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Das zerstörte Friedensangebot

Jinx war sich in dem Moment nicht ganz bewusst was sie eigentlich tat als sie einen Krieg entfachte. Ihre Emotionen leiteten sie und sie wollte Rache für Silco, den sie hatte sein Leben auf ihrem Gewissen. Deswegen würde sie versuchen seine Arbeit weiter zu führen mit roher Gewalt.

Rache an all die Menschen die sie für schwach hielten, die sie nicht ernst nahmen und sich nicht für sie entschieden haben, wollte sie mit dieser Aktion auch nehmen.

Wenn Jinx ganz ehrlich war, war sie momentan hauptsächlich wűtend auf ihre ältere Schwester Vi und deren Freundin Caitlyn. Die Tatsache das Caitlyn ihr anscheinend wichtiger war als die eigene Schwester brachte ihr Herz zum brennen.

All die Jahre wo sie bei Silco ihren sozusagen zweiten Ersatzvater aufwuchs wurde ihr Herz immer kälter. Sie lernte von ihm einiges wie man stahl, betrügte aber auch wie man für seine Freiheit kämpfte mit harten Lektionen.

Wissenschaftlich wurde Jinx durch Silco immer raffinierter, sie konnte ihre eigenen Waffen zusammen bauen und sie so für den Kampf nutzen.

Es herrschte immer und überall für sie das Motto 'leben oder sterben' und sterben wollte Powder die sich mit Silcos Beitrag in Jinx umtaufte sicherlich noch nicht. Bevor sie die Welt verließ wollte sie noch wenigstens einmal ihre Schwester sehen die sie einfach im Stich gelassen hatte und nicht nur als eine Stimme in ihrem Kopf.

Natürlich wusste Powder nicht das ihre Schwester Vi die ganze Zeit lang nach ihrem großen Fehler in ihrer Nähe saß und nicht vorhatte ihre kleine Schwester alleine zu lassen.

Vi hatte einfach einen kurzen Moment für sich selbst gebraucht um die neue Situation zu verdauen die nur entstanden war, da ihre kleine Schwester nicht gehört hatte.

Sie wollte bloß helfen, aber das kostete den beiden, drei ihrer vertrauten Familienmitglieder. Vi hatte Vander geliebt und ihn zum Teil auch als ihren echten Vater anerkannt, da er für sie da war nach dem ihre Eltern von Vollstreckern getötet wurden.

Er hatte ihr so vieles gelehrt und ihr unvergessliche Momente des Glücks geschenkt. Ihre Stiefbrüder Mylo und Claggor hatte sie auch im Herzen obwohl die beiden und am meisten Mylo ihr manchmal am Kragen gingen, aber sie waren nunmal eine große eigentlich schon glückliche Familie gewesen und in jeder Familie gibt es mal Krawall.

Jedoch gehörten diese drei Familienmitglieder nurnoch der Vergangenheit an, da sie durch Powders früheren Affengranate starben, aber nicht im Herzen.

Wenn Vander Vi nicht noch im letzten Moment gerettet hätte, wäre sie nun auch tot, aber sie hatte das Glück dass Vander lieber sie gerettet hatte als Rache an seinem „Bruder" zu nehmen.

Diese selbstlose Tat von ihrem ehemaligen 'Stiefvater' liegt Vi noch heute am Herzen und so gerne würde sie einfach in die Vergangenheit reisen und diese ins gute verändern, aber das schien bis jetzt aufjedenfall unmöglich. Vielleicht würde es irgendwann gehen, aber momentan steht diese Technologie noch in den Sternen.

Jinx sah jedenfalls aus einem sicheren Abstand zur Rakete die sie noch vor wenigen Sekunden losgeschossen hatte. Diese Rakete die den Namen Fishbones trug, flog in dem friedlichen Himmel űber Piltover und es dauerte nicht lange bis Fishbones die Ratsversammlung crashte.

Gerade als der Rat der aus einem Cyborg, drei Männern und drei Frauen bestand alle dem Frieden zustimmten kam Fishbones vorbei. Zuallererst konnten die Ratsmitglieder ein lautes klirren hören. Dieses Geräusch bestand aus dem Fenster das in Millionen Scherben zerbrach.

Die Splitter die dadurch entfacht wurden fielen teilweise einfach nur schwach auf den Boden, aber manche hatten die Kraft, dass sie so scharf wie Rasierklingen durch die Gegend flogen und sich an manchen Opfern wie Nägel befestigen konnten wen sie nicht an der Wand oder ähnliches stecken blieben.

Jedoch versuchte jeder einzelne von ihnen ruckartig sich zu schützen vor den Scherben aber auch vor der Explosion auszuweichen die daraufhin wenige Sekunden später folgte.

Es ging alles so schnell Ratsmitglieder starben oder wurden nur (schwer) verletzt, es kam darauf an wo sie sich befanden zum Zeitpunkt des Unglücks.

Mel Merdarda konnte sich mit einer Leichtigkeit retten, da ihre Rüstung keine gewöhnliche war. Sie war eine magische Rüstung, die ihr sofort Schutz gewährleistete, indem sie automatisch bei Anzeichen von Gefahr ein undurchdringliches Kraftfeld um sie herum erzeugte.

Mit großen Augen sah die dunkelhäutige Frau zu den anderen Ratsmitgliedern, die anscheinend nicht so geschützt waren wie sie. Ihr Blick blieb sofort bei Jayce hängen als sie ihn sah.

Die Explosion hatte es insich gehabt, da sie einfach blitzschnell einschlug und die anderen Ratsmitglieder zur Wand weggschleuderte. Wie zum Beispiel Jayce der in einer Ecke lag und sich nicht regte.

Geschockt ging Mel zu ihm und befürchtete schon das schlimmste. Sie rüttelte feste an ihm und rief seinen Namen verzweifelt, aber Jayce rührte sich nicht. Gerade vergaß Mel ihr Umfeld in dem es dank der Explosion brannte, sie konzentrierte sich nur auf Jayce und wie sie ihn wach bekommen könnte, aber ihr viel nichts ein.

Aus Frust schlug Mel ihn mitten ins Gesicht und ließ hinterher eine kleine Träne vergießen und danach geschah das Wunder, Jayce bewegte sich! Er war gar nicht tot! „Jayce, kannst du mich hören?" Fragte sie ihn leise fast schon im Flüsterton und begann etwas zu lächeln das ihr sofort etwas gequält erwidert wurde. „Ja, das kann ich.. Wir müssen sofort mit den anderen hier raus!" stellte Jayce fest als er seine Umgebung wahrnahm die brannte und überaus stickig war.

Die Luft wurde knapper und roch nicht űber aus einladend, sondern schädlich und momentan war sie das auch dank dem Qualmen. Eines stand fest und zwar mussten sie raus aus dem Gebäude zur frischen Luft um nicht an einer Rauchvergiftung zu sterben. Aber sie wollten die anderen auch nicht im Stich lassen, weswegen sie wohl noch etwas mit dieser Luft klar kommen mussten.

Langsam stand Jayce auf und stüzte sich etwas an Mel an, da es gerade für ihn schwerfiel alleine zu laufen. Der Grund dafür war eine Scherbe die sich in sein rechtes Schienbein gebohrt hatte und sie jetzt rauszuziehen wäre nicht nur sehr schmerzhaft sondern auch dumm.

Die Scherbe in ihm stoppte gerade die Blutung und wenn er sie herausziehen würde, hätte er gerade eine offene Wunde die ihm nur anderweitig Probleme machen würde.

Humpelnt lief er mit Mels hilfe zuerst zu Cassandra deren Körper wie leblos einfach auf dem Boden lag. Ihr Oberkörper war mit mehreren Glasscherben durchbohrt und der alleinige Anblick war grauenvoll.

Mel legte vor Schock ihr linke Hand über ihren Mund und brauchte ein paar Sekunden bis sie ihre Augen zusammenknief um die Kraft zu haben einfach weiter zu laufen, aber sie wurde kurzzeitig dazu gehindert.

Völlig aus dem Nichts hielt Cassandra Mel mit ihrer letzten Kraft am Bein fest was sie sofort wahrnahm und sich umdrehte und sehen konnte wie sie ihre letzten Worte sprach bevor sie ihren letzten Atemzug nahm.

Diese Worte lauteten: "Kümmert euch bitte um Caitlyn". Erst jetzt viel den beiden Caitlyn ein die gerade ihre Mutter verloren hatte, aber sie mussten stark bleiben und voranschreiten um Überlebende zu finden.

Gerade als die Hoffnung bei ihnen fast erlöschen wäre, bemerkten sie wie sich jemand aufrappelte. Es war Victor der sich aus Schmerzen den Kopf hielt und Nässe auf seinem Haar spürte. Sofort nahm er seine Hand wieder runter und sah sie an, sie war von lauter warmer Roter Flüssigkeit umgeben auch bekannt als Blut.

"Victor!" Rief Jayce ihm erleichtert zu und machte auf sich aufmerksam da er zu ihnen rüber kommen sollte. Vorsichtig lief Victor Richtung Ausgang mit einem schweren Atem wo Jayce und Mel schon auf ihn warteten und beinahe wäre er aus Schwindelgefühl auf dem Weg zu den beiden gestolpert, aber er konnte sich noch fangen.

„Was ist mit den anderen?" fragte Victor verwundert als er direkt vor den beiden stand und ihre Blicke gaben ihm schon die Antwort auf seine Frage. „Es ist zu spät..", „Wir sollten von hier verschwinden..", antworten die beiden ihm knapp im abwechselnd und liefen so zu dritt nach draußen an die frische Luft ohne noch weitere Zeit zu verschwenden.

Als sie endlich frische Luft einatmen konnten fühlten sie sich körperlich besser, aber seelisch nicht, da nur sie überlebt hatten. Die Frage war groß wer diesen Anschlag auf sie geplant und durchgeführt hatte, da sie gerade dabei waren für den Frieden der zwei Städte Piltover und Zhaun zuzustimmen. Jedoch war dieser Frieden jetzt keine Option mehr.

Ihre Kollegen und Freunde starben dank einer Rakete die warscheinlich aus Zhaun kam und sie hatten alle drei schon eine Vermutung wer die Attentäterin gewesen sein könnte.

„Ihr beide müsst zum Arzt, ich habe keinen einzigen Kratzer abbekommen, ihr aber schon. Also last mich sie finden und herausfinden ob sie es überhaupt war." Sagte Mel ohne Widersprüche zu erwarten, da die beiden selbst wussten das sie zum Arzt mussten. Ihre Verletzungen hinderten sie daran wenn es nötig sei zu kämpfen und bei Jayce sogar richtig zu laufen. Dennoch blieb Jayce etwas stur.

„Diese Frau ist aber gefährlich Mel, sie hat vielleicht gerade die anderen Ratsmitglieder getötet!" antwortete Jayce ihr und wollte sie nicht alleine gehen lassen, denn insgeheim wollte er sie nicht verlieren.

„Du hältst sie für gefährlich Jayce? Dann hast du mich noch nie wirklich wütend gesehen und das bin ich jetzt. Sie wird wen sie es war für ihre Tat bezahlen und ganz Zhaun auch, dafür werde ich schon sorgen!" Meinte Mel und lief Richtung Zhaun ohne sich noch einmal umzudrehen.

Jayce stützte sich derweil bei Victor ab der sich auch nicht mehr ganz halten konnte, aber es ging und so liefen sie etwas wackelig zum nächst besten Arzt und ließen sich von ihm verarzten.

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