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Das Gefolge

Jingred saß an seinem Schreibtisch wo er gerade auf einem großen weißen Blatt Papier eine Skizze anfertigte. Er überlegte gleichzeitig wie so ein Portal das einen in die Vergangenheit führte wohl aussehen könnte, aber auch wie man wieder ohne Portal in die Zukunft gelangen könnte und ob dies überhaupt möglich wäre.

Wenn Jinx außerdem in der Vergangenheit feststecken würde, würde er nicht an seiner Arbeit profitieren. Zwar hatten die beiden sich noch nicht geeinigt wie die Bezahlung aussah, aber die Tatsache das er im vermeintlich stärksten Team wäre, trieb ihn an. Immerhin hatte er Jinx als er ihr Leben rettete seine neuste Shimmer Erfindung gespritzt.

Diese machte sein Versuchskaninchen fünf Mal so stark als sie sonst wäre. Fünf Mal schneller und erhöhte auch das IQ ihrer Denkweisen. Und das alles blieb an und enthielt sofern er bisher wusste keine Nebenwirkungen. Es könnten im Nachhinein vielleicht noch welche auftreten, aber bisher lief doch alles glatt.

Momentan hatte der Alchemist und Wissenschaftler schon eine Skizze angefertigt die rein technologisch funktionieren könnte, aber das Problem mit der Heimreise bestand immer noch. Es musste doch eine Möglichkeit geben wie Jinx wieder zurück käme.

Wenn sie reintheoretisch wen das Portal funktionieren würde durch dieses in die Vergangenheit gelangt und ein falttbares Portal dabei hätte, könnte sie wieder zurück mit Silco in ihre Zeit gelangen. Aber die Frage war, wie man so ein falttbares Portal kreieren könnte. Dafür müsste er wieder mehrere Skizzen anfertigen und die erfolgreichste im Betrieb nehmen.

Ein anderes Problem war, die Energie die diese Portale aktivieren sollten. Es war sofort für ihn klar, dass Technologie alleine nicht reichen würde, er bräuchte ein paar von diesen sogenannten Hextech Kugeln. Diese würden bestimmt genug Energie besitzen um die Portale zu aktivieren und sie offen zu halten. Das hieß das die Grundlage des schriftlichen Teils der Portale schon fast abgeschlossen war.

Es fehlte nurnoch eine geeignete Skizze eines kleinen transportierbaren Portales zum mitnehmen.
Sofort gab Jingred gas um so schnell wie möglich an den ersten Prototypen arbeiten zu können, davor fehlten ihm aber noch Hextech Kugeln.
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Vi lag mit einer besorgten Mimik auf Caitlyns großen grünlichen Bett das nach Blumen duftete, jedenfalls kam es ihr so vor. Ihre zwei blau-grauen Augen sahen zwar auf die weiße Decke von Caitlyns für sie gigantische Zimmer, aber geistig war sie abwesend.

In ihren Gedanken erinnerte sie sich an die Zeit wo sie noch inhaftiert war und sich täglich Sorgen gemacht hatte. In ihren Sorgen ging es aber nicht um sie, naja schon etwas, aber hauptsächlich um ihre kleine Schwester.

Als Schwester war es ihre Aufgabe gewesen Powder zu beschützen, vor dem ganzen Unheil das ihr nichts gutes wollte, aber in dieser Sache hatte sie versagt gehabt. Gerade als ihre Schwester sie am meisten gebraucht hätte, war Vi nicht für sie dagewesen. Aber ein Monster war es und dieses Monster hatte sich all die Jahre wo Vi es machen sollte um Powder gekümmert.

Dieses Monster hatte sie trenniert um genauso wie er ein Monster zu werden und so weh es Vi auch tat hatte das Monster es geschafft Powder anscheinend loszuwerden, aber nicht ganz. Vi hatte den Beweis das in Jinx noch Powder schlummerte, da die Powder in Jinx sie, ihre Schwester beschützen wollte vor dem Monster.

Gerade als das Monster sie erschießen wollte, war es Powder die zuvor das Monster erschossen hatte. Das negative an der Sache war aber, dass Jinx ihre Tat sofort als sie geschah bereute. Sie kroch zu dem Monster und entschuldigte sich, was Vi nicht verstehen konnte, da sie die Vater-Tochter-Bindung der zwei nicht sah oder sie einfach nicht sehen wollte.

Jinx hatte Silco als Vaterfigur angesehen und Silco hatte Jinx als Tochterfigur angesehen. Die beiden hatten sich auf verrückter Weise geliebt.
Trotzdem tötete sie Silco für ihre große Schwester. Der Gedanke daran gab Vi die Kraft wen die Zeit reif wäre, ihrer Schwester einen Besuch abzustatten, aber momentan musste sie für Caitlyn da sein.

Caitlyn saß schon seit knapp einer Stunde mit ihrem Vater auf einer moosgrünen Couch die mit Gold verziert wurde und zusammen trauerten sie über ihren Verlust. Caitlyn hatte Vi erstmal dazu aufgefordert oben in ihrem Zimmer zu bleiben und dort auf sie zu warten.

Gerade brauchte Caitlyn einfach ihren Vater der sie überalles auf der Welt liebte und ihr so viel Trost gab wie er nur konnte in dieser dunklen Zeit ihrer Familiengeschichte. Vi wollte sie gerade nicht in die Augen blicken, da sie nach alldem Chaos und alldem Toten immernoch in Hoffnung schwang.

Sie wollte einfach nicht einsehen dass es schon zu spät war, aber Caitlyn hatte gerade andere Sorgen als die ganze Zeit lang an die Schwester von der Mörderin ihrer Mutter zu denken.
Caitlyn hatte ihren Vater und dieser reichte ihr momentan, es wäre ihr sowas von recht, wenn Vi erstmals blieb wo sie gerade war.

Caitlyns Vater lächelte leicht etwas gequält, aber das gequälte wollte er von seiner Tochter enthalten, aber Caitlyn bemerkte es trotzdem aber ging nicht darauf ein. Sie blieb einfach bei ihrem Vater eingekuschelt sitzen und brach die Stille. „Papa es tut mir so leid das ich sie nicht retten konnte. Ich habe es versucht, ich wollte zu ihr, aber es war schon zu spät..“ Brachte Caitlyn mit lauter Tränen raus, die sich zu den anderen gesellten.

„Shh Nein, meine süße, dir muß es nicht leid tun und du hättest es auch gar nicht verhindern können. Deine Mutter ist jetzt an einem besseren Ort bei den Sternen und tut wie die anderen gefallenen die Nacht für uns erhellen. Ihr geht es gut.“ Versuchte der Vater Caitlyn etwas den Schmerz zu nehmen und Strich ihr sanfte über ihr Haar.

Caitlyn jedoch glaubte daran nicht, es gab dafür keine Beweise, woher sollte ihr Vater auch davon wissen das es ihrer Mutter gut ginge? Fragte sie sich und gleich danach ihren Vater. „Woher willst du es wissen das es ihr gut geht wo immer sie jetzt auch ist? Vielleicht leidet sie, denn wir können es nicht beurteilen was einem nach dem Tod erwartet.“

„Das stimmt meine Große, aber das Vertrauen darauf macht uns stark. Es kann ganz anders sein, aber man sollte immer im Leben positiv denken, denn wenn man zuviele negative Gedanken in sein Leben lässt, nehmen die einen irgendwann mit in den Trübsal. Deshalb glaube ich daran dass es deiner Mutter gut geht und sie aufewig über dich und mich wachen wird.“ Meinte ihr Vater und wisch mit einer weißen Serviette ihre Tränen weg.

„Ich finde das du dich etwas ausruhen solltest, geh hoch zu deiner Freundin. Ich werde hier noch etwas aufräumen.“ Fügte er noch hinzu und stand von der moosgrünen Couch auf, nachdem er zuende geredet hatte.

Caitlyn jedoch blieb noch kurz sitzen und war etwas von der Tatsache verwundert dass ihr Vater aufräumen wollte, da so weit man sich umsah alles ordentlich an seinem Platz stand und Dreck konnte sie auch nicht entdecken.

„Was willst du hier denn noch aufräumen?“ Fragte sie ihn mit einem leicht schrägen Blick, aber ihr Vater schüttelte einfach nur kurz leicht lächelnd seinen Kopf und antwortete ihr bevor er in die Küche verschwand:„Caitlyn jetzt Lenk nicht vom Thema ab sondern geh zu deiner Freundin, denn nicht nur du brauchst sie sondern auch sie dich.“ Waren seine letzten Worte bis man ihn erstmal nicht mehr sehen konnte.

Caitlyn wusste sofort was ihr Vater damit meinte und zwar das nicht nur sie ihre liebsten verloren hatte sondern auch Vi und vielleicht war sie bisher zu blind gewesen als es zu sehen. Caitlyn und Vi mussten sich gegenseitig in dieser schrecklichen Zeit unterstützen.

Vielleicht würde bald bei beiden ein Funke der Leidenschaft aufblitzen. Immerhin hatten sich beide andauernd vor Augen und wenn sie sich ansahen wussten beide, dass sie etwas besonderes besaßen, das aber bisher eher von den beiden ignoriert wurde.
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Jinx wusste das man ohne Gefolge keinen Krieg gewinnen konnte und dieses würde sie sich jetzt besorgen. Das Gefolge von Silco hatte sie schon mehr oder weniger auf ihrer Seite, aber das genügte ihr nicht. Sie wollte mehr.

Je mehr Leute sie anheuern könnte desto mehr stiegen auch ihre Chancen zu siegen und das würde sie auch. Ihr war es egal was sie dafür aufgeben musste, sie würde durchs Feuer gehen und Verbrennungen kassieren, sie würde über Leichen gehen und ihre Schuhe damit beschmutzen und sie würde verbündete Gliedmaße zerschmettern wenn diese sie hintergangen.

Gut gelaunt lief sie schlussendlich durch die Gassen von Zhaun und blieb im Zentrum der Stadt stehen. Um sie herum stand gefühlt halb Zhaun, manche nahmen Jinx war und sahen mit gemischten Emotionen zu der Blau haarigen und manche liefen einfach an ihr vorbei, aber das war nicht Jinx Ziel.

Die Leute sollten nicht gehen sondern mit ihr in den Krieg ziehen! „Liebe Einwohner von Zhaun, wie lange vertraut ihr schon einer Regierung die auf euch scheißt und euch zum Sterben in einer Gasse zurück lässt?!“ Fragte sie mit einer lauten Stimme die Anwesenden die sofort anfingen zu diskutieren und ihre Aufmerksamkeit bekamen.

„Zu lange! Viel zu lange! Aber seit ein paar Stunden existiert der Rat nicht mehr! Vielleicht habt ihr von der Explosion schon gehört und wenn nicht, wisst ihr es jetzt. Der Rat ist fort und ich TOCHTER VON SILCO stehe vor euch und lasse euch die Wahl euch uns anzuschließen bei den kommenden Krieg. Und diesen Krieg wird Zhaun gewinnen! Aber dafür müsst ihr euch uns anschließen, für wen seid ihr Piltover oder Zhaun?“ Erklärte und fragte Jinx halb Zhaun.

Nachdem sie zuende gesprochen hatte war die schreiende Menge nicht mehr zu beruhigen. „Zhaun! Zhaun!“ kam es aus jeder Ecke und Jinx setzte noch einen obendrauf.„Was wollt ihr, wegen Piltover sterben oder für Zhaun kämpfen und siegen? Wollt ihr Leben oder Sterben? Sagt es mir!“ Befahl Jinx der Menge und diese war sich wieder zum größten Teil einig.

„Leben!“ Schrien die Leute und diese Antwort brachte Jinx zum Lächeln, „Dan lasst uns Piltover zeigen wer stärker ist und zwar sind wir es, die Kinder von Zhaun!“ Schrie Jinx in die Menge und ließ absichtlich ein Detail aus, da Silco wieder zurück kommen würde, dafür sorgte sie.

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