🔮Vergangenheit der Charas🔮
Die wohl bekannteste Gay-story der griechischen Mythologie, doch im RPG gibt es ein paar kleine Abwandlungen also:
Apollo und Hyazinth liebten sich wirklich. Der spatanische Prinz war der erste, bei dem der Gott dachte es würde einmal nicht in einer Tragödie enden. Mit der Beziehung waren die beiden sehr offen. Alle im Land wussten davon und der Sonnengott segnete die gesamte Bevölkerung seines Prinzen mit reicher Ernte und farbelhaften Wetter.
Alles schien perfekt und Apollo machte Hyazinth sogar einen Antrag, sowie das Angebot von Göttlichkeit, welches dieser auch in gewisser Weise annahm. Er wollte jedoch ersteinmal noch mit seiner Familie und seinen Freunden darüber sprechen und bat ihn daher noch um ein paar Monate Zeit. Diese Zeit hatten sie jedoch nicht mehr. Wenige Wochen später passierte das schreckliche Unglück, bei welchem der Prinz starb.
Die Beziehung zu Ikarus war etwas ganz anderes als man normalerweise zu Liebhabern hat. Genau genommen hatten sie sich nichteinmal berührt bis zum Tag von Ikarus Tod. Apollo konnte den Jungen, welcher ganz alleine im Labyrinth aufwuchs, jeden Tag von seinem Sonnenwagen aus sehen. Er brachte dem Jungen das einzig schöne, das einzige Licht in sein Leben. Ikarus liebte die Sonnenstrahlen, die ihm die Einsamkeit erleichterten und Apollo liebte dieses Lächeln, dass der Junge zu ihm hochwarf. Es entwickelte sich eine Liebe und Beständigkeit daraus, wie sie Tag für Tag darauf warteten den Anderen zu sehen ohne je ein Wort miteinander zu sprechen.
Nach Jahren kam dann der Tag an dem Ikarus Vater mit seinem Sohn aus dem Labyrinth flüchten wollte. Er warnte seinen Sohn, dass wenn er zu hoch fliegen würde das Wachs schmelzen könnte, was ihre Flügel zusammenhielt, doch Ikarus war das egal. Er hatte seinen Vater gehört, doch er war bereit zu sterben, solange er den Gott nur einmal sehen konnte, welcher ihn in all den Jahren die einzige Hoffnung gebracht hatte.
So flog Ikarus hinauf. Er flog so hoch, dass Apollo ihn entdeckte und schockiert zusah, wie seine Sonne die wunderschöne Haut des Jungen verbrannte. Doch Ikarus flog höher, bis er grade so die Fingerspitzen des Gottes berühren konnte, welcher nur schockiert vermag dabei zuzusehen, wie der Junge zurück fiel aufs Wasser zu. Statt zu schreien, was sein Vater dachte, lachte der Junge, bis er schließlich von den Wellen verschluckt wurde. Es war sein Schicksal gewesen zu sterben und das wusste Ikarus, doch er hatte seine Sonne wenigstens einmal berühren können. Hatte das Schicksal um einen letzten Augenblick des Glücks bestehlen können
Immer und immer wieder griff Apollo während des Trojanischen Krieges für die Trojaner in den Kampf ein. Die Leute dachten er würde das für Troja machen, was auch irgendwie ein angenehmer Bonus war, doch schlussendlich tat er es für Hektor. Für diesen unglaublichen Mann, der ihn von ganzen Herzen beeindruckte. Natürlich, er hatte Frau und Kind, doch das änderte nichts an den Gefühlen, welche sie füreinander entwickelten. Der Gott konnte einfach nicht zusehen, als Ajax dabei war den Helden zu töten.
Diese Rettung sollte jedoch nicht ewig anhalten - der Krieg tötet schnell - aber sie schenkte ihm ein paar Jahre.
Schlussendlich musste Hektor seinem Schicksal folgen. Dem Prinzen Trojas war bewusst, dass der Kampf gegen Achilles unumgänglich war. Apollo könnte nur zusehen wie der Günstling Heras seinen Liebhaber in den Tod riss und seinen Körper entehren wollte. Mit seinen schützenden Händen bewahrte er dessen Leiche bei Achilles Misshandlungen vor allen Verletzungen, damit er die Bestattung bekommen konnte, die er verdient hatte. Dennoch konnte er nicht sich selbst davor bewahren erneut ein schreckliches Bild nie mehr zu vergessen.
Die Beziehung zu Commodus war einmal liebevoll gewesen. Tatsächlich war es etwas anderes gewesen mit jemandem zusammen zu sein, der dem Gott fast ebenbürtig war. Commodus hatte das auch immer sehr gut gewusst und nur zu gerne ausgenutzt, dass er seinen Liebhaber befehlen konnte was er wollte solange jemand da war und Apollo seine Identität verstecken musste. Das Spiel was daraus entstand gefiel ihnen. In der sorglosen Naivität der Jugend sprachen sie noch gut über die Zukunft. Darüber, wie sie gemeinsam Rom zu unbeschreiblicher Macht verhelfen würden, Seite an Seite.
Doch Macht konnte die Menschen verderben.
Zu spät bemerkte der Gott was nach und nach aus seinem alten Liebhaber wurde, als dieser Kaiser war.
Am Ende konnte er ihm nur den Tod durch seine Hände schenken, denn den Worten war Commodus schon lange nicht mehr offen. Wäre dies nicht geschehen, so hätte Zeus selbst seine Wege eingeleitet, doch auch das verstand der Kaiser wohl nicht. Für ihn hatte sein Geliebter ihn nur brutal töten wollen.
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