All in one
Hello ^^
Danke fürs Vorbei schauen <3
In den letzten 2 Monaten hat sich bei mir sehr viel in Bezug auf Wattpad und das Schreiben getan.
Ich war einen knappen Monat weg von Wattpad und hatte actually ziemliche Probleme mit dem Zurückkommen.
Trotzdem bin ich jetzt hier.
Und idk...
Ich denke, ich möchte ein paar Dinge einfach ausschreiben.
Teilweise für euch zum Verständnis, teilweise auch für mich.
Ursprünglich hatte ich überlegt, verschiedene Archiv-Posts dafür zu machen.
Aber ich denke, dass ich es nun doch alles in einen sehr langen Post packen möchte.
Also yeah...
Macht euch nen Tee oder so. 🍵
Get cozy.
Das dauert jetzt eine Weile ^^
(Und schonmal im Voraus danke an jeden, der sich alles durchliest - ich weiß das zu schätzen <3)
Also womit fange ich an?
Maybe ganz chronologisch mit dem Grund, warum ich überhaupt genug von Wattpad hatte.
Es war ein etwas bitterer Cocktail aus mehreren Gründen.
Vorweg die Tatsache, dass Updaten (für mich persönlich) keinen Spaß mehr gemacht hat, weil die Aktivität in den Kommentaren wirklich intense zurückgegangen war.
Es war schon eine ganze Weile immer weniger geworden.
Und dann hatte das eine Kapitel bei Selcouth irgendwie so...4 (?) Kommentare bekommen.
Ich weiß nicht genau.
Sehr klein einstellig. (Ofc mit deutlich mehr Reads)
Und at this point...
Ich hoffe es ist okay, wenn ich an der Stelle ganz ehrlich bin...
Kapitel schreiben ist eine Sache.
Aber auch das Update kostet mich Zeit, Energie und Konzentration.
Und actually...
I'm sorry aber einstellige Kommentarzahlen sind mir das nicht wert (immer im Verhältnis zu den Reads ofc).
Die Freude über das Update wiegt die Mühe dann ganz einfach nicht auf.
Klingt hart, aber ist so.
(Für mich persönlich ofc - das beurteilt sicher jeder Autor anders)
Also yeah, das war eine Sache...
Schon eine sehr wichtige Sache.
Aber idk ob ich alleine deshalb gegangen wäre.
Der nächste Grund hängt direkt mit den Dingen zusammen, die ich in meinem Archiv-Kapitel "Silent and Scary" (ein Kapitel vor diesem hier) beschrieben habe.
Es waren in recht kurzer Zeit irgendwie viele sehr stark negative Sachen passiert.
Und ich glaube, ich war irgendwann einfach nicht mehr in der Lage, die positiven Dinge, die Wattpad mir gibt, über die negativen zu stellen.
Es hat sich angefühlt, als würden die positiven Reize weniger werden und die negativen immer schlimmer.
Damit bin ich nicht klar gekommen.
Ich hab mich nicht mehr wohl mit dieser Seite gefühlt.
Eher traurig, als glücklich.
Doch auch das war nicht genug.
Gegangen bin ich erst in dem Moment, in dem ich gemerkt hab, dass Wattpad meine Lust zum Schreiben gekillt hat.
Ich hab beim Schreiben immer daran gedacht, dass ich die Kapitel updaten will.
Allerdings hat Updaten nicht mehr wirklich Spaß gemacht.
Und naja...
Wie soll das Schreiben Spaß machen, wenn ich dabei schon daran denke, etwas mit dem Kapitel zu machen, das keinen Spaß machen wird?
Es ging irgendwann so weit, dass ich bestimmte Geschichten überhaupt nicht mehr schreiben konnte oder wollte, weil ich wusste, dass ich sie nicht updaten wollte.
So Geschichten, die ne etwas schmerzhafte Backgroundstory haben, was die Leserschaft angeht.
So Geschichten bei denen die Stille nochmal extra schlimm gewesen wäre. (*hust* Home und Irenic *hust*)
Ich muss euch jetzt vielleicht nicht erklären, dass Schreiben das eigentliche Hobby und Wattpad eher das Add-On ist.
Dass es entsprechend ein großes Problem ist, wenn Wattpad das Schreiben behindert.
Es war irgendwie die eine Entwicklung, die zu viel war...
Die Sache, wegen der ich plötzlich das Gefühl hatte, ganz dringend von Wattpad wegzumüssen.
Ich hatte dann eine Ankündigung gemacht, in der ich das grob erklärt hatte.
In dieser Ankündigung hatte ich deutlich gesagt, dass ich vorhabe, wiederzukommen.
Zu dem Zeitpunkt, an dem ich diese Ankündigung gepostet hab, hab ich das auch wirklich ernst gemeint.
Aber uff, während meiner Abwesenheit...
Guys, I will not lie, dieser Vorsatz war shaking.
Aber eins nach dem anderen.
Also.
Was ist passiert, nachdem ich mich erstmal von Wattpad distanziert hatte?
Ein kurzes Hoch beim Schreiben.
Gefolgt von einem intensen Tief.
Über das Hoch lohnt es sich kaum zu sprechen.
Ich hab zwei Kapitel für Insomnia geschrieben.
Das war es eigentlich auch schon.
(❗Es wird jetzt ziemlich negativ - nur als kleine Warnung, falls ihr dafür gerade nicht in der Mood seid oder ihr sowas einfach nicht so gut abkönnt. Im Zweifelsfall denkt bitte an euch <3)
Das Tief dagegen...
*sigh*
Ich überlege wirklich wo ich anfangen soll...
Weil irgendwie war es so vielschichtig.
Und einfach alles war schlimm.
Es hat mehr oder minder mit der Erkenntnis begonnen, dass ich ernsthafte Anxiety in Bezug auf Wattpad hatte.
Angst vor dieser allgemeinen Wertung.
Angst davor, dass noch jemand mich für irgendwas verantwortlich machen oder mir etwas übel nehmen könnte, für das ich (in meinen Augen) nichts kann.
Einfach Angst davor, dass noch eine wildfremde Person in mein Leben trampelt, ihren emotionalen Mist unter dem Vorwand meiner Storys auf mir ablädt und mir damit extrem wehtut.
Weil uhm...
✨Big Surprise.
Ich bin nicht hier, um jemandem wehzutun.
Entsprechende Beschuldigungen tun weh.
Erst Recht in Bezug auf meine Geschichten.
Weil - ✨even bigger Surprise:
Meine Storys sind mir wichtig.
Wenn Leute sie benutzen, um mir Vorwürfe zu machen, tut das weh.
Es gab diesen einen Abend...
Diesen Abend an dem ich gemerkt hab, wie tief all diese Menschen in meinen Kopf eingedrungen sind.
Wie kaputt ich in Bezug auf diese Seite war.
Der Abend an dem ich Terracaelia offline genommen hab.
Idk, ob jemandem aufgefallen ist, dass die Story fehlt.
Idk, ob das jemandem das Herz zerbricht.
Wenn nicht, ist es nicht schlimm.
Falls doch:
Ich hoffe du weißt, dass ich das nicht gemacht habe, um dir wehzutun.
Und es tut mir leid, aber ich werde mich trotzdem nicht dafür entschuldigen.
Letztendlich sind es meine Geschichten.
Und letztendlich ist es eure Verantwortung, wenn ihr angefangene Geschichten lest.
Es gibt nie eine Garantie, dass sie beendet werden oder dass sie da bleiben.
So ist das leider...
Ich sage "leider", weil ich es an der Stelle wirklich so meine.
Sich einzugestehen, dass man eine Story wahrscheinlich nicht beenden wird, ist sehr schwer.
Bei all den Geschichten, die ich neben meinen Online-Storys habe und bei all den Storys, die ich teilweise offline genommen hab, hab ich es bisher bei nicht mal einer Hand voll geschafft, fest für mich zu beschließen, dass sie abgebrochen sind.
Die meisten existieren mit einem "vielleicht" irgendwo in einem Hinterkopf weiter.
Einfach weil es so schwer ist, wirklich Lebewohl zu den Charakteren und ihrer Welt zu sagen.
Besonders wenn man schon einige Kapitel geschrieben hat...
Mir persönlich fällt das sehr schwer.
Und tbh auch bei Terracaelia ist es kein safes "bye bye" in meinem Kopf.
Ich weiß nicht, ob in Zukunft nochmal etwas mit dieser Geschichte passieren wird.
Im Moment fühlt es sich nicht so an.
Aber bei meinem Kopf weiß man nie...
Manchmal nimmt er Ideen, die drei Jahre alt sind, formt sie in Vminkook um und ist auf einmal wieder hellauf begeistert.
Manchmal beschließt er 5x eine Geschichte endlich gehen zu lassen, nur um letztendlich immer wieder bei ihr hängen zu bleiben und sich zu wünschen, dass alles nur ein bisschen anders gelaufen wäre und es nicht so sehr wehtun würde (In case jemand fragt sich - ja, ich rede über Diamonds. Falls euch die Geschichte etwas sagt könnt ihr gern den entsprechenden Emoji 💎an dieser Stelle kommentieren.)
Naja...
Also keine Ahnung mit Terracalia.
Das einzige, was ich bei dieser Geschichte wusste, war, dass ich mir nicht sicher bin.
Und actually...
Actually das alleine ist genug für mich, um sie offline zu nehmen.
Ganz einfach weil es die einzige Geschichte war, bei der ich nicht sicher war.
Terracaelia hat eine etwas interessante Entwicklung gehabt...
Weil neben Gradually und Sciamachy war sie die einzige meiner "alten" (vor Interminable) Geschichten, die ich vor zwei Jahren nicht offline genommen hab.
Bei Gradually und Sciamachy war es irgendwie nie eine Frage, ob ich sie schreiben möchte.
Aber Terracaelia...
Tbh, ich hab die Geschichte damals nur online behalten, weil sie mich nicht gestört hat.
Dann hab ich angefangen, Stück für Stück Geschichten zurückzuholen...
Mir teilweise wirklich sehr genau zu überlegen, welche neuen Geschichten ich veröffentliche...
Für jede der Geschichten auf meinem Profil hab ich mich in den letzten 2 Jahren aktiv entschieden.
Für jede, außer Terracaelia.
Terracaelia war einfach irgendwie nur da...
Ein Überbleibsel aus einem Sommer, in dem ich viel zu viele Geschichten gedropt hatte.
Ein Überbleibsel aus einer Zeit, die nicht mehr aktuell ist.
Noch dazu kein besonders gutes Überbleibsel...
I mean in mehr als 2 Jahren hatte diese Geschichte nur knapp über 10 Kapitel bekommen.
Das allein spricht für mich persönlich Bände.
Wenn Geschichten nicht wirklich wachsen, hat das meistens einen Grund.
Und ich weiß nicht...
In solchen Fällen nehme ich Geschichten dann eher offline.
Aus dem einfachen Grund, dass je länger sie online bleiben, immer mehr Menschen sie sehen könnten und entsprechend immer mehr Menschen sad sein könnten, wenn es am Ende doch nichts wird.
Also believe it or not...
Obwohl ich es wirklich nicht muss, versuche ich Rücksicht auf euch zu nehmen.
Ofc nicht auf jeden einzelnen (das geht einfach nicht).
Aber auf das breite "euch".
So paradox das dann manchmal auch wirkt, tue ich dem breiten "euch" in meinen Augen einen Gefallen, wenn ich die Storys wegnehme.
Und bevor da jetzt die Frage kommt:
Nein. Geschichten abgebrochen auf meinem Profil zu behalten ist keine Option.
Mein Profil ist voll genug und mich persönlich bringt es durcheinander, wenn nicht nur Geschichten da sind, die ich auch aktiv schreibe.
An der Stelle muss ich dann auf mich achten. (sorrynotsorry for that)
Well...
Also so viel zu den Gründen, aus denen ich Terracaelia offline genommen hab.
Actually diese Gründe hatte ich schon eine lange Zeit vor meinem Abwesenheits-Monat mit mir herumgeschleppt.
Es hat nur glaube ich gebraucht, bis ich sie zugelassen hab.
Bis sie stärker waren, als die Angst.
Weil, ja.
Angst.
Lasst mich euch den Abend schildern, an dem ich mich schließlich entschlossen habe, Terracaelia offline zu nehmen.
...oder besser den Abend, an dem jemand anders mich daran erinnern musste, dass die Geschichte mir gehört, weil das meinem Unterbewusstsein offensichtlich abhanden gekommen war.
Also ich lag ziemlich spät nachts in meinem Bett und hab meine Schreibwand angeschaut. (Ein Haufen Vminkook-Bilder und meine Cover an Lichterketten über meinem Bett - yes, I'm obsessed, bitte fragt nicht ^^")
Ich hab das Cover von Terracaelia angeschaut und wieder die selben Gedanken gehabt, die ich seit Monaten gehabt hab, wenn ich es angeschaut hab.
Dann hab ich einer Freundin geschrieben:
"Ich überlege Terracaelia offline zu nehmen."
Sie hat gefragt wieso.
Ich hab es ihr erklärt.
Dann ist dieser Chat hier passiert (personal Einblick, whup whup]:
Also ich uhm...
Idk ob ihr rauslesen könnt, was dieses Gespräch übersetzt für mich bedeutet hat.
Ich hab mich aus Angst vor der Wertung anderer Menschen nicht getraut mit meiner Geschichte zu machen, was ich eigentlich seit Monaten damit machen wollte.
Ich hab mich schlecht gefühlt, weil ich mich verpflichtet gefühlt hab, besagten Menschen mitzuteilen, dass ich meine Geschichte offline nehme und zu viel Angst davor hatte.
...eine andere Person musste mich daran erinnern, dass es meine Geschichte ist.
Dass es okay ist.
The level of tragedy, das dieses Gespräch für mich bedeutet...
Einfach wie tief ich manche Leute hier in meinen Kopf gelassen hab...
Wie freaking kaputt meine Einstellung zu meinen eigenen Geschichten war...
Mehr als "traurig" fällt mir dazu nicht ein.
Mehr als "Wattpad ist schrecklich" ist mir an diesem Abend nicht eingefallen.
Was kam nach diesem Abend?
Honestly...
Ein Post in meinem Discord.
Einer von vielen.
In der ersten Hälfte von meinem Tief hab ich den Discord ziemlich dolle als Tagebuch benutzt (bzw. tu ich auch so ständig).
Also alle die von dort kommen, lesen einen Teil diesem Text hier wahrscheinlich gefühlt auch doppelt, weil sie den Inhalt schon grob kennen.
An der Stelle in kleines (actually sehr großes) Danke an die Leute im Discord. ❤️
Meine Gedanken aufzuschreiben hat schon so oft so viel geholfen.
Einfach zu sehen, dass es nicht egal ist, hilft irgendwie...
Es hat auch diesmal geholfen.
It really did.
Gleichzeitig war es aber auch irgendwie zu schlimm...
Schlimm im Sinne von es gab ein paar Tage, in denen meine Geschichten komplett aus meinem Kopf verschwunden waren.
Tage, an denen ich nicht an sie denken konnte, egal wie sehr ich mich bemüht hab.
Nächte, in denen ich da lag und mich gefragt hab, woran normale Menschen so vor dem Einschlafen denken, weil die Gute-Nacht-Geschichten, die mein Kopf mir sonst immer erzählt, nicht da waren.
Und also...
Wer meine Author-Notes liest oder mich ein kleines bisschen verfolgt, weiß das wahrscheinlich.
Aber ich funktioniere actually nicht besonders gut ohne meine Geschichten.
Normalerweise fängt meine Laune schon an, in den Keller zu gehen, wenn ich drei Tage nicht geschrieben hab (gefolgt von einem riesigen Hoch, sobald ich dann mal wieder zum schreiben gekommen bin).
Das ist der Normalfall mit drei Tagen.
Diesmal war es ein Monat.
Ein Monat, in dem meine Geschichten eine ganze Weile lang komplett weg waren.
Ein Monat, in dem sie dann ein bisschen wiedergekommen sind.
Ein Monat, in dem ich tatsächlich auch geschrieben habe, es sich aber einfach nicht gut angefühlt hat.
Ein Monat, in dem ich irgendwann einfach aufgehört habe, zu schreiben, weil ich nicht mehr verstanden hab, warum ich versuchen soll, mich zu etwas zu bringen, zu dem ich eigentlich keine Lust hab und das mir eh keinen Spaß macht.
Es war ein Monat, der mit jedem Tag leerer geworden ist...
Klingt concerning, macht aber sehr viel Sinn.
Ich schreibe seit 4 Jahren im Durchschnitt mindestens 3 Kapitel pro Woche (tendenziell mehr).
Meine Geschichten machen mich glücklich.
Sie sind ein Ventil.
Ein Stressrelief.
Mein effektivster und alltäglichster Stressrelief.
Imagine du hast da so eine Sache, die dich (dramatisch ausgedrückt) atmen lässt.
Nun stell dir vor, diese Sache verschwindet.
Das an und für sich ist schlimm genug, weil du keine frische Luft bekommst.
Und es wird schlimmer, wenn es zusätzlich Dinge gibt, die sich dazu bringen, die Luft, die dir bleibt, zu verbrauchen.
Übersetzt:
Wenn ein Stressrelief wegfällt ist das an und für sich schon ein riesiger Stressor.
Gleichzeitig haben aber auch alle anderen Stressoren viel leichteres Spiel und kicken viel mehr, weil einem der Ausgleich fehlt.
Weil really, so war das...
At some point hatte ich keine Ahnung mehr, warum es mir schlecht geht.
Weil ich nicht zum schreiben komme?
Wegen der Uni?
Der Jobsuche?
Weil es Dinge bei Freunden gibt, die mich nachdenklich machen?
Was glaubt ihr?
Wie viel kann man stapeln, bevor es zu viel wird?
Wie viel Luft verbrauchen, bevor man erstickt?
Actually keine Ahnung...
Aber ich glaube ich war ein bisschen über diesen Punkt hinaus.
Ich hab funktioniert (Uni und so).
Aber mehr auch nicht.
Nichts hat Spaß gemacht.
Nichts hat sich gut angefühlt.
Eigentlich war ich tief in mir drin einfach nur traurig.
Und das war scary.
Ich versuche immer ein bisschen mitzutracken, wie es mir geht.
Zu schauen, ob Tiefs einen Ursprung haben oder nicht (weil you know - wenn man viele und schlimme Tiefs ohne erkennbaren Grund hat, kann das sehr bedenklich sein)
"Psychologie-Student-Syndrom", I would call it.
Und nh...
Wenn man dann so einen Monat lang dabei zuguckt, wie alles irgendwie immer schlimmer wird und man sich nicht eingestehen kann, dass es da dieses Hobby gibt, das einem einfach wahnsinnig wichtig ist und dass es okay ist, dass es einem so wichtig ist...
Fühlt sich nicht besonders gut an.
Wirklich nicht.
Parallel zu dieser absoluten Horror-Situation die ich und meine Storys in diesem Moment waren, hab ich natürlich auch sehr viel über Wattpad nachgedacht.
Und also...
Maybe wundert es euch in diesem Kontext nicht, dass ich überlegt habe, ob ich wirklich zurückkommen will.
Ob diese Seite und meine Updates auch nur Ansatzweise all die negativen Gefühle wert sind, die sie mir teilweise geben.
Ob es das ganze wert ist, sich immer wieder der Gefahr auszusetzen, dass irgendwelche verblendeten Menschen um die Ecke kommen könnten, um mir zu erzählen, dass ich eigentlich super böse bin, weil ich ihnen nicht noch mehr gebe.
Ich hab ganze Abhandlungen in meinem Discord verfasst, in denen teilweise sogar die Angst mitgeschwungen ist, dass ich in 30 Jahren zurückschauen und mir denken könnte, dass ich meine Energie besser mit etwas anderem als dieser blöden Internetseite hätte verbringen sollen.
Die Angst, dass ich, im entgegengesetzten Fall, in 30 Jahren zurückschauen und mir denken könnte, dass es da mal eine Sache gab, die mir eigentlich sehr viel Freude bereitet hat und dass es schade ist, dass ich sie hab gehen lassen.
Ich war so hin und her gerissen, weil ich einfach nicht mehr wusste, ob Wattpad für mich etwas gutes oder schlechtes ist.
Ob ich gern hier bin oder nicht.
Ob ich bleiben will.
Ob ich gehen sollte.
Weil you know...
Irgendwo ist Wattpad mehr als Geschichten.
3 meiner 4 besten Freundinnen hab ich über diese Seite kennengelernt.
Mein Insta-Tagebuch...
Auch Discord...
So viele Dinge, die über das Schreiben hinaus gehen, die meinen Alltag irgendwie schöner machen, hängen mit dieser Seite zusammen.
So viele Dinge, die ich teilweise gehen lassen würde (bei den Freunden ofc nicht - da würde einfach die Chance auf zukünftige Bekanntschaften verschwinden).
Idk...
Randomly war ich irgendwann dem Punkt, an dem ich überlegt hab, wieder etwas hochzuladen.
Einfach um zu schauen, ob ich mich dann ein kleines bisschen weniger kacke fühlen würde.
Aber ich konnte nicht.
Ich konnte nicht, weil ich zu viel Angst hatte.
Weil die ganzen Sachen aus dem "Silent and Scary"-Kapitel viel zu tief saßen.
Zwischendurch hab ich Wattpad auch deinstalliert.
Anfangs nur, weil die App gesponnen hat.
Aber ich hab sie dann irgendwie nicht wieder installiert.
Einfach weil ich mir dachte, dass es ja vielleicht gar nicht so schlecht ist, wenn nicht jede Sekunde eine Benachrichtigung mit "Wann schreibst du weiter?", auftauchen könnte.
Und ja also...
Es gab dann wieder "diesen einen Abend".
Diesen einen Abend, an dem ich immer noch keine Ahnung hatte, an dem sich aber langsam ein Weg geebnet hat.
An diesem Abend bin ich an meinem Laptop bei Wattpad rein gegangen, weil ich dachte, dass ja vielleicht irgendwas schönes passiert sein könnte, das mir ein Zeichen gibt, dass es fine wäre, die App wieder zu holen.
Und help me es war eine perfekte Darstellung von "zwei Seiten einer Medaille".
Weil ganz oben in meinen Benachrichtigungen war eine Person, die kommentiert hatte, dass sie einen schlechten Tag hatte, jetzt aber ein bisschen von meinen Stories gelesen hat und sich schon besser fühlt.
Aka absolutes Kommentar-Gold.
Ich lese nichts lieber, als dass ich euren Tag verschönern konnte (Equally mit Komplimenten zu meinem Schreibstil - mein Ego wird gern gestreichelt).
Und literally, ich war schon so: "Mein Zeichen? Ist es das?"
...und dann hab ich weitergescrollt.
Tbh es war tragically funny, weil ich zu dem Zeitpunkt erst zwei Tage vorher darüber geredet hatte, dass ich diese "irrationale Angst" hab, dass irgendwer neues sich auf mein Profil verirren und nach Kapiteln fragen könnte.
"Irrational".
*hust*
Also ja, ein paar Zeilen unter dem Kommentar-Gold war tatsächlich jemand, der so war like: "Schreibst du weiter?😭"
(Ofc ohne vorher auch nur einen einzigen anderen Kommentar zu der Story da zu lassen - ist gefühlt immer so)
Es mag euch jetzt nicht so dramatisch vorkommen...
Aber lasst mich euch kurz erklären, was es bedeutet, wenn jemand unter einer meiner Storys nach Kapiteln fragt.
Es bedeutet die Person hat:
A) nicht mein Profil gelesen - happens I guess.
Die Person hat aber auch entweder:
B) den Text vor meiner Story übersprungen oder
C) ihn gelesen und nicht gecared, dass ich explizit sage, dass ich solche Kommentare nicht will.
So oder so hat diese Person mir mit diesem Kommentar gezeigt, dass sie ausschließlich für ihren eigenen Lesegenuss da ist und kein bisschen über die Person hinter der Story cared, weil sie nicht mal die 5 Minuten übrig hatte, die es dauert, meinen Safespace-Text durchzulesen, bevor sie angefangen hat, sich durch die Story zu schlingen (oder sie ihn gelesen und ignoriert hat - kinda worse, aber in meinen Augen auch unwahrscheinlicher).
Wie auch immer die Sachlage an der Stelle ist...
Derartige Kommentare unter meinen Geschichten bedeuten eigentlich nur eins.
Nämlich dass diese Person nicht die Art Mensch ist, die ich auf meinem Profil will und sie mir diese Tatsache direkt ins Gesicht schreibt.
Aka solche Kommentare unter meinen Geschichten sind auf jeder Ebene daneben.
Keine Diskussion an der Stelle.
Und wisst ihr...
Solche Kommentare machen mich immer sauer.
Einfach aus den oben genannten Gründen.
Aber meistens, wenn solche Kommentare reinkommen, antworte ich nicht mehr als: "Bitte lies den Text, der vor der Geschichte steht^^"
Solche Gedanken von wegen: "Willst du vielleicht noch ein kleines bisschen mehr nur an dich selbst denken, wenn du die kreative Arbeit von anderen Menschen in dich reinsaugst, nicht einen einzigen Gedanken an Feedback verschwendest, aber direkt nach mehr gierst, obwohl überall steht, dass der Schöpfer dieser Geschichte sowas nicht mag?"
Solche Gedanken hab ich nie ausgesprochen...
Ich hab sie immer einfach in mich reingefressen.
Und das obwohl ich diese Gedanken wirklich immer hab, wenn solche Kommentare kommen.
Aber an diesem Abend...
Idk was es war.
Ob ich einfach done war und es mir deshalb egal war...
Ob ich es vielleicht einfach nicht mehr ausgehalten hab...
Aber an diesem Abend hab ich diese Gedanken ausgesprochen.
Ich hatte meinen Laptop eigentlich schon wieder weggetan, weil mein Hirn direkt auf "Abstand" gegangen ist, sobald ich diesen Kommentar gelesen hatte.
Aber dann war ich so: "Nein, weißt du was? Ich werde jetzt unhöflich sein!" (Also hab ich zu meinem Freund gesagt. Er saß dabei. Ganz so heftig sind meine Selbstgespräche noch nicht.)
Naja und dann war ich unhöflich.
Meine Antwort auf "Kannst du weiterschreiben?" war sowas wie:
"Kannst du vielleicht nicht nur an dich selbst und deinen eigenen Lesekonsum denken und den Text lesen, der vor der Story steht?🙃"
(Wir lieben den umgedrehten Smiley. Wir lieben passive Aggression. (Wir machen Witze))
Und I gotta say...
An dem Abend war es noch nicht so extrem...
Aber nachträglich betrachtet war das ein unfassbar befreiender Moment.
Weil actually ich war ready, dass irgendwelcher Mist zurückkommt...
Aber die Person hat ihren Kommentar dann einfach gelöscht (which is fine, i assume - für Entschuldigungen bräuchte man ja Anstand und die Eier, sich nicht in der Anonymität des Internets zu verbuddeln)
Also es gab an der Stelle nicht mal einen negativen Backslash.
Löschen ist in meinen Augen "neutral".
Ich hatte also einmal nicht alles in mich reingefressen und es hatte nicht darin geendet, dass mir jemand dumm gekommen war.
Sad but true, das war eine kleine Erleuchtung (nicht in dem Moment, aber später).
Moving on zu dem nächsten Erleuchtungs-Moment.
Also wie gesagt, der Gedanke, vielleicht mal wieder auf Wattpad hochzuladen, war da.
Aber ich hab es nicht gemacht, weil ich zu viel Angst hatte und sich mir noch kein Weg gezeigt hatte, wie ich diese Angst loslassen könnte.
Und dann kam der langersehnte 29. April.
Joashua Bassetts Konzert in Berlin T-T
I love him with all my heart this perfect little baby omg...T-T 💕
Vielleicht kennt ihr ihn.
Auf jeden Fall sehr ihr seinen Namen zu Hauf in meinen Musikempfehlungen.
(Hab ich schon gesagt, dass ich ihn liebe?👀)
Er hat sehr viel geredet zwischen seinen Liedern.
Und an einer Stelle hat er über Vergebung geredet.
Und er hat gesagt: "Wenn jemand euch wehgetan hat, ist es eure Sache, was ihr damit macht und ob ihr an dem Schmerz festhalten wollt. Ihr könnt es tun und euch dadurch immer wieder selbst verletzen. Ihr könnt (sofern ihr dazu in der Lage seid) der Person aber auch vergeben und die Gefühle loslassen. Diese Menschen haben euch schon wehgetan. Alles weitere liegt nur an euch."
Und also...
Idk mit Vergebung.
Actually ist das für mich eher ein Gefühl, wenn die Personen Teil meines Lebens bleiben (Also z.B. wenn man sich mit Freunden streitet und man das klärt - da wäre Vergebung at some point gut für den Fortbestand der Freundschaft)
Aber bei so Leuten, die eh verschwunden sind?
Weiß ich für mich persönlich nicht, ob Vergebung da überhaupt ein relevantes Gefühl für mich ist...
Was aber auf jeden Fall relevant war, war das Thema "Loslassen".
Und dieses "Es ist ja schon passiert, also warum weiter an den Schmerz klammern, wenn diese Leute eh keine Relevanz mehr für dich haben?"
Das hat mich wirklich sehr an Wattpad erinnert.
Und es hat sehr geholfen.
Ganz einfach weil ich mir in dem Moment dachte, dass wenn ich zurück auf Wattpad gehe, ich selbst bestimmen kann, wie es in Zukunft läuft.
Dass ich entscheiden kann, ob bzw. wie sehr solche Menschen mich verletzen.
Ganz einfach, weil es nicht umsonst die Blockier-Funktion gibt und ich in der Vergangenheit teilweise wirklich viel zu lange gewartet hab, bevor ich sie genutzt hab.
Und (da wurde dann der Abend mit meinem "unhöflich sein" wichtig) weil ich echt immer viel zu sehr versucht hab, höflich zu sein, obwohl mein Gegenüber mich echt pissig gemacht hatte.
Also an diesem Abend dachte ich mir, dass ich wirklich zurück auf Wattpad will, aber dass ich meinen Umgang mit gewissen Leuten dafür definitiv ändern muss.
Im Sinne von...
Wenn jemand etwas blödes schreibt oder etwas blödes passiert, werde ich den Ärger, den ich deshalb empfinde nicht in mich reinfressen.
Je nach Situation kann man den Ärger ofc unterschiedlich ausdrücken.
Ich bin immer ein Fan davon, wenn man erstmal versucht, über das Problem zu reden.
Aber really, wenn Leute in solchen Momenten mit vermeidlichen Ansprüchen an mich heran treten oder versuchen mich dafür verantwortlich zu machen, dass sie angefangene Geschichten lesen...
Ich blocke.
I will.
Ganz einfach weil es nicht meine Verpflichtung ist, der emotionale Punchingball von wildfremden Menschen aus dem Internet zu sein.
Erst recht nicht, wenn ich die Person bin, die kostenlos meine ganzen Kapitel mit euch teilt.
Nope.
So yeah...
Das war der Vorsatz.
Bevor ich dann wirklich wieder angefangen habe, hochzuladen, hat es noch etwas mehr gedauert.
Und auch das war eher ein Test...
Ein Versuch, wie ich mich damit fühle.
Das mit dem Schreiben hatte sich zu diesem Zeitpunkt immer noch nicht erholt.
Ich hatte keinen Spaß daran und hab es deshalb nicht wirklich gemacht.
Was ich allerdings gemacht habe und immer noch tue, ist zu versuchen, meinen Vorsatz einzuhalten.
Teilweise ist das nicht so einfach...
Mein Rage, den ich vor kurzem zu Sciamachy gepostet hatte...
Das klang vielleicht nach einem simplen Gefühlsausbruch.
Aber Guys, ihr habt keine Ahnung, wie schwer es war, den zu posten.
Wie sicher ich mir war, dass mir dadurch gleich wieder etwas um die Ohren fliegt (weil still - Anxiety. - Auch wenn man es beschließt, verschwindet die nicht so einfach)
Ich hab literally auf meinem Discord Wetten angenommen, wie lange es dauern wird, bis mir jemand blöd kommt und bis ich die App wieder deinstallieren werde.
Und seriously...
Ich war impressed.
Ungläubig geradezu, weil nach meinem Rage nichts schlimmes passiert ist.
Ganz im Gegenteil.
Mehrere Leute haben es supportet, dass ich offen gesagt hab, dass ich etwas nicht okay fand.
Der ein oder andere hat es sich vielleicht einfach stillschweigend zu Herzen genommen ... (Die Kommentare bei Sciamachy waren am Ende auf jeden Fall sehr fine)
Und auch so...
In meinem Kopf ist Rage immer diese absolut unproduktive Form von Kommunikation. (weshalb ich immer so zwanghaft versuche höflich zu bleiben)
Zu sehen, dass es okay ist, meine Gefühle auch einfach mal ganz offen hier und nicht nur im Discord oder auf Insta zu posten, ohne dass es etwas schlimmes passiert bzw. sogar noch Unterstützung dafür zu erfahren...
Leute, das hat unwahrscheinlich gut getan.
Nicht, weil ich euch ständig anmaulen will.
Aber einfach weil es meinen Glauben an diese Seite und meine Leser ein bisschen regeneriert hat.
Weil ich weiß nicht...
Gibt es ein schlimmeres Gefühl als Hilflosigkeit?
Dieses Gefühl, dass egal was du tust, sich nichts an einer beschissenen Situation ändern wird?
Ich denke es ist auf jeden Fall eines der schlimmsten Gefühle.
Und idk...
Ich glaube vor zwei Monaten hab ich mich hier ziemlich hilflos gefühlt.
Ich hatte zu viel Angst, meine Gefühle und Unzufriedenheit offen auszudrücken.
Angst, dass es nichts ändern würde.
Angst, dass es schlimmer werden könnte.
Ich denke diese Angst war sehr lähmend...
Und ich glaube je länger ich sie hatte, desto mehr ging es für mich mit dieser Seite bergab.
Aber I mean...
Ich sehe die letzten Wochen als Zeichen, dass ich sehr wohl mit euch reden kann.
Dass es einen Unterschied macht.
Ich glaube, mehr wollte ich gar nicht...
Und ofc stärkt es meinen Vorsatz nichts in mich reinzufressen und einfach aufpassen, wem ich wie viel Energie schenke.
Ich hab auf jeden Fall schon gemerkt, dass meine Einstellung zu Wattpad sich seitdem wieder deutlich ins positive gewendet hat.
Dass ich mir inzwischen wieder besser vorstellen kann, hier zu sein und wieder Spaß daran zu haben, meine Geschichten zu teilen.
...womit wir beim Thema Updaten wären.
Beim Thema Schreiben.
Also ehrlich gesagt, in Bezug aufs Schreiben hat mir die ganze Entwicklung auf Wattpad nicht wirklich geholfen.
Ganz einfach weil ich beschlossen hab, das Schreiben mehr von Wattpad zu trennen.
In der Vergangenheit hab ich zu oft mit dem Gedanken ans Updaten geschrieben.
Ich hab geguckt, welche Stories lange keine Updates mehr hatten...
Bei welchen Stories ich einfach finde, dass sie mit zu wenig Kapiteln rumliegen...
Ich glaube das war nicht gut.
Weil ich glaube es verleitet meinen Kopf dazu, viel zu schnell zwischen Geschichten zu springen (Stress und so).
Und ofc kann es dann passieren, dass manche Geschichten so blockiert werden, wie es vor meiner Pause der Fall war.
Ich schreibe inzwischen seit über 2 Wochen wieder ziemlich aktiv.
Actually die ganze Zeit an einer Geschichte, die nicht online ist.
Und es ist das erste mal seit Thantophobia, dass ich 10 Kapitel von etwas geschrieben habe, ohne es hochzuladen.
Und actually it feels great.
Ich enjoye es sehr, mich wieder etwas länger auf eine Story zu fokussieren.
Und ich hab vor, das auch in Zukunft erstmal so zu machen.
Im Sinne von:
Ich suche mir eine meiner Storys aus.
Dann versuche ich mich da reinsinken zu lassen und für mich so viele Kapitel zu schreiben, wie ich Lust hab.
Und irgendwo während das passiert, update ich immer mal.
Mit der Ruhe...
Und nur, wenn ich wirklich Lust dazu habe.
Ich möchte meine Geschichte nicht mehr mit dem Stress verbunden haben, den Updates teilweise auslösen.
Und ich glaube insgesamt tut es den Geschichten auch gut, wenn ich nicht so viel springe.
Für euch können die Updates ofc teilweise trotzdem sprunghaft wirken, je nachdem wovon wie viel fertig ist und wann ich was update.
Also wenn parallel von 4 Geschichten Kapitel fertig sind, heißt das nicht, dass ich alle 4 chonologisch hintereinander update.
Maybe update ich einfach, wenn ich auf eine Story gerade beim Probelesen Lust hab.
Maybe lass ich es die Leute im Discord entscheiden.
Wird man alles sehen.
Momentan hänge ich erstmal noch an meiner neuen Story.
Ich liebe sie sehr.
Aber ich bin tbh noch nicht 100%ig warm mit der Idee, sie hochzuladen.
Also irgendwie schon, weil ich eigentlich nicht so viel schreibe, ohne hochzuladen.
Aber andererseits...
Ich will nicht übertreiben, aber ich hab das ernsthafte Gefühl, dass diese Geschichte mich gerettet hat.
Mir ging es at some point wirklich nicht mehr gut mit meiner nicht vorhandenen Lust aufs Schreiben.
Und dann kam diese Story und gefühlt ist die Sonne aufgegangen. (In meinem Inneren, you know ☀️)
Deshalb yeah...
Die Geschichte bedeutet mir sehr viel.
Und manchmal...
Idk.
Manchmal möchte ich nicht fühlen, was Wattpad mit Geschichten anstellen kann.
Meine Storys hier hochzuladen bedeutet immer, sie Wertung auszusetzen.
Und im Moment möchte ich "Promise" (so heißt die Geschichte) noch keiner Wertung aussetzen.
Die Geschichte lässt mich wahnsinnig gut fühlen und für den Moment möchte ich, dass das so bleibt.
Aber who knows...
Ich schätze, wenn ich noch mehr schreibe, werde ich sie sicherlich irgendwann hochladen.
Ich werde schauen.
Momentan ist der Plan auf jeden Fall, ganz in Ruhe von einer Geschichten zur nächsten zu gehen und dabei immer mal ganz in Ruhe zu updaten.
Wenn mich etwas stört, werde ich es euch wissen lassen.
Und wenn Wattpad sich wieder nicht mehr gut anfühlt, werde ich versuchen, diesmal nicht so lange zu warten, bis ich eine Pause mache.
➡️Wenn euch das gegen den Strich geht, steht es jederzeit frei, mein Profil einfach zu verlassen, ohne mir vorher mitzuteilen, dass ich eure unangebrachten Erwartungen nicht erfüllt hab.
Bitte, dankefein 💖
All in all...
I'm here.
Und wie versprochen hab ich erstmal nicht vor, zu verschwinden.
Ich werde nur in Zukunft noch mehr versuchen, auf mich zu achten.
Weil apperently geht einem das immer sehr schnell verloren, wenn man nicht aufpasst...
So yeah...
Das ist alles.
Der wahrscheinlich längste Archiv-Text bisher. ^^"
Danke an jeden, der sich alles gegeben hat.
Ich weiß es sehr zu schätzen. ❤️
Falls ihr alles gelesen, aber nichts zu sagen habt, wäre ich euch sehr dankbar, wenn ihr ein Herz <3 in den Kommentaren hinterlassen könntet.
Einfach für mich zum einordnen ^^
Und ofc falls ihr etwas loswerden möchtet, freue ich mich sehr darüber <3
Gerade hier im Archiv bekomme ich es irgendwie rein emotional oft nicht auf die Kette zu antworten (obwohl ich es mir immer vornehme).
Aber ihr könnt euch sicher sein, dass ich eure Kommentare immer lese (teilweise auch mehrfach) und mich unfassbar darüber freue.
Deshalb danke an jeden, der auch schon im letzten Post oder sonst irgendwo hier im Archiv mal liebe Worte hinterlassen hat...
It really means a lot ❤️
(Ende)
(I'm sorry es ist viel zu lang)
Habt einen schönen Tag 🧁
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