Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Harry Potter

Ariane ist jetzt 11 und es ist der 30. Juli, also Sommerferien.

Ich saß an meinem Schreibtisch und sah nach draußen in den Sturm. Eigentlich schrieb ich gerade einen Brief an Fred und George. Wir hatten am Schuljahresende abgemacht, uns auf jeden Fall zu treffen und gestern war ein Brief angekommen, ob ich für die letzten 2 Wochen zu ihnen kommen wolle. Albus hatte es erlaubt, also schrieb ich jetzt zurück. Bei diesem Wetter würde ich allerdings besser bis morgen warten, ehe ich eine Eule in diesen Sturm schickte. Ich hörte ein sehr lautes Klopfen an Albus' Bürotür und wie Albus "Herein." sagte.
"Ah, Hagrid.", sagte Albus.
"Sie wollt'n mich sprechen, Professor?", sagte Hagrid.
"Ja. Es geht um Harry Potter.", sagte Albus. Ich wurde aufmerksam und stand auf, um näher zur Tür zu gehen.
"Ham die Muggel ihm seinen Brief immer noch nicht gegeben?", fragte Hagrid und anhand seiner Stimme konnte ich mir sein empörtes Gesicht gut vorstellen.
"Genau. Er hat heute Geburtstag. Er wird sich sicher freuen, wenn du ihm etwas mitbringst.", sagte Albus.
"Er ist im Moment auf einer kleinen Insel vor der Küste von Seaville. Ich erwarte dich erst morgen zurück."
"Natürlich, Professor. Bei dem Wetter mach' ich mich besser gleich auf 'n Weg.", sagte Hagrid. Ich brauchte einen Moment, um zu schalten, was da abging. Während diesem Moment ergriff Albus erneut das Wort.
"Da wäre noch etwas. Für Gringotts. Ich habe dir das bereits erläutert."
Bei mir machte es Klick. Ich riss die Zimmertür auf und sah Hagrid in der Tür stehen. Er wandte sich um.
"Kann ich mitkommen?", platzte ich los.
"Du hast doch das Wetter gesehen.", sagte Albus.
"Egal!", sagte ich. "Kann ich bitte mitkommen?"
"Nun gut, aber auf eigenes Risiko.", sagte Albus. "Hagrid, du hast dann noch etwas Zeit. Ich muss mit Ariane einiges besprechen."
Ich verdrehte innerlich die Augen. Was gab es da bitte zu besprechen?
Hagrid verließ das Büro und ich setzte mich.
"Erstens wirst du mich nicht mit Fragen löchern, was das mit Gringotts angeht.", sagte Albus. Ich nickte.
"Hagrid wird Harry mit in die Winkelgasse nehmen. Du kannst dir dort auch einem Zauberstab besorgen, die restlichen Schulsachen hast du ja schon.", fuhr Albus fort.
"Gut. Soll ich Geld von Gringotts holen oder gibst du mir was mit?", fragte ich.
"Ah ja. Hol doch schnell deinen Geldbeutel und ein Mantel wäre auch angebracht, wenn ich mir das Wetter so ansehe.", sagte Albus. Ich stand auf und holte beides. Ich kramte außerdem noch Muggelklamotten aus der unteren Schublade meines Schranks. Ich hatte nur noch 1 Outfit für jedes Wetter in Muggelkleidung, mehr war nicht nötig. Ich zog mich schnell um und kehrte dann zurück.
"Muggelkleidung. Auch keine schlechte Idee.", kommentierte Albus. "Nächster Punkt. Ich möchte nicht, dass du dich Harry aufdrängst oder ihn mit Fragen löcherst. Er ist bei Muggeln aufgewachsen und weiß nicht mehr als jeder Muggelgeborene. Er ist es nicht gewohnt, berühmt zu sein."
"Okay.", sagte ich. Ich hatte genug Muggestämmige Erstklässler erlebt, um zu wissen, was man alles erklären musste. Und dann kam dieser Punkt eben dazu.
"Gut. Hier sind zehn Galleonen. Das dürfte für den Zauberstab, eine neue Garnitur Umhänge und ein Eis reichen." Albus zwinkerte mir zu. Ich lächelte und sagte:"Wenn wir jetzt erst aufbrechen, schätze ich mal, bis Morgen.", sagte ich und ging aus dem Büro nach unten. Als ich das Schlossportal öffnete, fuhr mir ein Windstoß durch die Haare und Regen peitschte mir ins Gesicht. Ich lief hinunter zu Hagrids Hütte und klopfte. Hagrid ließ mich hinein und ich sah, dass er wohl gerade backte. Auf dem Tisch stand eine Schüssel mit Teig.
"Hagrid, was wird das?", fragte ich.
"Harry hat doch Geburtstag.", sagte Hagrid. Ich verstand. Ein Geburtstagskuchen.
"Ist da schon Hefe drin?", fragte ich. Das vergaß Hahrid nämlich gerne.
"Jep.", sagte Hagrid. Ich legte meinen Mantel noch mal ab und half ihm beim Backen.

Eine Dreiviertelstunde später, es war jetzt früher Abend, brachen wir auf. Hagrid hatte seinen Kuchen verpackt und wir liefen nach Hogsmeade runter. Von dort aus wollten wir den Fahrenden Ritter nehmen. Kaum standen wir vor den Toren von Hogwarts, nahm Hagrid seinen rosa Schirm in die Hand und streckte ihn vor sich aus. Es knallte und ich stolperte ein paar Schritte rückwärts, da der lila Bus, der aus dem Nichts aufgetaucht war, sehr knapp zum Stehen kam.
"Guten Tag und herzlich willkommen im Fahrenden Ritter...", sagte Stan Shunpike, der Schaffner.
"Vielen Dank, wissen wir.", brummte Hagrid und stieg ein. Ich folgte ihm.
"Wohin geht's denn?", fragte Stan.
"Seaville. An den Strand, bitte.", sagte ich. Ich hatte alles mit Hagrid besprochen, während wir den Kuchen gebacken hatten.
"Gut. Wir sind nicht so voll heute. Es sind gleich unten Plätze frei.", sagte Stan und ich nahm Hagrid den Schirm aus der Hand, um einen Sessel für ihn zu vergrößern.
"Sonst kracht der noch ein.", sagte ich, als Hagrid mich komisch ansah.
"Hast Recht.", sagte er und setzte sich in den Sessel. Ich nahm den daneben und los ging es. Ich fand das Gerumpel ziemlich lästig und reiste lieber auf anderen Wegen. Das war allerdings nichts gegen Hagrids Probleme. Ihm wurde auf den Karren von Gringotts schon schlecht, was sollte man da im Fahrenden Ritter erwarten? Ihm war schlecht und man sah es ihm deutlich an. Ich war froh, als wir endlich, es war inzwischen dunkel, ankamen und half Hagrid aus dem Bus. Er stützte sich allerdings so sehr auf mir ab, dass ich einknickte. Ich dachte, es wäre wohl das Beste, sich kurz hinzusetzen und bugsierte Hagrid zu einer Bank. Doch auch hier stürmte und regnete es, also war es kein sonderlich angenehmer Aufenthalt. Ich sah an einem Geschäft eine Uhr und stellte fest, dass es bereits 10 Uhr war. Und solange Hagrid nicht weiter konnte....

Nach knappen 20 Minuten war Hagrid bereit, weiter zu reisen.
"Gut. Dann woll'n wir mal.", sagte Hagrid und holte den Schirm heraus.
"Wieso benutzen wir den eigentlich nicht mal als richtigen Schirm?", fragte ich.
"Weiß nich.", sagte Hagrid. Er holte per Aufrufezauber ein Boot herbei, mit dem wir zu der Insel fahren konnten, auf der Harry mit seinen Verwandten war. Es dauerte sehr lange in dem Sturm. Doch letztendlich standen wir vor der Tür eines heruntergekommenen, alten Hauses.
"Ariane, s is vielleicht besser, wenn du unter meinem Umhang bleibst. Ich kann ihn drinnen ablegen. Harry bekommt wahrscheinlich ohnehin schon nen riesen Schreck.", sagte Hagrid.
"Und an wem wird das wohl liegen?", sagte ich, willigte aber ein und schlüpfte unter seinen Umhang. Hagrid klopfte an sie Tür. Nichts regte sich. Hahrid klopfte noch einmal, doch nun sprang die Tür aus den Angeln und landete mit einem lauten Knall auf dem Boden.
"Also, wach sind sie jetzt sicher.", kicherte ich. Ich verschwand nun vollends unter dem Umhang und Hagrid betrat die Hütte. Ich lief mit hinein. Hagrid setzte die Tür wieder in die Angeln und schloss sie. Ich versuchte derzeit, mir einen ungefähren Überblick zu schaffen. Offenbar saß Harry auf dem Boden. Es gab eine Couch, auf der ein ziemlich dicker Junge saß und vor einer Tür konnte ich ein Paar Männerschuhe und ein Paar Stöckelschuhe ausmachen.
"Ich könnt nen Tee vertragen. War keine leichte Reise.", sagte Hagrid.
"Sie...Sie haben hier nichts zu suchen.", sagte eine Stimme, die wohl zu Harrys Onkel gehörte. Er verstummte jedoch gleich wieder. Hagrid legte seinen Umhang ab und ich ging mit dem Umhang mit, während Hagrid Harrys Cousin von dem Sofa verscheuchte. Harry fragte jetzt, wer Hagrid war.
"Wohl war, hab mich noch nich vorgestellt.", sagte Hagrid. "Rubeus Hagrid, Hüter der Schlüssel und Ländereien von Hogwarts. Über Hogwarts weißt du natürlich alles."
Doch Harry wusste nichts von Hogwarts und auch nichts über seine Eltern. Ich hätte mir die Hand vor den Kopf schlagen können. Albus hatte mir gesagt, dass Harry nichts wusste. Hagrid währenddessen bekam einen halben Wutanfall. Ich legte unter dem Mantel hervor, um Harry einmal zu sehen. Er hatte schwarzes, verstrubbeltes Haar und abgetragen Klamotten an. Auf seiner Nase saß eine kaputte Brille mit runden Gläsern und auf seiner Stirn war eine blitzförmige Narbe zu sehen. Die Fluchnarbe., dachte ich. Hagrid begann nun, Harry alles zu erzählen. Bis er zu dem Punkt kam, an dem er Voldemorts Namen nennen musste.
"Sein Name war....Sein Name war...."
"Könntest du es aufschreiben?", fragte Harry. Er war sehr höflich. Ich dachte währenddessen, dass es jetzt reichte, schlug den Umhang zur Seite und sagte:''Nicht nötig. Er heißt Lord Voldemort.''

Harry starrte mich entgeistert an. Genau wie seine Verwandten, während Hagrid beim Klang des Namens zusammengezuckt war.
''Ich bin Ariane Dumbledore. Tochter des Schulleiters von Hogwarts.'', stellte ich mich vor.
Ich sah mir Harrys Tante uns Onkel an. Beide sahen ziemlich fies und ungemütlich aus. Hagrid gab Harry den Brief und schickte eine Eule zu Albus. Es gab nun eine Auseinandersetzung zwischen ihnen und Hagrid, ob Harry jetzt nach Hogwarts könne oder nicht. Harry und ich verfolgten die Szene. Dann überschritt Harrys Onkel Mr. Dursley allerdings eine deutliche Grenze, indem er auf Hagrids Erwähnung von Albus sagte:''Ich bezahle keinen hirnrissigen, alten Dummkopf, damit er ihm Zaubertricks beibringt!''
Ich stand vom Boden auf, doch Hagrid war schneller.
''BELEIDIGE NIE ALBUS DUMBLEDORE IN MEINER GEGENWART!!!''
Er hatte seinen rosa Schirm in der Hand und schwang ihn durch die Luft. Ich erkannte, was er vorhatte und öffnete den Mund, doch Hagrids Schirmspitze sauste bereits herab und deutete auf Harrys Cousin, aus dessen Hintern ein Schweineschwänzchen spross. Hagrids Versuch, mit ungesagten Zaubern umzugehen, war jawohl ziemlich in die Hose gegangen. Ich prustete los, als ich die Reaktion von Mrs. Dursley sah. Ich blickte zu Harry, der ebenfalls lachte. Die Dursleys verschwanden ins Nebenzimmer. Hagrid warf den Umhang zu Harry und mir.
"Könnt drunter pennen.", sagte er.
"Macht euch nichts draus, wenn es da drin n bisschen zappelt. Könnten noch n paar Haselmäuse drin sein."
Ich blickte Harry an.
"Du hast doch nichts dagegen, wenn wir uns den Umhang teilen?", fragte ich.
"Nein. Und du bist wirklich die Tochter des Schulleiters?", fragte Harry.
"Ziehtochter. Keine Ahnung, wer meine richtigen Eltern sind.", sagte ich.
"Kenn ich.", sagte Harry. "Ich weiß auch so gut wie nichts über meine Eltern."
Ein leises Bedauern war in seiner Stimme zu hören.
"Nun, deine Eltern waren auf jeden Fall auf Hogwarts. Dann wirst du immerhin einen Ort sehen, wo deine Eltern auch mal waren.", sagte ich.
"Woher weißt du das?", fragte Harry.
"Hogwarts ist uralt. Wo sollten sie sonst zur Schule gegangen sein?", sagte ich.
"Wenn du Tochter vom Schulleiter bist, wo wohnst du dann?", fragte Harry.
"In Hogwarts." Harrys Augen wurden groß.
"Dann weißt du wahrscheinlich alles über Zauberei.", sagte Harry.
"Alles?" Ich lachte. "Längst nicht!"
"Ich bin bestimmt total schlecht. Ich weiß gar nichts über Magie.", sagte Harry.
"Ach was! Es gibt auch Hexen und Zauberer, die muggelstämmig sind und auch bei Muggeln aufgewachsen sind. Auch die gewöhnen sich ein.", sagte ich.
"Gut.", sagte Harry. Hagrid ließ ein lautes Schnarchen vernehmen.
"Ich glaube, wir sollten schlafen.", sagte ich. Das taten wir dann auch.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro