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Kapitel 6

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under the rose.

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Mit zusammengekniffenen Augen blickte Nari in Richtung des Himmels. Sie spürte, sie schmeckte die Veränderung in der Luft. Beunruhigt drehte sie sich um. Ein Sandsturm war das letzte, was sie jetzt brauchten. Eigentlich war ihr Plan gewesen, mit dem Fremden zum Tor aufzubrechen — doch die Wüste machte ihnen einen dicken Strich durch die Rechnung. Rasch betrat sie das kleine Zollhaus und verriegelte die Türen — plötzlich stand der Soldat in der Mitte des Raumes und erschrocken zuckte Nari zusammen.

Verflucht nochmal konnte der Fliegen?!

Weshalb verriegelt Ihr die Tür?" Sie hörte die Paranoia in seiner Stimme und verdrehte innerlich die Augen. Weshalb sah dieser Mann in jeder Kleinigkeit, die sie tat eine mögliche Gefahr? Schwungvoll drehte sie sich um und verschränkte die Arme. „Ein Sandsturm zieht auf." Erklärte sie und bemühte sich, möglichst gelassen zu klingen. Doch er konnte ihre Unruhe sehen, wie sie unauffällig über den Stoff ihres Oberteils kreiste und wie sich ihre Stirn kaum merklich in Falten legte. Wenn er sich konzentrierte, konnte er sogar ihren schnellen Herzschlag spüren. Sie hatte Angst. Aber vor was? Log sie? Machte sie das nervös? Würde sie ihn hinterrücks überfallen?

„Warum seid Ihr so nervös? Sandstürme sind Euch doch nicht unbekannt?" Hakte er nach und sah, wie sie schwer schluckte. „Ich lebe noch nicht lange auf der Oberfläche — es ist mein erster Sturm —" Sie hielt inne. „Ich hoffe er geht nicht all zu lange. Ich muss Euch ja irgendwie von diesem Planeten loswerden." Witzelte sie leise und atmete tief durch.

Was verbarg sie?

„Ein Sandsturm sollte uns nicht aufhalten. Mit der richtigen Ausrüstung können wir losziehen —" Er sprach seinen Satz nicht zu Ende, denn der pure Schock auf ihrem Gesicht ließ ihn verstummen. „Das würde Dämonen anlocken." Sie schüttelte den Kopf. „Das geht nicht." Widersprach sie fest. Geister? Ernsthaft? „Ihr glaubt doch nicht wirklich an so einen Unfug? Es gibt keine Dämonen." Spottete der Soldat abfällig. „Es gibt sie und wir verlassen das Haus nicht, ehe der Sturm sich gelegt hat." Ihre Stimme duldete keine weitere Diskussion und Arctic seufzte. „Dann gehe ich alleine. Gib mir die Koordinaten." Er trat auf sie zu, was sie dazu brachte einige Schritte nach hinten zu treten. „Das ist Selbstmord. Ich darf Euch nicht alleine gehen lassen, die Vorschriften sagen..."

„Mich interessieren Eure Vorschriften nicht." Naris Augen weiteten sich, die goldenen Male in ihrem Gesicht schienen zu verblassen — verwirrt sah er sie an. Was hatte das denn zu bedeuten? „Ich lasse Euch gehen." Gab sie nach und schüttelte den Kopf. „Lauft doch in den Tod wenn Ihr wollt. Soll es mir egal sein." Sie zog aus einer Schublade einen kleinen Projektor hervor. „Hier ist eine Karte. Viel Glück." Sie entriegelte die Tür und öffnete sie weit. Der Krieger nickte dankbar und zog sich den Helm über den Kopf. „Auf Wiedersehen." Sagte er noch, ehe er sich in die erbarmungslose Natur schlug.

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Der Sand setzte sich in jedem noch so kleinen Schlitz seiner Rüstung ab. Hätte ihr vorheriger Einsatz nicht auf Tatooine sein können? Dann wäre er jetzt passender gekleidet. Verärgert setzte er seinen Weg durch die hohen Dünen fort, den Blick starr auf die Karte gerichtet.

Der Wind fegte erbarmungslos durch die Wüste und er war dankbar für seinen Helm. Es war ungewohnt dunkel, die Sonne wurde durch die Staubwolken gedämmt und schimmerte ihm einem dumpfen roten Licht auf den Planeten nieder. Es war eine eigenartige Atmosphäre, kein Wunder das Nari an irgendwelche Gruselgestalten glaubte. Bei dem Gedanken an die Fremde, keimte Wut in ihm auf. Wie konnte man so ungebildet sein? Dämonen... das er nicht lachte.

Er hatte viele schreckliche Dinge gesehen und auch wenn der ein oder andere Bewohner ferner Planeten Hörner hatte, machte ihn das noch lange nicht zu Dämonen. Es gab die Macht, aber auch sie war nicht übersinnlich sondern logisch erklärbar. Alles ergab einen Sinn. Aber er befand sich nicht auf Coruscant oder auf einer anderen, modernen Welt. Er war irgendwo auf einem primitiven Planeten gestrandet.

Während er tief in Gedanken versunken weiter durch den Sand schritt, bemerkte er nicht die düsteren Schatten, die langsam die Verfolgung aufnahmen und auch das seine Umgebung noch dunkler wurde entging ihm. Erst als er eine Hand auf seiner Schulter spürte, drehte er sich erschrocken um. Nichts.

Verwirrt runzelte er die Stirn und aktivierte den Scanner seines Helms. Keine Fußspuren verliefen im Sand und auch sonst ließ nichts auf organisches Leben rückschließen. Vermutlich hatte er es sich eingebildet. Er fokussierte sich wieder auf die Karte und kämpfte sich weiter einen Weg durch den Sand. Es war nicht gerade einfach, wenn man bedachte, dass ihm dieser beinahe bis zu den Knien ging. Die Sandkörner prasselten gegen seinen Helm und hinterließen kleine Kratzer auf seinem Visier. Seufzend ließ er seinen Blick gerade aus wandern — er sah genau nichts.

Wieder spürte er einen Griff auf seiner Schulter, dieses Mal weitaus grober. Arctic zögerte nicht, griff nach seiner Handfeuerwaffe und schoss hinter sich. Doch er hörte nichts, kein Ächzen oder Stöhnen - nur das Rauschen des Windes hallte im seinen Ohren. Verstört wandte er sich um und blickte in eine gähnende Leere. Vielleicht hatte ihm Nari irgendetwas ins Essen beigemischt damit er hier einen einsamen Tod starb und sich Geister einbildete?

Seine Gedanken wurden abermals unterbrochen, doch die Hand legte sich dieses Mal nicht auf seine Schulter, sondern um seinen Hals. Er konnte die langen, dürren Finger deutlich spüren. Langsam drückte die Hand stärker zu, schnürte dem Soldaten die Luft ab und Panik überkam ihn. Er tastete nach seinem Messer und rammte die Klinge hinter sich in die Seite seines Angreifers. Ein unglaublich gellendes Kreischen hallte durch die Wüste — so laut das Arctic sich schmerzverzerrt krümmte. Er drehte sich um, doch wieder war dort nichts. Nur das Messer lag unberührt auf dem Boden. Hatte er es vertrieben? Wer auch immer der Angreifer war... -

mit einer Wucht wurde er nach hinten gerissen und mehrere Hände begannen, an seine, Körper zu zerren und die Hand um seinen Hals drückte noch erbarmungsloser zu. Panisch versuchte er, sich frei zu strampeln doch es waren zu viele — zu viele was?

Er konnte sie nicht sehen und Erkenntnis überkam ihn.

Vielleicht war an Naris Geschichte etwas dran.

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