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Die Aussicht

Am nächsten Morgen öffnete eine hungrige Vi die Augen und sah verwirrt zu Caitlyn hinüber die immer noch friedlich im Bett schlummerte und vielleicht von Cupcakes träumte, wer weiß?
Jedenfalls verwirrte es sie nicht die Situation das Caitlyn neben ihr schlief sondern eher, dass sie Caitlyn festhielt und zwar immer noch.

Ruckartig ließ sie Caitlyn los und stand vom himmlisch weichen Bett auf das ihr eine traumhafte Nacht beschert hatte. Schon seit einer langen Zeit konnte sie nicht mehr so gut schlafen wie letzte Nacht.

Als Vi vor dem großen Bett stand und Caitlyn begutachtete fing ihr Bauch an zu grummeln, das zeigte ihr erst recht das sie Hunger hatte, was sie aber natürlich auch schon zuvor gespürt hatte.

Vi machte sich deshalb selbstständig und ließ Caitlyn noch etwas in ihrem Bett schlafen, denn genügend Schlaf ist nunmal wichtig. So leise wie möglich öffnete sie Caitlyn's Zimmertür und schlich sich raus auf dem Flur im dunklen in der Hoffnung die Küche zu finden.

Die Tatsache das es dunkel war und sie nicht wusste wo die Lichtschalter waren erschwerten etwas ihre Suche, deswegen ging sie auch nur langsam voran und tastete vorsichtig ihre Umgebung ab.

Als sie die Treppe erreichte bekam sie es leider etwas zu spät mit weswegen sie fast diese hinunter fiel, wenn sie sich nicht noch rechtzeitig im letzten Augenblick am Gerüst festgehalten hätte. Aber das Glück war auf ihrer Seite, weswegen sie nun nicht die Treppe runterflog.

Das Treppengeländer half ihr putzmunter im Wohnzimmer Bereich anzukommen und von unten sah sie etwas. Sie sah tatsächlich die Küche und diese war auch noch beleuchtet, was für ein Glück für sie!

Mit einem stolzen Lächeln da sie es alleine im dunklen zur Küche geschafft hatte lief sie auf sie zu und als sie den Türrahmen erreichte, bemerkte sie das sie nicht alleine war.

Caitlyns Vater saß etwas verschlafen mit einem Kaffee und einer Zeitung an einem großen Tisch. Er sah ziemlich konzentriert aus und eigentlich wollte Vi ihn nicht stören, aber ihr Hunger mußte gestillt werden, weswegen sie die große Küche betrat und staunte.

Moderner konnte eine Küche wohl nicht mehr sein, dachte Vi als sie die Küche mit all ihren Geräten, Möbeln und kleinen Einzelheiten begutachtete. Caitlyns Vater sah nun anstatt zu seiner Zeitung zu der pink haarigen und zog eine erfreute Grimasse.

„Interessierst du dich nur für die Küche oder hast du Hunger?“ fragte er die angesprochene die sich wieder etwas zurückzog mit dem staunen. „Naja ich würde sagen beides.“ gab Vi zu und sah zu Caitlyns Vater lächelnd hinüber.

„Und weshalb wenn ich fragen darf?“ fragte er interessiert, aber die Frage war nicht auf den Hunger bezogen denn der Hunger kommt und geht wie so einiges im Leben auch.

Die Frage konnte Vi natürlich sofort deuten und antwortete kurz darauf, „Naja ich finde Ihre Küche richtig modern und ich bin persönlich nicht mit so einem Luxus aufgewachsen sondern eher mit Kleinigkeiten. Aber das soll nicht bedeuten dass diese Kleinigkeiten schlechter gewesen waren, sie waren zwar sehr viel günstiger und nicht so einfach zu bedienen wie ihre Geräte hier, aber trotzdem waren sie perfekt.“ Erklärte sie ihm und sah dabei etwas verträumt aus als sie an die alten Zeiten dachte wo ihre Eltern noch gelebt  und sie geliebt hatten.

In diesen Zeiten war Powder einfach ihre kleine vielleicht eine bisschen aufdringliche Schwester gewesen, aber sie war genau so wie sie selbst keine Mörderin. An ihren beiden Händen klebte Blut und dieses wird aufewig dort bleiben.

Früher war alles viel einfacher gewesen und nun kam es ihr so vor das beim älter werden alles nur schlimmer werden würde, da sie schon so viele verlor. Wenn sie Caitlyn auch noch verlieren würde, könnte sie das nicht ertragen, aber Vi war keine ziemlich emotionale Person.

In ihrem Inneren schon aber von außen her vertraute sie lieber ihrer harten Seite, denn wenn Feinde nur ein Anzeichen von Schwäche, Schmerz und Kummer an ihr sehen würden wäre der restliche Respekt wie vom Winde verweht.

Und nicht respektiert zu werden und in Zhaun zu leben war keine gute Kombination, denn ohne jeglichen Respekt zu bekommen ist man nur eine Marionette die von anderen kontrolliert wird im schlimmsten Fall.
Nun war sie gerade in Piltover aber auch dort wurde ein gewisses Maß von Respekt anerkannt.

„Ich verstehe dich Vi, ich persönlich benötige auch nicht all diese Geräte die mit ihren Funktionen einen das Leben erleichtern sollen, sie sind eigentlich nur wegen meiner Frau hier, denn sie liebt moderne Technik.. Ich meinte liebte sie.“ Kam seine Antwort die Vi wieder aus ihren Gedanken fischte und sich sofort etwas unwohler fühlte als er kurz bevor er sich korrigierte so sprach als würde seine Frau noch leben.

Bevor einer der beiden noch etwas sagen konnte kam Caitlyn in die Küche und umarmte Vi von hinten mit einem „Guten Morgen!“ „Guten Morgen Caitlyn“ begrüßte Vi sie lächelnd zurück und war froh das Caitlyn zur richtigen Zeit erschienen war.

Caitlyns Vater begrüßte sie auch einfach mit den Worten, „Guten Morgen Schatz wie hast du geschlafen?“ und Caitlyn antwortete ihm sofort „Ich hatte einen wohl behüteten Schlaf Dad“ .

Ihr Vater verstand nicht sofort was sie mit einem  wohl behüteten Schlaf meinte, weswegen er einfach nur daraufhin nickte. Vi hatte es aber verstanden und wurde sofort rötlicher als sonst im Gesicht, denn anscheinend war sie nicht die einzige die mitbekommen hatte, dass sie Caitlyn im schlaf festgehalten hatte, sie wusste es auch was die Situation für sie nur peinlicher machte.

Langsam löste Caitlyn sich von Vi und zwinkerte ihr einmal kurz zu bevor sie zu ihrem Vater lief. „Was hältst du davon wenn wir alle zusammen frühstücken?“ Fragte Caitlyn ihren Vater und er lächelte noch mehr daraufhin. „Das ist eine wunderbare Idee! Ich werde sofort unser Personal informieren uns ein klassisches Frühstück zuzubereiten.“ Schneller als man es von ihm erwartete war der älteste schon draußen auf der Suche nach dem Personal und somit waren Vi und Caitlyn alleine.

„Ich weiß was du letzte Nacht getan hast.“ sagte Caitlyn einfach um die Stille zu vertreiben in den Raum an Vi gerichtet und setzte sich an den Esstisch, was Vi ihr sogleich nachmachte und sich gegenüber ihr setzte.

„Was habe ich denn getan?“ fragte Vi in der Hoffnung das alles nur ein reiner Zufall war und sie nichts davon wusste. Sie wusste noch nicht einmal selbst genau weshalb sie Caitlyn im schlaf festgehalten hatte.

„Du hast mich gestern im Schlaf an dich herangezogen und wolltest mich nicht mehr loslassen. Kannst du dich denn gar nicht mehr daran erinnern?“ fragte Caitlyn etwas amüsiert, aber sie dachte sich schon das sie sich daran nicht mehr erinnern könnte, aber dennoch wurde sie etwas überrascht.

„Ich kann mich zwar daran nicht mehr erinnern, aber als ich wachgeworden bin sah ich dich neben mir und umklammert von mir. Aber warum ich das getan habe weiß ich nicht.“ Antwortete Vi ihr und blickte in ihre Augen.

„Du hast mich einfach sehr gern würde ich mal behaupten.“ Meinte Caitlyn zu ihr mit einem frechen grinsen. „Das könnte vielleicht sogar stimmen Caitlyn.“ Antwortete Vi ihr mit einem ebenwürdigen grinsen und vergaß das ihr die Situation vor kurzem noch recht peinlich erschien, aber vielleicht sah sie die Situation einfach nur mit dem falschen Blickwinkel.

„Achja, was soll denn das jetzt heißen? Alle lieben mich und natürlich du auch.“ Behauptete Caitlyn nun mit leichter Ironie, aber diese hörte man nicht sehr gut heraus,weswegen Vi nun noch rötlicher im Gesicht wurde oder eher an den Wangen als vorher.

Caitlyn entging dies natürlich nicht und ihr gefiel es die sonst einfach nur taffe Vi mal rot wie eine reife Tomate zu sehen. „Langsam ähnelst du einer Tomate wie du aussiehst.“ verkündigte Caitlyn Vi etwas kichernd mit und deutete auf einen Spiegel der sich an der Wand befand und als Vi in den Spiegel sah fing sie einfach auch an zu lachen und zu kichern, denn so sich selbst zu sehen war schon recht albern.

Trotzdem war Vi in ihrem inneren immernoch von Caitlyns Aussage vertieft auch wenn man es ihr nicht ansah. Das Gekichere und Gelächter hielt aber nicht ewig an, weswegen Caitlyn vom Tisch aufstand und zu Vi ging die sich mittlerweile auch im Gesicht beruhigt hatte, ihre Wangen waren nun nicht mehr rötlich sondern einfach ganz normal.

Ohne jeglicher Vorwarnung tippte Caitlyn Vi an der Schulter und rannte los mit den Worten „Fang mich doch wenn du das schaffst!“ die sie der verwirrten Vi hinterrief, aber natürlich nahm sie die Herausforderung an und rannte Caitlyn hinterher.

Es dauerte nicht lange bis sie Caitlyn erwischt hatte, aber sie rannte einfach weiter nachdem sie einige Treppen bestiegen haben bis sie an einer braunen Tür ankamen die Caitlyn erstmal aufschließen musste bevor sie eintreten konnten.

Nach dem die Tür nun endlich geöffnet war kam der blaue Himmel zum Vorschein. Lächelnd nahm Caitlyn Vi's Hand und rannte mit ihr raus auf die Dachterrasse und Vi blieb der Mund offen stehen. Der Ausblick war einfach wunderschön man konnte sogar bis Zhaun sehen.

Man sah wie Menschen umher wuselten in Parks, auf Spielplätzen oder auf Einkaufsmeilen. Der Ausblick war einfach nur sehr schön.

„Und wie gefällt dir der Ausblick?“ Fragte Caitlyn neugierig und von Vi's Reaktion merkte man schon wie begeistert sie war, trotzdem teilte sie es ihr mit. „Es ist einfach wunderschön alles sehen zu können die Menschen, die Natur, die Städte und den Himmel.“

„Das sehe ich genauso, es ist einfach nur wundervoll und immer wenn es mir nicht gut geht komme ich hierher um zu sehen wie gut es mir eigentlich geht.“ Lächelnd sah Caitlyn zu Vi hinüber und gab ihr ein Signal das sie sich mit ihr auf eine Bank setzen sollte die nur ein paar Meter von ihnen entfernt stand.

Als sie dann saßen redete sie weiter,„Diese kleinen Momente verschönern einen das Leben auch wenn es nur kurz anhält hat man etwas für das es sich lohnt zu kämpfen. Wenn man sich mal all diese Menschen dort unten anschaut weiß man es einfach, man weiß es einfach.“ sagte Caitlyn und wiederholte sich extra.

„Wieso erzählst du mir das?“ fragte Vi nun ihre Freundin verwirrt, aber auch erfreut. „Ich erzähle dir das, da ich wenn ich bei dir bin das Gefühl habe ewig reden zu können über alles mögliche..Ist das etwa komisch?“

„Nein Capcake, das ist süß von dir.“ Antwortete Vi und legte langsam ihren Arm um Caitlyn was Caitlyn dazu brang ihren Kopf auf Vi's Schulter zu legen und genauso wie Vi die Aussicht zu genießen.

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