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Wir sind endlich mit der Wochenzeitung fertig. Alle Überarbeitungen und Bearbeitungen haben wir hinter uns gebracht, was uns alle erleichtert aufatmen lässt. "Dann wird also morgen die erste, gemeinsame Zeitung von uns vier rauskommen", meint Klara lächelnd und strahlt mit ihren dunklen, braunen Augen. Sie erinnern mich an diesen geschliffenen Dreck, den die Japaner erfunden haben, nur als würde es mit nasser Erde sein. Oder zumindest etwas dunkler. Wir klatschen ein. Sobald ich mit Jaydon einschlage, umschlingt seine Hand meine und ein anerkennendes Lächeln legt sich auf seine Lippen. Ich bin verwirrt, doch darauf achtet er nicht. "Und das nur, dank deines kleinen Unfalls." Jetzt bin ich mir nicht mehr sicher, ob es ein anerkennendes Lächeln ist. Vielleicht ist es ja eher ein gehässiges oder provokantes Grinsen, so wie seine Worte. Oder meint er es doch nur nett? Ich schwinge hin und her, in mir drin. Soll ich mich bedanken oder ihn zu Boden schlagen? Ein giftige Lächeln sollte fürs erste reichen. Davon muss er jedem nur noch mehr grinsen. Vielleicht sollte ich ihm ja doch noch eine reinhauen. Aber da kommt zu seinem Glück doch noch Klara dazwischen. "Ja, danke für dein großes Opfer." Sie lächelt ebenfalls, aber nicht so wie er. Ich lächel sie ebenfalls so freundlich an, wie sie mich ansieht. "Wollen wir uns zum feiern ein wenig-oder auch viel- Essen holen und wieder hier her kommen?"
"Erst opferst du dich und dann kommst du mit so einem tollen Einfall", meint Jaydon mit hemmischen Grinsen. Ich verdrehe nur meine Augen. Also würde es doch die Faust sein. Aber erst später, jetzt wird gefeiert. Langsam laufe ich voran. Der Schmerz hat bereits nachgelassen und wunderlicherweise heilt die Wunde recht schnell. War sie doch nicht so tief, wie ich es erwartet habe?

In der Küche plündern wir erstmal das Fastfood, Chips und andere Knappereien. Bevor uns jemand erwischen kann, laufen wir schnell zurück. Wir wissen ja nicht, ob wir das überhaupt dürfen. Und selbst wenn, die anderen Kinder und Jugendliche sollten es besser nicht sehen. Zurück in unserem Lager decken wir den Tisch und machen auch ein paar Stimmungslichter an.

Lachend sitzen wir an einem Tisch. Ich beiße ein großes Stück von meiner Pizza ab. Vegetarisch mit Pilz und Spinat. Lecker! Ich liebe Spinat und Pilze. Ich kann einfach nicht verstehen, wie jemand das nicht leiden kann. "Irgendwie hatte dieser Unfall ja auch was Gutes", sagt Jaydon plötzlich und schaut nach oben. Wie kommt er denn jetzt da drauf? Wir sind alle still und sehen ihn nur an. "Ohne ihn, wären wir uns nie so nah gekommen", erzählt er weiter. "Findest du? Glaubst du nicht, dass wir nicht durch irgendwas anderes hätten zusammenfinden können?", frage ich ihn mit hochgezogener Augenbraue. "Nein, glaube ich nicht. Du etwa? Denn du wärst in deinem Zimmer geblieben und hättest nicht einmal ansatzweise fen Gedanken durch deinen Kopft gehen lassen, mit einem von uns oder überhaupt irgendwen zu reden." Ich mache meinen Mund auf, aber was soll ich schon großartig darauf erwiedern? Richtig: Nichts. Also Klappe zu und Blick nach unten. Seinen Blick kann ich mir ersparren zu sehen, um zu wissen, wie er guckt. "Und Anna wäre vor jeder Konfrontation geflohen, weil sie sich nicht getraut hätte, mit jemandem zu reden oder auch nur anzusehen." Anna fängt an und endet wie ich. Klara stimmt dem ganzen nur grinsend zu. "Dafür gibt es viele Probleme", konntere ich. "Es gab Tote, Selbstmorde. Manche sind verloren gegangen und die, die weg sind, sind nie wieder gekommen. Wir haben keinen Kontakt zur Außenwelt und wissen nicht wann oder ob jemand zu uns kommt, um uns zu retten." Unsere so glückliche Stimmung verwandelt sich schnell in ein einziges Trauerspiel. Es kommt mir so vor als würde eine dicke und dunkle Wolke über uns schweben und versuchen uns nieder zu drücken. Aber nur kurz, denn Anna sagt etwas -wieder mal so leise, dass man glaubt, nur einen kurzen Windhauch gespürt zu haben- was uns alle aufleuchten lässt. "Ich könnte einen Fernseher oder Computer bauen."
"Wirklich? Sowas kannst du?", fragen wir sie völlig aufgeregt. Wir springen auf und beugen uns zu ihr. "Ja. Man könnte mich als kleinen Nerd bezeichnen." Sie grinst leicht. "Ja, bitte mach das!"
"Es gibt nur ein Problem."
"Und das wäre?"
"Ich müsste an die benötigten Einzelteile kommen. Ein ganzes Skelett zu haben wäre auch ganz toll."
"Was willst du denn mit einem Skelett? Du hast doch deine Knochen." Ich sehe sie völlig verwirrt an. Was meimt sie? Wovon redet sie da? Seit wann braucht man Knochen für Elektogeräte? Ich meine, ja, für den Kleber davon, aber so ein ganzes Skelett? "Ich meine das Gerät." Meine Wangen werden etwas rot. Bin ich wirklich so unwissend? "Und ich dachte, du wärst auch so ein Nerd", lacht Jaydon. "Bin ich auch, aber eine andere Form." Sein Lachen verstummt. Wie geohrfeigt sieht er mich an. "Ach ja?"
"Ja."
"Da gibt es verschiedene Formen? Wie jetzt?"
"Sportler oder Musikant heißt ja auch nicht direkt das. Da gibt es auch verschiedene Formen."
"Und was für eine Form bist du?"
"Japan; Otaku, aber auch ein wenig Weeb. Und selber? Eher Sportler oder Nerd Kadegorie?"
"Ich denke mal beides. Ich mache manchmal Leichtatletig und jogge viel, aber ich spiele auch gerne mal ein paar RPGs."
"Ah, wirklich?" Erstaunt drehe ich meinen Kopf und gucke ihn mit größeren Augen an. "Ja. Hättest du nicht gedacht, was?"
"Da hast du recht, für so cool hätte ich dich wirklich nicht gehalten." Ein spielerich empörter Ausdruck erscheint auf seinem Gesicht. Sein Mund hat er dabei weit geöffnet, zu einem O. Ich grinse ihn nur an. Ich gucke zu der ebenfalls grinsenden Anna. "Also? Was brauchst du alles?"

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