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Kapitel 9

PoV: Yuuki Anzai

Für einen Augenblick, einen Moment der noch kürzer war als ein Herzschlag andauerte... war ich taub. Der Schrei, der die Luft und darin schwebende Stille zerrissen hatte, schien mir für diesen kurzen Zeitraum das Gehör zerfetzt zu haben, so dass ich in einer Stille gefangen war, die unerträglich laut war. Um mich herum sah ich wie pure Panik die Gesichter meiner Kammeraden entstellte, wie sie nun ebenfalls entsetzliche, von Angst und Stress geprägte  Laute von sich gaben doch... ich hörte keinen einzigen davon.

Mein Blickfeld richtete sich nun auf die Glastür des Gebäudes in welches wir hatten gehen wollen. Und gerade als die Eingangstür aus sehr dickem Glas, welches zum Schutze diente, in mein Sichtfeld trat... sah ich die winzigen risse, die sich in Zeitlupe miteinander zu verbinden schienen. Es sah aus, als würden die Risse wachsen. Es war ein einzigartiger Anblick der sich mir bot.

Und dann... zerbrach das Glas schließlich. Es war nach wie vor dieser Kurze Augenblick, mein Herz hatte noch nicht einmal geschlagen, doch in wenigen Augenblicken würde es das tun. Doch nun... bot sich mir ein Anblick der nur als Atemberaubend schön zu beschreiben war. Die Glasscherben die auf mich und meine Kammeraden herabzuregnen drohten funkelten bezaubernd an all ihren scharfen Kanten im orange-rötlichen Licht der Nachmittagssonne.

Für einen Moment der noch kürzer war als eine Zeitrechnung die ich kannte oder vergleichsweise beschreiben könnte... sah ich die Dinge die sich in den Scherben spiegelten. Da waren die Sonne und der teilweise wolkenverhangene Himmel, ebenso wie die Gesichter meiner Kammeraden und... (y/n)'s Gesicht, welches sich in der selben Scherbe spiegelte wie das meine. Wann immer ich mein Gesicht in einer Spiegelung sah empfand ich es als scheußlich doch in diesem, viel zu kurzen Augenblicklich... gefiel mir diese Spiegelung in der Scherbe.

Und während ich diese Scherbe sah, deutete mein Kopf in dieser eine Symbolik die ich mir hinterher selbst nicht ganz erklären konnte. Es war als würden alle diese Scherben Schönheit demonstrieren, oder Dinge die mir am Herzen lagen. Und doch... waren es Scherben. So sehr die Sonne ihre Kanten auch zum leuchten brachte... letztenendes waren sie scharfkantig und würden mich sogleich mit dem Konfrontieren, was die Hässlichste Seite meines abscheulichen Selbsts zum Vorschein brachte. Das Blut von Menschen.

Und doch... war da diese Scherbe in der ich mich spiegelte. Diese Scherbe die mir sogleich die Wange zerkratzen und meinen Dämon entblößen würde. Diese Scherbe... die trotz ihrer scharfen Kanten und zukünftigen bösartigen Absichten... so mühelos wunderschön war. Diese Scherbe in der ich mich mit (y/n) spiegelte und das ohne, dass ich mich verabscheute. Doch woran lag das? Eventuell... war es (y/n)'s Anwesenheit in der Spiegelung. Doch war es tatsächlich (y/n) selbst oder doch nur die Symbolik die er/sie in dieser Scherbe verkörperte? Ich wusste es nicht doch egal was es war... ich würde nach der Wahrheit und der Schönheit in ihr suchen. Und dazu bräuchte ich (y/n). Zumindest sagte mir das mein Herz. Oder war es doch mein Kopf? Ich konnte es nicht zuordnen doch etwas tief in mir, verdeutlichte mir, dass ich mit dem Gedanken richtig lag, das ich die Schönheit nur mit (y/n) finden könnte...

Und dann war dieser kurze Augenblick vorbei. Die Taubheit war mit einem Mal verklungen. Mein Herz schlug wie erwartet und die erste Scherbe zerschnitt meine Haut. Doch noch bevor ich realisierte was ich tat drehte ich meinen Körper mit ungewohnter Geschwindigkeit zu (y/n) um, der/die dem Scherbenregen schutzlos ausgeliefert war. Und ohne es richtig durchdacht zu haben packte ich (y/n)'s Arm und zog ihn/sie zu mir, so dass ich ihn/sie mit meinem Körper vor den Scherben schützte.

Die Scherben prasselten Brutal auf mich herab, sie zerschnitten mit den Rücken und die Beine, bohrten sich in meine Haut und schnitten mir ein paar Haare ab. Auch meine Kollegen schien es heftig zu erwischen denn auch wenn ich sie nicht sah, konnte ich ihre von Schmerz geprägten Ausrufe hören und langsam auch riechen was die Scherben ihren Körpern angetan hatten.

Dieser Geruch..! Ich merkte dass meine Transformation gestartet hatte. Noch waren meine Finger und Zähne normal, doch meine Augen mussten bereits diese grässlichen Farben angenommen haben. Ich musste mich dringend ablenken doch das war gerade der wohl ungünstigste Zeitpunkt dafür! Ich brauchte einen anderen Geruch auf den ich mich konzentrieren konnte!

Ich dachte nicht viel nach und vergrub meine Nase, oder besser gesagt mein ganzes Gesicht sogleich in (y/n)'s Haaren und sog deren Duft so tief ein wie ich nur konnte. Es war ein sehr angenehmer Duft und ich konnte viele einzelne Düfte entdecken. Am präsentesten war der Geruch von dem Parfüm, welches Sakaki (der Barkeeper) immer in den nicht vermieteten Gästezimmern auf die Betten sprühte damit diese gut rochen. Da (y/n) eine weile dort geschlafen hatte, hatten seine/ihre Haare die Duftstoffe wohl aufgenommen. Zudem waren da auch leichte Düfte von dem, was ich für sein/ihr Shampoo und Parfüm hielt. Natürlich waren auch Schweißgerüche da, da er/sie mindestens seit dem Uni-Vorfall nicht mehr geduscht hatte, doch diese Gerüche waren keineswegs unangenehm.

Der Scherbenregen fand ein Ende doch ich legte die Arme um (y/n) um ihn/sie an Ort und Stelle zu halten. Der Geruch den er/sie verströmte schaffte es, mich abzulenken doch das gelang nur wenn (y/n) weiter hier stehen bleiben würde. Und tatsächlich hielt (y/n) ganz still, war erst etwas angespannt und überrascht, entspannte dann allerdings wieder ein kleines bisschen.

Im Hintergrund hörte ich wie Sawazaki und Yanagi versuchten, sich um ihre Verletzungen zu kümmern während Jill eine Panikattacke zu haben schien, aus Sorge um ihre Kammeraden und in der Angst die Kontrolle zu verlieren. Doch keiner von uns war derzeit in der Lage sie zu beruhigen da die Situation sonst ohne jeden Zweifel eskalieren würde.

Die Geräusche und Wahrnehmungen um mich herum machten es mir schwer, mich darauf zu konzentrieren, die Transformation zu stoppen. Mein Körper verspannte sich und ich drücke meine Nase noch tiefer in (y/n)'s Haare. Er/Sie schien zu merken dass mich all das um mich herum irritierte und vorsichtig legte er/sie seine/ihre Hände auf meine Ohren. (Y/n) dämmte die Geräusche um mich herum was mir in diesem Moment ungemein half. Natürlich hörte ich all das Leid um mich herum noch immer doch dadurch dass es gedämmt war, konnte ich mich besser auf (y/n) konzentrieren und somit das um mich herum ausblenden.

Ich war selbst überrascht als ich merkte wie meine Muskeln sich wieder entspannten und auch meine Gesichtszüge weniger angespannt waren. Ich zog (y/n) noch enger zu mir. In diesem Moment war er/sie wie die Ruhe, an der ich mich festklammerte um nicht zu Transformieren und ich konnte es nicht riskieren diese Ruhe wieder loszulassen. Darum hielt ich weiter an dieser Ruhe - also (y/n)'s Körper - fest, in dem glauben dass, sobald ich ihn/sie loslassen würde, alles wieder gut sein würde, da ich dann wieder die volle Kontrolle hätte.

Doch dieser Glaube hielt nicht lange an. Gerade als ich meine Umarmung lockerte und (y/n) seine/ihre Hände vorsichtig von meinen Ohren nahm, zerriss ein weiterer schrei die Luft und ich riss den Kopf herum. Erst jetzt bemerkte ich... dass seit dem Zerbrechen des Glases vielleicht zwei, maximal drei Minuten vergangen warne. Das bedeutete, dass ich mich in einer für mich absolut ungewöhnlich kurzen Zeit wieder beruhigt und die Transformation aufgehalten hatte!

Doch darüber konnte ich mich garnicht erst freuen denn der Schrei machte mir auch bewusst dass ich bisher keinen einzigen Gedanken daran verschwendet hatte, wieso mehrere Centimeter dickes Glas einfach so zerbrochen war.... Nein...
Wieso die Eingangstür eines Gefängnisses für Dämonen vor dem Gerichtsverfahren einfach so zerbrochen war!

Und noch bevor ich die Bestie sehen konnte, die sogleich aus dem Gebäude gestürmt kam, realisierte ich die Situation. Jill hatte einen absoluten Nervenzusammenbruch und eine Panikattacke da sie dabei war sich zu verwandeln. Das lag daran dass unsere beiden Menschlichen Kollegen mit Schnittwunden übersäht waren und dringend Ärztliche Versorgung benötigten. Ich war ebenfalls von den Scherben verletzt worden und hatte es selbst nur durch Zufall geschafft mich irgendwie zu beruhigen und- nein. Nicht durch Zufall. Durch (y/n). (Y/n) der/die noch immer in meiner inzwischen gelockerten Umarmung verweilte und dessen/deren Gesicht in Panik entgleist war aufgrund dessen was er/sie unmittelbar hinter mit sah, was ich noch nicht erblickt hatte. Er/Sie sah aus, als würde er/sie dem Tod direkt ins Auge blicken...

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(Hallo meine Lieben Anzai Fans!
Vielen Dank dass ihr auch das 9. Kapitel meiner Anzai x Reader Fanfiction gelesen habt^^
Ich hoffe Sie gefällt euch bis dato.
Über jegliche Rückmeldung und Kritik würde ich mich sehr Freuen^^
Nun aber zu den Fragen die ich habe:
1) Was haltet ihr von diesem Kapitel aus Anzais PoV? Seid ihr zufrieden mit der Art wie ich ihn geschrieben habe? Gibt es Mängel zu beklagen?
2) Aus wessen Perspektive soll das Nächste Kapitel geschrieben werden? (Y/n)'s? Anzais? Oder aus der eines anderen Charakters? Die Entscheidung möchte ich gerne euch überlassen^^

Nochmal vielen Dank und bis zum nächsten Kapitel!)

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