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(illegaler) Unterricht

Harry, Ron und ich hatten uns in Zaubertränke zusammen gesetzt und ich war nach der Stunde wieder einmal wütend auf Snape. Harry allerdings schien sich richtig schlecht zu fühlen.
"Harry, das sind nur 2 Punkte! Die hat Hermine doch innerhalb von einer Stunde längst wieder wett gemacht.", sagte ich. Harry nickte nur.
"Snape knöpft Fred und George auch dauernd Punkte ab.", sagte Ron und ich nickte.
"Allerdings. Er wollte mich früher auch nie in seinen Unterricht lassen. Er wollte mich mal bei einer 4. rausschmeißen und hat mir Fragen gestellt, die eigentlich auch keiner von den Viertklässlern wusste, um einen Grund zu haben, mich rausschmeißen zu können. Aber ich wusste alles und sein Blick, als ich die Antworten kannte..."

Am Nachmittag gingen wir dann zu dritt hinunter zu Hagrid. Harry und Ron regten sich immernoch über Snape auf, doch ich wusste bereits, dass Hagrid nichts gegen ihn hören wollte, weil Albus ihm vertraute.

Am Wochenende fiel mir auf, dass ich mein Vorhaben, ein Animagus zu werden, ganz vergessen hatte. Doch wo sollte ich nun üben, wo die ganze Schule voll war? Erst fiel mir mein Zimmer in Albus' Büro ein, doch dann würde Albus merken, was ich vorhatte. Ich musste mir also wohl oder übel leere Klassenzimmer suchen. Harry, Ron und Hermine erzählte ich immer, wenn ich wegging, ich hätte mich mit einem älteren Schüler aus einem anderen Haus verabredet. Das war aber nur in etwa einem von 5 Fällen Tatsache.

Gerade war ich auf dem Weg durch den 7. Stock. Hier waren viele freie Klassenräume, denn die meisten Stunden fanden weiter unten im Schloss statt. Ich öffnete die nächste Tür. In dem Zimmer knutschte ein Pärchen. Leise schloss ich die Tür wieder und öffnete die nächste. Peeves flog um die Lampe herum. Ich seufzte und ging weiter. Doch ich näherte mich dem Eingang zu Albus' Büro, also machte ich kehrt. Da fiel mir eine Tür auf, die ich noch nicht überprüft hatte. Ich öffnete sie und fand einen Raum vor. Es sah aus wie ein komplett leeres Klassenzimmer. Ohne Tische, ohne Stühle. Ich trat ein und schloss die Tür hinter mir. An der Wand stand ein Regal mit lauter Büchern über Animagi, fiel mir gerade auf. Und daneben in einer Ecke stand ein Sessel. Außerdem gab es eine Reihe von Gegenständen, die auf den Regalen standen, die ich benutzen konnte, um sie in andere Dinge zu verwandeln. Der perfekte Ort zum Üben. Ich setzte mich und griff mir einen Trinkpokal.
"Feraverto!", sagte ich mit gezücktem Zauberstab und aus dem Trinkpokal wurde ein Rabe. Diesen verwandelte ich mit "Recipio!" zurück in einen Trinkpokal. Dann nahm ich mir einige schwerere Sachen vor. Zum Beispiel den Verschwindezauber. Da brauchte ich lange, um ihn hinzubekommen, denn das war echt nicht leicht. Schließlich fiel mir auf, dass ich noch Hausaufgaben hatte und ich musste wieder los. Doch ich nahm mir ein Buch aus dem Raum zum Lesen mit.

Wenige Wochen später war auf dem Schwarzen Brett die erste Flugstunde angekündigt. Es war wie immer. Alle, die in ihrem Leben auch nur einen fliegenden Besen gesehen hatten, gaben mit irgendwelchen Geschichten an. Alle freuten sich riesig darauf, außer Neville und Hermine, die ich gerade von dem Versuch abbringen wollte, sich Fliegen aus Büchern beizubringen.
"Hermine! Das muss man mit Gefühl machen! Da musst du dich einfach auf dich selbst verlassen! Vergiss mal die Bücher! Solange du weißt, wie du wieder landen kannst, passt doch alles!", sagte ich.
"Du bist ja auch schon oft genug geflogen", sagte Hermine.
"Und ich habe auch schon oft genug Flugstunden von den Erstklässlern gesehen", sagte ich und beendete die Diskussion. Harry schien sich nicht sicher zu sein, ob er sich auf die Flugstunden freuen sollte oder nicht. Musste wohl etwas damit zu tun haben, dass wir mit den Slytherins Unterricht hatten.

Schließlich standen wir vor Rolanda (Hooch) im Gras vor dem Schloss. Neben jedem von uns lag ein Besen. Es ging los, wie üblich. Wir sollten unsere Besen mit einem "Hoch!" in unsere Hand springen lassen. Bei mir klappte es sofort. Wie auch bei Harry und, zu meiner Enttäuschung, auch bei Malfoy. Dieses arrogante Miststück. Er machte vor allem Harry, Ron und Hermine andauernd herunter. Vor mir hielt er dank meinem Zauberstab eher den Mund.
"Nehmt die Besen und haltet euch gut daran fest. Ich gehe rum und kontrolliere die Griffe", sagte Rolanda und ich nahm gelangweilt beide Hände an den Besen und stieg auf. Harry und ich tauschten hämische Blicke, als Rolanda Malfoy sagte, er habe es all die Jahre falsch gemacht. Als es dann ans Fliegen gehen sollte, erklärte Rolanda noch kurz die Aufgabe, dann wollte sie wie üblich in ihre Pfeife blasen, doch Neville war schon losgeflogen. Er sauste davon und hatte den Flug nicht unter Kontrolle. Ich stieß mich ebenfalls ab, um ihm zu helfen und flog zu ihm, doch ich war nicht schnell genug. Neville fiel von seinem Besen und beschleunigte, sodass ich ausweichen musste, um auf dem Besen zu bleiben. Neville schlug dumpf auf dem Boden auf und ich landete neben ihm. Rolanda kam ebenfalls herüber und untersuchte die Hand, die Neville umklammert hielt.
"Handgelenk gebrochen.", murmelte sie. "Ich bringe diesen Unglücksraben jetzt in den Krankenflügel. Und wenn ich auch nur einen Besen fliegen sehe, ist der, der darauf sitzt, schneller aus Hogwarts draußen als er Quidditch sagen kann."
"Habt ihr das Gesicht von Lahmarsch gesehen?", sagte Malfoy feixend.
"Lass Neville in Ruhe!", sagte ich. Parvati Patil hatte es mit gleich getan. Plötzlich bückte sich Malfoy und hob etwas auf.
"Hätte der Trottel das hier befragt, wär ihm noch eingefallen, wieder auf seinem Wabbelarsch zu landen.", sagte Malfoy. Ich erkannte jetzt, was er da in der Hand hielt. Es war das Erinnermich, das Neville beim Frühstück von seiner Oma bekommen hatte.
"Gib es her, Malfoy!", sagte Harry.
"Ich glaub, ich versteck es irgendwo, damit Lahmarsch es sich abholen kann. Zum Beispiel auf einer Tanne.", sagte Malfoy und bestieg seinen Besen.
"Na dann, flieg schon! Am besten noch von der Schule!", sagte ich in einem giftigen Tonfall. Malfoy flog trotzdem ab und Harry machte Anstalten, ihm zu folgen.
"Harry!", sagte Hermine laut, doch Harry ignorierte sie und flog ab. Hinauf zu Malfoy. Die beiden riefen sich irgendetwas zu, was vom Boden aus nicht verständlich war, dann sauste Harry auf Malfoy los, als hätte er sein Leben lang nichts anderes getan und Malfoy warf das Erinnermich hoch in die Luft. Harry ging in den Sturzflug, um es aufzufangen, während ich auf dem Boden mit dem gleichen Ziel in die Richtung des Schlosses rannte. Doch Harry fing das Erinnermich so schnell auf, dass ich es kaum gesehen hatte. Allerdings war er dabei direkt vor Minervas Bürofenster.

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