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Kapitel 21

v e r i t a s v o s
l i b e r a b i t

»«

„the truth
will set you
free."

.

Weiße, hohe Türen mit goldenen Verzierungen verbargen das innere des mysteriösen Gebäudes vor dem Klon Kommandanten. Stirnrunzelnd folgte er der jungen Frau, welche selbstsicher die schweren Türen aufstieß. Kühle, frische Luft kam ihnen entgegen und leises Plätschern deutete auf einen kleinen Springbrunnen. Interessiert wanderte sein Blick durch den spärlich eingerichteten Raum - es war absichtlich so.

„Wo sind wir hier?" Wollte er wissen und Nari legte ihren Zeigefinger auf seine Lippen. „Schließ deine Augen." Forderte sie ihn auf und zögerlich erfüllte er ihren Befehl. Er spürte ihre zarten Hände, wie sie ihn sachte aber bestimmend runterdrückten und auch diesem kam er nach. „Das hier ist ein Gotteshaus, wir nennen es Kiha. Hier verrichten wir Gebete, Zeremonien und suchen Zuflucht, wenn wir verzweifeln. Auch wenn unser Herr immer bei uns ist, fühlen wir uns ihm hier am nächsten." Erklärte sie dann zögerlich und ließ von ihm ab.

Der Glaube war wahrlich ein interessantes Konzept der Völker. Arctic hatte sich nie sonderlich mit der Materie des Glaubens befasst. Theologie war für ihn Schwachsinn - wozu brauchte er das auch? Doch die Überzeugung und Hoffnung in ihrer Stimme ließ seine Ansätze hinterfragen. „Du kannst deine Augen übrigens wieder aufmachen." Hörte er ihre neckende Stimme und seufzend öffnete er diese. „Warum hast du mich hier her gebracht?" Wollte er dann wissen und ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen.

„Du kannst vermutlich nicht viel damit anfangen, aber es ist ein Teil von mir. Seit meiner Geburt war mir bewusst, dass ich eine Koshla Vaam bin. Jemand, der die Schriften studiert und sein Leben all dem hier widmet. Wenn du mich kennenlernst, dann ist es wichtig das du auch das siehst." Erklärte sie und der Soldat runzelte die Stirn. Er verstand nicht, worauf sie hinauswollte. Kennenlernen? Sie kannten sich doch bereits.

„Wir kennen uns doch schon." Entgegnete er zögerlich und sie hielt inne: „Ja. Aber ich möchte das du mich verstehst. Meine Seele verstehst." „Wozu?" Diese Frage schien sie etwas aus der Bann zu werfen, denn der freudige Glanz in ihren Augen erhielt plötzlich eine Verletzlichkeit. „Möchtest du mich nicht besser verstehen?" Wollte sie leise wissen. „Unsere Geschäfte werden bald ein Ende finden. Es macht keinen Sinn dich verstehen zu wollen, wenn sich unsere Wege trennen."

Er spürte, wie ihre Hand seine losließ und am liebsten hätte er wieder nach dieser gegriffen, doch er hielt den törichten Gedanken zurück.

Nari nickte verstehend. Es war ein Stich in ihr Herz gewesen, doch sie musste sich damit abfinden. Nicht, dass er sie ablehnte schmerzte ihr - sondern seine Sachlichkeit. So emotionslos. Als wäre sie ihm vollkommen egal. Sie realisierte, dass dies vermutlich auch der Fall war. Er war ein Soldat - ein Klon. Es war dumm zu glauben, er würde etwas anderes darin sehen. Für ihn war das alles eine schiefgelaufene Mission. Verflucht, sie kam sich unfassbar dumm vor.

„Ihr habt recht, Commander." Ein gezwungenes Lächeln lag auf ihren Lippen, welches ihre Augen nicht erreichte. „Wenn Ihr mich nun alleine lassen würdet..." Sie deutete auf die Tür. „Nari -" Beschwichtigend wollte er ihre Hände ergreifen, doch sie wich zurück: „Ist in Ordnung. Wirklich." Sie schüttelte den Kopf: „Unser Frieden ist dadurch nicht gefährdet." Fügte sie hinzu und der Krieger richtete sich auf.

„Willst du wirklich das ich gehe?" Meinte er dann. „Es ist besser so." Sie nickte, als würde sie sich selbst überzeugen wollen. „Wir sehen uns morgen. Gute Nacht." Der Mann trat zur Tür. „Gute Nacht." Er hielt inne, als er ihre Stimme hörte. Er wollte nicht gehen, alles in ihm sträubte sich dagegen. Doch bald würde er wieder auf Coruscant sein und würde die Armee erfahren, dass ein Null Arc Soldat möglicherweise Gefühle für jemanden hegte, wäre das ein Skandal.

Ein tödlicher Skandal. Es wäre ein unverzeihlicher Fehltritt und dieser würde nicht nur ihm, sondern seiner gesamten Einheit das Leben kosten. Egal wie sehr er es sich wünschte, er konnte sich solche Freiheiten nicht leisten. Hier auf dem Planeten bleiben war keine Option. Sein Pflichtbewusstsein war dafür zu ausgeprägt, vermutlich trug seine Konditionierung daran die Schuld.

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