva hatte mich um halb 3 in ihr Büro bestellt. Außer natürlich....Ja. Das mach ich. Ich lief los, in Richtung des Klassenzimmers für Geschichte der Zauberei. Dort traf ich Leona wieder.
''Hey, Ariane. Was willst du denn hier? Ist das nicht total langweilig?'', fragte sie.
''Ich muss um kurz vor halb schon wieder weg und dann macht es keinen Sinn, wo anders hinzugehen.'', antwortete ich und betrat mit ihr das Klassenzimmer. Professor Binns, dessen Vorname ich nicht mal kannte, da er nie im Lehrerzimmer erschien, schwebte herein und ich begann ein Gespräch mit Leona über die kommende Quidditch Saison. Um fünf vor halb schlich ich mich aus dem Klassenzimmer und schloss die Tür hinter mir. Dann rannte ich los in Richtung Minervas Büro. Als ich klopfte, erwartete sie mich bereits und bot mir einen Keks an. Ich nahm mir einen und wartete ab.
''Sag mal, woher kannst du das eigentlich so gut? Vor den Ferien hast du das noch nicht so gut hinbekommen.'', begann Minerva.
''Es gibt da einen Ort namens Bibliothek. Da kann man lesen.'', sagte ich. Minerva lächelte.
''Davon bekommst du aber nicht so viel Übung.'', erwiederte sie dann.
Es gibt da einen Ort namens Hogsmeade. Da kann man Leute nach einem Zauberstab fragen, dachte ich. Das durfte ich aber nicht zugeben, sonst würde Albus oder Minerva mir am Ende noch verbieten, ins Dorf zu gehen. So sagte ich nichts. Doch Minerva bemerkte sofort, dass ich ihr etwas verschwieg. Das merkte sie immer.

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