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Circles

17.11.2022

Hello hello mal wieder zu einem neuen "Let's change stuff"-Text. ^^

Ich weiß nicht genau, wie ich anfangen soll...

Maybe ist es wichtig zu wissen, dass ich jemand bin, der privat ziemlich viel plant. Vor allem wichtige Sachen, wie z.B. mein Unizeug.
Ich will es euch nicht komplett runterrollen, aber ich glaube schon, dass ich es spezifischer und detaillierter plane, als die meisten.
Und tbh, ich brauche das einfach...
Mir platzt der Kopf wenn ich keinen Überblick hab.

Und well...
Schreiben ist was das angeht ehrlich gesagt ein einziges, riesiges Problem.
Ganz einfach weil ich nicht planen kann.
Ich versuche es immer...
Aber letztendlich macht mein Kopf was er will.

Das klingt im ersten Moment vielleicht witzig, kann auf Dauer aber wirklich frustrierend und verwirrend sein.
Vor allem, wenn man sich etwas vornimmt und immer und immer wieder einsehen muss, dass man einfach nicht kann.

Ich weiß nicht...
Das ganze letzte Jahr über war ich mir sicher, dass Interminable die eine Sache wird, die ich schaffe.
Ich hab immer wieder versucht, mich so in die Story reinzufinden, dass ich kontinuierlich schreiben kann.
Immer und immer wieder hab ich mir vorgenommen, sie zu Ende zu schreiben.
Ich wollte so unbedingt mal wieder eine Geschichte beenden.
Ich wollte, dass Interminable diese Geschichte wird.

Aber tbh...
Ich schaffe es nicht.
Es war verdammt schwer, das einzusehen, aber es ist so.
Ich glaube nicht, dass ich Geschichten am Stück schreiben kann.
Ich glaube nicht, dass mein Schreiben darauf ausgelegt ist, Geschichten zu beenden.

Eine Sache, die ich früher immer besonders am Schreiben geliebt habe, war, dass es mir ein Stück Freiheit gegeben hat.
Im Alltag gibt es immer so viele Dinge, die getan werden müssen...
Es war so schön, diese Sache in meinem Kopf zu haben, mit der ich machen konnte, was ich wollte.
Es war schön, einfach zu schreiben, was ich wollte.

Wer mir schon länger folgt, weiß vielleicht, dass das letzte Jahr in Bezug aufs schreiben und besonders in Bezug auf Wattpad nicht so leicht für mich war.
Idk...
Diese Freiheit hat sich irgendwann in dem Druck verloren, den man sich manchmal macht, wenn man öffentlich Kontent postet.
Sie hat sich verloren in der Angst, die ich hatte, als ich gemerkt hab, dass dieses Hobby nicht nur positives mit sich bringt.
Letztes Jahr um diese Zeit war mein einziges Ziel beim schreiben, irgendwie dafür zu sorgen, dass es sich gut anfühlt.
Ich hab Interminable gebraucht...
Eine neue Geschichte, an der ich mich festklammern konnte, weil alle anderen sich komisch angefühlt haben.
Eine Geschichte, die ich posten konnte, ohne so sehr auf die Reaktionen zu achten.
Eine Geschichte, die ich wirklich nur meinetwegen geschrieben habe.

Ich hab Interminable damals geschreiben, weil ich sonst wahrscheinlich gar nichts geschrieben hätte.
Ich hab es geschrieben, weil ich unbedingt schreiben wollte.

Aber tbh...
In diesem Jahr ist sehr viel passiert.
Ich hab haufenweise Stories offline genommen, um sie letztendlich größtenteils wieder online zu holen.
Ich hab meine Stories irgendwie in Haupt-, Mittel- und Nebenstories geordnet, nur um festzustellen, dass ich sie trotz allem jede auf ihre Weise extrem liebe.
Mit einigen Geschichten hab ich einen Neuanfang gewagt...
Andere Geschichten haben für mich neues Gewicht erhalten, weil ich sie die ganze Zeit über gehalten haben.

Gradually ist ein ziemlich gutes Beispiel...
Früher war ich immer etwas annoyed davon, wie beliebt diese Story ist.
In meinen Augen war es "nur Fluff und Smut".
Nichts tiefgreifendes oder irgendwie kompliziertes.
Nichts, was so viel Anerkennung erhalten sollte.

Nachdem ich angefangen habe, darauf zu achten, welche Art Story es ist, die ich meinetwegen gern schreiben will, ist mir aber aufgefallen, dass es eigentlich genau diese Art Story ist.
Ich hab festgestellt, dass solche Stories mir gut tun...
Die Stories, die eher unspektakulär und süß sind.
Die nicht viel mehr als die Hauptcharaktere und die Beziehung zwischen ihnen brauchen.
Actual Beziehungsstudien.

Zu verstehen, dass Gradually schon immer diese Art Story war und dass diese Geschichte schon so lange da ist und trotzdem immer noch zu dem passen kann, was ich gern schreibe, hat sie für mich in ein vollkommen neues Licht gerückt.

Und auch so...
Momentan verspüre ich keine Frustration gegenüber einer meiner Stories.
Ich vergleiche sie nicht mehr so sehr wie früher.
Ich bin einfach froh, dass sie da sind...
Jede für sich.

Und tbh, irgendwo hat es mir wehgetan, sie nicht alle gleich zu behandeln.
Bei alten Stories hat es mir leidgetan, wie lange sie ohne neue Kapitel rumlagen.
Bei neuen Stories hat es mir leidgetan, dass sie gar keine richtige Chance zum wachsen bekommen haben.

Als ich damals Anfang 2020 mit Thantophobia fertig war, hab ich zum ersten Mal mehrere Geschichten gleichzeitig geschrieben, ohne eine zu bevorzugen.
Ich bin ganz selbstverständlich zwischen den Stories hin und her gehüpft.
Nicht immer nur für ein Kapitel.
Ich bin zu einer Story gegangen, hab dort so lange geschrieben, wie ich wollte und bin dann zur nächsten.
Ob ich 4 oder 20 Kapitel geadded hab, konnte ich vorher nicht einschätzen.
Ich hab einfach so lange geschrieben, wie ich Lust hatte.

Dieses System war nicht wirklich darauf ausgelegt, Stories zu beenden.
Klar, kann es dadurch dazu kommen, dass Stories auf lange sicht beendet werden...
Aber das ist nicht der Main Purpose.
Wenn man Stories beenden möchte ist es mehr als uneffektiv, immer zu springen.

Aber ich hab es geliebt...
Ich hab es geliebt, mir für tendenziell jede Story erstmal Zeit nehmen zu können.
Ich hab es geliebt, zu sehen, wie meine Stories wachsen.
Wie sie wirklich wachsen.
Nicht immer nur um ein Kapitel.


Ich weiß nicht...

Nach all den Dingen, die ich im letzten Jahr ausprobiert hab...
Nach all den Versuchen, zu ordnen und zu planen...

Tbh, ich möchte einfach machen, was ich will.
Ich möchte meine Stories nicht mehr anschauen und sie liegen lassen, weil ich mir denke, dass ich mir "irgendwann mal zeit nehmen muss."
Ich möchte mir die Zeit einfach nehmen.
Ich möchte neue Ideen mit euch teilen können, ohne mich schlecht zu fühlen, weil sie nach dem ersten Upload erstmal ewig mit unter 10 Kapiteln rumliegen.
Ich möchte mich auch wieder in meine alten Stories verbuddeln können.

Ich möchte einfach all die Dinge machen, die ich mir im letzten Jahr wegen Interminable verboten hab.
Ich hab mich schlecht gefühlt, wenn ich bei einer anderen Story länger geschrieben hab, weil irgendwo in meinem Hinterkopf war, dass ich mich "eigentlich auf Interminable fokussieren wollte".
Ich hab mich selbst blockiert...

Um ehrlich zu sein war es wirklich schwer, das aufzugeben.
Ich war so enttäuscht von mir...
So enttäuscht, weil ich diese eine Sache, die ich mir seit einem Jahr vorgenommen hatte, nicht hinbekommen hab.

Aber ich glaube manchmal gehört es auch einfach dazu, einzusehen, dass man sich verrannt hat und dass ein anderer Weg einen viel glücklicher machen könnte.

Und tbh, das bin ich...
Die letzten Tage hab ich mich komplett Insomnia gewidmet.
Einfach weil es so ein Gefühl war, dass ich dort gern schreiben wollte.
Und wow, es ist so schön...
Ich hab bisher 4 Kapitel hintereinander geschrieben und hab auch schon Ideen für zwei weitere.
Ich hab Flow bei einer Geschichte, bei der ich es vorher ganz schwer hinbekommen hab.
Ich merke, wie toll es ist, so richtig tief in die Geschichte einzutauchen.
Wie viel besser das schreiben sich dadurch anfühlt.
Wie viel besser es auch funktioniert.

Gleichzeitig ist da plötzlich so eine Ruhe...
So ein schönes, sicheres Gefühl, dass ich so lange bei Insomnia bleiben kann, wie ich möchte und dass das nicht bedeutet, dass meine anderen Geschichten zu kurz kommen werden.
Dass danach einfach eine andere dran kommen wird.

In den letzten Tagen hab ich mich so wohl mit dem schreiben gefühlt, wie schon lange nicht mehr.
Wieder freier...
Nicht mehr so durcheinander.
Ich freue mich plötzlich wieder richtig darauf.
Ich bin hibbelig, wenn ich Abends meinen Laptop in die Hand nehme.

Wahrscheinlich ist es etwas ironisch, dass ich ein Jahr lang gefühlt alles so lange verändert hab, bis ich wieder am Anfangspunkt angekommen bin.
Aber ich denke auch das gehört oft dazu...
Wenn man am Ende wieder am Anfang steht, weiß man immerhin safe, dass der ursprüngliche Weg der beste war.
Gerade bewerte ich vieles, was ich früher nicht so sehr zu schätzen gewusst hab, viel besser.
And I love that <3


Also so viel zu meinem "Schreibrythmus".
Immer andere Stories, aber hoffentlich immer mehr als ein Update (kann ofc trotzdem vorkommen, dass irgendwo mal nur ein kleines Update um die Ecke kommt - aber you get worauf ich hinaus will ^^)

Ich denke für die Leute, die viele meiner Geschichten lesen, könnte es schön sein, weil es Abwechslung, aber trotzdem viele Kapitel (und dann auch am Stück) gibt.
Die, die nur spezifische oder nur eine Geschichte lesen, haben dann mehr Wartezeit.
Und "beenden" als Ziel hat sich jetzt wie gesagt eh erstmal.
Wenn etwas zu ende geht, ist es toll...
Aber wenn weitere 3 Jahre vergehen, ohne dass eine Story fertig wird, dann ist das auch so.

Also Sorry... ^^
Aber still mein Profil - meine Regeln.
...und irgendwie eure Schuld, wenn ihr die Geschichten von jemandem lest, der 24/7 im Author-Note darüber redet, wie fokussier-unfähig er ist. xD
(Das war ein Spaß. Ich weiß es sehr zu schätzen, wenn ihr auf meinem Profil bleibt und dieses ständige hin und her mitmacht. Ich weiß es zu schätzen, wenn ihr mehreren meiner Stories eine Chance gebt und euch über Updates freut. Wirklich. Danke <3)


Und yeah...
Das war es jetzt erstmal.

Mal sehen, wie lange diese Phase diesmal anhält...
Ich wäre richtig happy, wenn ich nicht in 3 Monaten wieder so einen Text posten muss ^^" 

Aber anyways...
Für den Moment bin ich auf jeden Fall happy.

Und das ist erstmal das wichtigste ^^


Vielen Dank fürs lesen <3 

Falls ihr Gedanken zu dem Ganzen habt, könnt ihr sie mir gern mitteilen.
Ansonsten würde ich mich auch hier freuen, wenn ihr mir mit einem kleinen Herz <3 in den Kommentaren signalisieren könntet, dass ihr bis zum Ende gelesen habt.

Dankeschön <3


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Tags: #archiv