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Teufelsschlinge

Sobald ich in Albus' Büro angekommen war, öffnete ich die Karte des Rumtreibers und betrachtete die kleinen Punkte von Harry, Ron und Hermine im Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Außer ihnen waren jedoch noch so viele andere Leute im Raum, dass ich beschloss, mich mit einem Buch in mein Zimmer zu setzen. Doch als ich meinen Blick über das Regal schweifen ließ, fiel er stattdessen auf das Denkarium. Sollte ich noch einmal versuchen, herauszufinden, wer der Täter dein könnte, wenn es nicht Severus war? Das war bestimmt hilfreicher als ein Buch. Ich nahm mir einen Zettel und schrieb einfach alle Situationen auf, mit denen die anderen immer argumentierten. Das Quidditch-Spiel. Da war ich mir ja bereits sicher, dass es nicht Severus gewesen war, der den Besen verhext hatte, sondern jemand anders. Dann waren da die Gespräche mit Quirrel, die Harry belauscht hatte und bei denen Severus Quirrel angeblich drohte, weil er dessen Zauberbann nicht kannte. Ich fand einfach keine plausible Erklärung für die Drohungen von Severus. Außer, Harry hätte es falsch verstanden und Quirrel hätte Snape gedroht. Aber das hieße dann, dass Quirrel... Aber passte das? Bei dem Quidditch-Spiel konktevich es nicht sagen, aber bei den Gesprächen... Ich konnte nicht sicher sein. Doch wenn ich Hermine fragte, ob sie Quirrel bei dem Spiel gesehen hatte? Doch selbst wenn es Quirrel war, änderte das die Situation? Dann war es eben Quirrel, der für Voldemort den Stein klaute. Gedankenverloren sah ich auf die Karte und fand Quirrels Punkt in seinem Büro. Direkt daneben stand der Name "Tom Riddle". Komisch, dachte ich. Den Namen hatte ich noch nie gehört. Es musste wohl ein Schüler sein, den ich nicht kannte. Das kam zwar selten vor, aber konnte sein. Ich sah wieder zu Harry, Ron und Hermine, die noch im Gemeinschaftsraum waren. Genau wie einige andere Gryffindors. Ich beschloss nun doch, mir ein Buch zu nehmen und stand auf. Mein Blick fiel schnell auf einen Band namens "Magische Banne und Flüche und wie man sie bricht" von Glysanda Meller. Ich ging damit zurück zum Schreibtisch und begann, zu lesen. Wie ich am Nachmittag vermutet hatte, erwiesen sich fast alle Zauber als sehr kompliziert und für mich unmöglich auszuführen, doch es war interessant, was man alles mit Zauberbannen anstellen konnte, also las ich trotzdem weiter, während ich zwischendurch immer wieder die Karte studierte und sowohl nach Harry, Ron und Hermine sah, als auch nach Quirrel und Severus. Quirrel war noch immer mit diesem Tom Riddle zusammen. Die beiden bewegten sie gerade auf die Tür zu und gingen hinaus. Ich erwartete fast, dass sie sich trennen würden. Stattdessen schlugen alle beide den Weg zur Treppe nach oben ein. Sie gingen in den dritten Stock hinauf und ... direkt auf die Tür mit Fluffy zu! Nahm Quirrel den Schüler etwa als Geisel mit? Ich musste sofort die anderen benachrichtigen. Ich nahm mir ein Stück Pergament und schrieb:
Hallo, ihr drei,
Ich habe wichtige Nachrichten. Ich habe gerade gesehen, dass

Ich brach ab und strich alles durch. Wie sollte ich erklären, dass ich gesehen hatte, dass Quirrel und dieser Tom durch die Falltür gegangen waren ohne die Karte des Rumtreibers zu erwähnen? Ich konnte nur hoffen, dass sie bald loskamen. Es waren nur noch die Zwillinge, Lee und Neville außer ihnen im Gemeinschaftsraum. Lange konnte es nicht mehr dauern. Ich sah erneut zum Korridor im 3. Stock, doch Quirrel und der Schüler waren verschwunden. Sie mussten durch die Falltür gekommen sein. In mir stieg die panische Hoffnung auf, dass Harry, Ron und Hermine jetzt gehen würden, doch sie waren noch nicht alleine. Fred und George gingen kurz darauf ins Bett, doch Lee und Neville waren noch immer da. Lee blieb allerdings nicht mehr lange. Sobald er weg war, sah ich Harry in seinen Schlafsaal flitzen. Wahrscheinlich holte er den Umhang. Doch Neville war noch da, was die drei aber offensichtlich nicht bemerkten, bis er sich ihnen in den Weg stellte. Eine ganze Weile verharrten sie in dieser Position, dann gingen Harry, Ron und Hermine an Neville vorbei und auf den Gang. Ich beobachtete, wie sie die Treppen hinuntergingen, bis sie plötzlich auf Peeves trafen. Eine Weile rührten sie sich nicht und ich hoffte inständig, dass sie es nur taten, damit Peeves sie nicht hören konnte. Wenig später jedoch flog Peeves davon und die drei fingen weiter. Sie waren nun fast da und so wandte ich mich Fawkes zu.
"Du musst mich jetzt in den 3. Stock bringen, zu der Tür, hinter der Fluffy ist", sagte ich zu dem Phönix. Dieser streckte seine Flügel und ich steckte die Karte schnell ein. Dann erhob ich mich. Fawkes flog elegant in die Luft, ich hielt mich an ihm fest und stand im nächsten Moment im dunklen Korridor des dritten Stocks. Durch die Finsternis konnte ich nur Konturen der Statuen und sonstigem erkennen.
"Geh besser zurück, Fawkes", flüsterte ich dem Phönix zu. Es gab eine Stichflamme und Fawkes, der zuvor auf meiner Schulter gesessen hatte, war weg. Ich hörte kurz darauf Schritte und als die Schritte nur noch ein paar Meter entfernt waren, flüsterte jemand:"Ariane, du bist das! Wir dachten schon, McGonagall würde vielleicht..."
"Scht, Ron!", zischte Hermine. Eine Hand kam zum Vorschein und verriet mir Hermines Position. Sie schob die angelehnte Tür auf.
"Schöne Bescherung. Snape ist also schon an Fluffy vorbei.
"Nicht Snape, Harry! Quirrel ist es", sagte ich. "Und er hat einen Schüler als Geisel dabei. Tom Riddle."
"Woher weißt du das?", fragte Hermine völlig baff.
"Ich habe sie ... nun ja ... gesehen", sagte ich. Dir anderen starrten mich ungläubig an, während wir zu Fluffy eintraten. In dem Raum zogen die drei den Tarnumhang ab und ich sah, dass Harry eine Holzflöte an den Lippen hielt. Er begann sofort, darauf zu spielen und gebannt beobachteten wir, wie der riesige Hund aufhörte, zu knurren und müde zu Boden sank. Er schlief ein, hatte aber eine Pfote auf der Falltür. Harry fuchtelte mit seiner freien Hand und bedeutete uns, die Pfote wegzuschieben. Ich öffnete danach die Falltür und blickte hinunter in das schwarze Nichts.
"Willst du zuerst gehen, Hermine?", fragte Ron sie.
"Nein, will ich nicht", sagte Hermine. Harry, der immer noch Flöten spielte, deutete auf sich.
"Du willst zuerst? Bist du sicher?", fragte Ron. "Ich weiß nicht, wie tief das Loch ist. Gib Hermine die Flöte, damit er nicht wach wird."
Harry drückte Hermine also die Flöte in die Hand und kletterte in das Loch.
"Wenn mir etwas passiert, kommt nicht hinterher. Geht in die Euler und schickt Hedwig zu Dumbledore, ja?"
"Gut", sagte Ron und Harry ließ sich fallen. Ich blickte ihm besorgt hinterher. Eine Weile, die mir wie eine Ewigkeit vorkam, hörte man nichts. Dann:"Alles in Ordnung! Ich bin weich gelandet, ihr könnt springen!"
Ron sah mich fragend an. Ich nickte ihm zu und er sprang ebenfalls in die Schwärze. Ich hörte seine Stimme unten, blickte kurz zu Hermine und schloss die Augen. Dann machte ich einen Schritt nach vorne und fiel. Es musste wirklich tief sein, doch gerade, als ich drohte, Angst zu bekommen, fand ich mich auf etwas Hubbeligem, aber Weichem liegend wieder. Hermine war wohl ebenfalls schon gesprungen. Sie landete kurz darauf neben mir, während Fluffy anfing, zu bellen.
"Wir müssen Meilen unter der Schule sein!", sagte Hermine.
"Ein Glück, dass diese komische Pflanze hier ist", sagte Ron. Ich blickte auf das Zeug, auf den ich saß, doch Hermine kreischte plötzlich:"Glück? Schaut euch nur mal an!"
Sie sprang auf und stapfte hinüber zur Wand. Ich wollte folgen, doch die Pflanze hatte bereits einen meiner Knöchel umschlungen. Ich nahm meine Hände zu Hilfe und konnte die Schlinge lösen. Sofort folgte ich Hermine.
"So ein Ding steht in einem Gewächshaus! Das ist eine Teufelsschlinge!", sagte ich und betrachtete bestürzt Harry und Ron, die bereits hoffnungslos gefesselt waren.
"Oh, gut, dass ich weiß, wie das, was mich umbringt, heißt, das ist eine große Hilfe!", sagte Ron.
"Haltet still, ihr beiden! Sonst sterbt ihr nur noch schneller", sagte Hermine.
"Fällt mir etwas schwer, im Moment", sagte Ron.
"Sei still, ich versuche, mich zu erinnern, wie man sie verscheuchen kann!", sagte sie.
"Licht, Hermine!", rief ich. "Sie tötet voll Wonne, aber schmollt in der Sonne."
"Dann mach Feuer! Und beeil dich, ich ersticke!", sagte Harry.
"Ja - natürlich - aber es gibt hier kein Holz!", schrie Hermine.
"Holz? Hermine!", rief ich, doch das ging in Rons Schrei unter:"BIST DU VERRÜCKT GEWORDEN? BIST DU NUN EINE HEXE ODER NICHT?"
"Ach ja!", sagte Hermine, doch ich hatte meinen Zauberstab bereits gezückt.
"Incendio!", sagte ich und ein Flammenstrom wurde auf die Pflanze geschossen. Diese wich aus und Harry und Ron konnten sich befreien.
"Ein Glück, dass du dabei bist, Ariane!", sagte Harry.
"Ja", sagte Ron. "Und ein Glück, dass Harry den Kopf nicht verliert, wenn's brenzlig wird - 'es gibt kein Holz' - also wirklich!"

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