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Kapitel 2

Nun klingelte ich bei Chan sturm. Tense machte genervt auf. "Meine Fresse, kannst du einmal nicht den Take versauen, wenn du zu uns kommst?", fragte er mich. Ich umarmte ihn kurz und ging schnell in die Wohnung. Tense seufzte nur. "Sorry, Tense. Tut mir echt leid. Aber ich wusste es nicht. Der wie vielte Take ist es nun?", fragte ich, während ich meine Schuhe auszog. "Den du versaut hast? Der 3485. Dieses Jahr. Den er heute verpatzt? Der 8.", sagte Tense und schob mich ins Wohnzimmer. "Meine Güte! Chan, wann hast du das letzte Mal hier aufgeräumt?", fragte ich entsetzt. "Äh, vor nem Monat?", antwortete dieser langsam. Ich sah Chan einfach nur starr an. "Nein. Nein, nein, nein, nein. Das kann ich nicht akzeptieren", sagte ich und fing an, Chans Wohnzimmer aufzuräumen. "Hast du Fanpakete ausgepackt, oder was?", fragte ich als ich einen Konfettihaufen beseitigte. Chan antwortete nicht und ich sah auf. Mein bester Freund richtete eine Kamera auf mich und sagte: "Und genau das machen alle Frauen, mit denen ich zutun habe: Sie räumen mein Wohnzimmer auf." "Wenn du zu faul UND zu blöd bist, das selbst zu machen", sagte ich achselzuckend. Dann fror ich mitten in der Bewegung ein. "Hey, warte mal. ALLE Frauen?", fragte ich dann nach. "Ähhh", machte Chan und sah Tense an. Der sagte nur ein Wort: "Lauf." Chan drückte ihm die Kamera in die Hand und lief. Ich folgte ihm lachend. 

"Hier kommst du nicht weg", sagte ich grinsend, als ich ihn im Meeriezimmer festsetzte. "Doch. Es war volle Absicht", sagte Chan und ging langsam auf mich zu. "Was? Mich hier her zu locken?", fragte ich und mein Herz schlug auf einmal schneller. Diese Wirkung hatte er seit fast einem Jahr auf mich, anfangs kaum merklich, doch vor einigen Wochen war es nicht mehr zu übersehen. Ich war in Zven verliebt. Besagter machte noch einen Schritt auf mich zu und ich wich zurück. Doch nach drei Schritten hatte ich die Wand im Rücken. Hektisch sah ich mich nach einer Fluchtmöglichkeit um, fand aber keine. Chan hatte seine Arme links und rechts von meinem Kopf an die Wand gestemmt,so das mir jede Möglichkeit verwert blieb. Dabei kam er mir so nah, das ich das Gefühl hatte, das mein Herz aus meiner Brust fliehen wollte. Chan sah mir tief in die Augen. Der Blick in seinen Seelenspiegeln jagte mir einen Schauer über den Rücken. "Helena, ich...", fing Chan an, brach aber ab. "Du?", ermutigte ich ihn mit heiserer Stimme. "Seit du aus Russland zurück bist, ist es anders... Zwischen uns", sagte Zven und ich hatte das Gefühl, er würde mir aus der Seele sprechen. "Ja", antwortete ich leise, "Das habe ich auch gemerkt. Und ich mag es." Komm schon, Zven! Versteh' den Seitenhieb!, rief ich in Gedanken. "Ich... Ich hab mich verliebt", sagte Chan leise. "Und in wen?", fragte ich mit zittriger Stimme. "Sie ist wunderschön. Ihre Augen sind die ungewöhnlichsten und schönsten, die ich je gesehen habe. Sie ist die Eine, ohne die ich nicht atmen kann. Und als sie für drei Jahre im Ausland war, da dachte ich..." "Da dachtest du was?", fragte ich und ganz langsam kam Chans Gesicht meinem näher. "Das ich ohne sie sterben würde", antwortete Zven und ich wusste nicht, ob ich vor Glück umkippen oder an meinem Herzschlag sterben würde, denn mein Herz wollte mir die Rippen brechen, so schnell hämmerte es. "Und wer ist sie?", fragte ich leise. Chans Gesicht war nun genau vor meinem, vielleicht drei Millimeter trennten uns. "Ihr Name... Ihr Name ist der schönste, den ich je gehört habe", sagte er mit rauer Stimme. Zwei Millimeter. "Und wie lautet er?", fragte ich. "Helena Pawlow", flüsterte Zven und sein Atem strich über meine Lippen. "Aber ich weiß nicht, ob sie auch mich liebt", sagte er leise. Ein Millimeter. "Das tut sie", sagte ich mit kaum hörbarer Stimme. Vorsichtig nahm ich Chans Gesicht in meine Hände. Ich strich mit dem Daumen über seine Lippen. "Sie wusste nur nie, wie sie es ihm sagen sollte", sagte ich leise und sah Zven tief in die Augen. "Und was?", fragte Chan leise. "Ich liebe dich, Zven", flüsterte ich. Dann schloss ich die Augen, überwand den einen Millimeter... Und küsste ihn. Ich hatte das Gefühl, ein Feuerwerk würde in mir explodieren. Ein warmer Schauer lief mir den Rücken hinunter. Chan nahm meine Kopf in seine warmen, leicht rauen Hände und drückte mich gegen die Wand. Und ich brauchte diese Stützen. Ohne Chan und die Wand wäre ich wohl zu Boden gegangen, denn meine Knie waren weicher als der flüssigste Wackelpudding, den ich je gemacht hatte. Als wir kaum noch Luft bekamen lösten wir uns von einander. Ich öffnete die Augen und sah in Zvens. "Ich liebe dich", sagte Chan und verteilte kleine Küsse auf meinen Mundwinkeln. "Sind wir jetzt zusammen?", fragte ich leise. Chan lächelte. "Ja. Ja, das sind wir." "Du bist mein erster", sagte ich und lehnte meine Stirn gegen seine. "Das finde ich wirklich sehr schön", sagte Chan, noch immer mit diesem seligen Lächeln auf den Lippen und nahm mich in den Arm. Dann verließen wir das Meeriezimmer. 

"Und?", fragte Stevy, als wir ins Wohnzimmer kamen. Chan hatte den Arm noch immer um mich gelegt. "Und was?", fragte ich zurück. Inzwischen war Tense nicht mehr alleine. Stevy, Tommy, Shorty und Lizzy waren da. "Und WAS?", fragte Stevy entsetzt. Dafür, das er ein Kerl war, war er sehr Mädchen. Okay, er war auch schwul, da durfte er sich so verhalten. "Ihr beide seid das ganze letzte Jahr um einander geschlichen wie zwei Raubtiere auf der Jagd nach einem Partner. Ihr seid schlimmer als mein Freund und ich", sagte Stevy. Ich spürte, wie mir eine verräterische Wärme ins Gesicht stieg. Verlegen stubste ich meine Zeigefinger gegeneinander. Das war eine alte und - für die anderen - sehr amüsante Angewohnheit. "So schlimm?", fragte ich verlegen. "Jap", kam es von allen außer Chan und mir. Mein Gesicht wurde heiß. "Ich hoffe, ihr beide seid jetzt zusammen", sagte Tense und deutete auf uns. "Und warum?", fragte Chan gelassen, aber seine Wangen zierte ebenfalls ein Rotschimmer. "Weil ich es nicht mehr ertrage, mit euch beiden in einem Raum zu sein. Ihr seht so aus, als würdet ihr über einander herfallen, wenn ich nicht wäre", sagte Tense anklagend. Lizzy hob die Hand. "Ganz deiner Meinung." Tommy, Shorty und Stevy nickten zustimmend. "Also wenn du jetzt nicht ENDLICH eine Beziehung mit ihr hast, dann bring ich dich um, Zven", sagte Shorty. Chan sah mich an und grinste. Dann küsste er mich, wobei er auch kurz an meiner Unterlippe knabberte. Mein Kopf musste inzwischen einer Ampel Konkurrenz machen. "Na endlich", sagte Lizzy erfreut. "Halleluja", sagte Stevy und schlug die Hände wie zum Gebet zusammen und sah nach oben. "Gott sei Dank", sagte Shorty. "Aber nicht zu viel Sex", sagte Tense uns noch. Und Tommy rief: "Und nicht heute. Wir sind alle hier. Und könnte ihr jetzt mal damit aufhören, euch mit den Blicken auszuziehen!" 

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