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kapitel 1


f o r t u n a
c a e c a
e s t
»«
Fate is blind

.


Schreie durchbohrten seinen Schädel wie Nadeln. Unerträgliche Schmerzensschreie, Flehen, Betteln. Keine Gnade.

Schwer schnappte er nach Luft, hielt sich die schmerzende Brust und versuchte, seinen genauen Standort zu lokalisieren. Es war dunkel, es roch nach Feuer und eine unangenehme Hitze begann, sich auszubreiten. Feuer. Mit letzter Kraft hievte sich der Mann auf die Beine und mit schwerfälligen Schritten suchte er einen Weg aus der Dunkelheit.

Ein Schiff. Er befand sich in einem Schiff.

In seinem Schiff.

Erinnerungen prasselten heftig auf ihn ein und beinahe wäre er abermals auf die Knie gegangen, doch er riss sich zusammen. Ächzend tastete er sich einen Weg durch die Dunkelheit, ehe er eine Veränderung der Wand spürte. Hier war sie dünner. Mit letzter Kraft gab er der metallenen Oberfläche einen heftigen Schlag, immer und immer wieder bis diese schließlich nachgab und sich aus den Angeln löste.

Seine Entscheidung bereute er willkürlich, als die erbarmungslose Sonne auf seine Rüstung niederbrannte und er nichts als Wüste erblickte. Er verzog das Gesicht unter seinem Helm, ehe er sich dazu entschied, in dem Schiff nach Überlebenden zu suchen und ein Hilfesignal abzusetzen. Zersplittertes Glas knirschte unter seinen Schuhen, während er sich langsam einen Weg durch das demolierte Schiff bahnte. Er fand Leichen.

Er versuchte den stechenden Schmerz in seinem Herzen zu ignorieren und begann, jedem einzelnen Gefallenen den Helm vom Kopf zu ziehen und auf eine Waffe zu stecken. Es war ein Ritual, dass man seit er denken konnte vollzog. Skirata hatte es ihnen gezeigt.

Nachdem er vergeblich versucht hatte, jemanden zu finden der noch am Leben war, tat er den nächsten logischen Schritt. Die GAR zu kontaktieren. Er wusste, dass die Republik sich niemals die Mühe machen würde, einen gewöhnlichen Klon aus solch einer Lage zu befreien - aber er war kein gewöhnlicher Klonsoldat. Er war einer der wenigen experimentellen Klone, die Überlebt hatten. Einer derjenigen, die als defekt galten und getötet werden sollten.

Ein Fluch und Segen zu gleich.

Frustriert trat er gegen den Bildschirm, als dieser abermals keine Reaktion zeigte. Er musste eine Möglichkeit finden, die Armee zu kontaktieren. Seine breite, hohe Gestalt kämpfte sich erneut einen Weg durch das Wrack und zögerlich setzte er einen Schritt nach draußen. Der Sand knirschte unter seinen Füßen und mit jedem weiteren Schritt, schien der Sand tiefer. Es war zum verrückt werden.

Hier musste es doch irgendwo eine Zivilisation geben. Seine Mundwinkel zuckelten, als er sich daran erinnerte, wie sehr es ihm an diplomatischen Fähigkeiten mangelte und er hoffte, dass die Eingeborenen dieses Planeten wenigstens seine Sprache verstanden. Würde er wenigstens wissen, wie er hier gelandet war. Die Schlacht, sein Team wurde als Unterstützung angefordert weit weg von Coruscant oder gewohnten Einsatzgebieten. Natürlich fragte er sich, was die Republik so weit weg von den Kernplaneten wollte, doch er war ein Soldat und da waren solche Gedanken zweitrangig. Hatten sie wenigstens ihre Mission erfüllt? Oder waren all die Opfer wieder einmal umsonst gewesen? Würde die Republik überhaupt versuchen, sie zu finden? An Bord waren nur Klone gewesen.

Suchend wanderte sein Blick durch die endlos scheinenden Sandberge und nirgends konnte er auch nur den Ansatz einer Behausung oder gar einer Stadt ausmachen. Er spürte, wie sich der Boden unter seinen Schuhen langsam zu festigen schien und er seufzte leise. Wenigstens hatte er die Dünen hinter sich gelassen. Er versuchte, das abgestürzte Schiff zu lokalisieren und beschloss dann, eine Rast einzulegen. Als er den Helm abnahm, kniff er die Augen zusammen - die Sonne war praller als erwartet. Rasch schulterte er den schweren Rucksack von seinen Schultern und kramte die Notfallvorräte hervor. Sein Blick fiel auf die vielen Waffen, die in der Tasche gebunkert waren und er legte die Stirn in Falten. Würde er die hier brauchen? Lebte überhaupt irgendetwas auf diesem Planeten? Erschöpft ließ er sich auf einen Stein sinken und streckte seine schmerzenden Beine. Die Schusswunde in seiner linken Schulter und die im rechten Arm machten sich laut bemerkbar und er verzog das Gesicht. Wie lange würde es wohl dauern, bis die Dämmerung hereinbrach?

Um sich vor der Sonne zu schützen, spannte er eine dünne Decke über seine Langwaffen und öffnete die Wasserflasche. Am liebsten hätte er diese in einem Schluck leer getrunken, doch er wusste, dass er sparsam sein musste. Der Klon schloss die Augen und dachte nach. Wie konnte er einen Ausweg aus dieser Situation finden? Gab es überhaupt einen? Müdigkeit überkam ihn und egal wie sehr er versuchte, gegen diese anzukämpfen, am Ende übermannte in der Schlaf.

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