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Chapter forty three


Nun ist es stockfinster in dem kleinen kahlen Raum ohne Fenster und ich höre nur unsere beiden Atem und seine Schritte die mir immer näher kommen, bevor ich das kühle Metal der Klinge auf meiner Haut spüre.

Vorsichtig fast liebevoll streicht er damit über meine Haut und hinterlässt dünne Schnitte. Jedoch ist das Messer so scharf das die Schnitte tief sind. Viel Blut fließt aus den Schnitten und meine Arme nach unten nur um auf den Boden zu tropfen. Es schmerzt und da er es extra langsam tut um mich zu quälen werden die Schmerzen nur verstärkt. Immer mehr Blut fließt aus den Wunden und schon bald bildet sich eine kleine Lache am Boden.

"Du hast dich kein Stück verändert seit damals. Immer noch so wunderschön." Flüstert er mir in mein Ohr, was mir einen Schauer den Rücken herunterjagt. Allerdings nicht weil ich mich wohl fühle, sondern viel mehr wegen purer Angst. Nun setzt er das Messer an meinen Wangenknochen an und fährt diese langsam nach. Als nächstes umrandet er meine Augenbrauen, sodass sie sich mit Blut rot färben. Ruckartig reißt er meinen zuvor gesenkten Kopf hoch, sodass ich ihm in die Augen sehen muss. Mit der Messerspitze fährt er zuerst die Umrisse meiner Lippen nach. "Öffne deinen Mund." Befiehlt er mit strenger unheimlicher Stimme und ich gehorche. Mein eigenes Blut fließt über meine Lippen und ich kann es schmecken. Verzweiflung macht sich in mir breit, aber ich lasse mir nichts anmerken. "So schön." Murmelt er, bevor er das Messer über meine Lippen gleiten lässt und sie damit aufschlitzt. Weiter macht er mit meiner Stirn. Fährt die Konturen nach und malt Muster darauf. Seine Augen nehmen einen Irren Ausdruck an und ich habe einfach nur noch schreckliche Angst vor ihm. Wie konnte ich ihn jemals lieben? Warum habe ich nicht das Monster in ihm gesehen? "Du hättest mich einfach nicht verraten dürfen, Mara. Wir waren füreinander bestimmt, aber du hast es einfach weggeschmissen." Schreit er mir plötzlich ins Gesicht und wendet sich mit einem Geisteskranken Gesichtsausdruck ab. Am liebsten würde ich ihm meine Vorwürfe entgegen wirbeln. Nicht ich habe ihn hintergangen, daran war er ganz allein Schuld. Er hat sich zerstört. Mich zerstört. Uns zerstört. "Aber jetzt wirst du sehen was du davon hast." Sagt er mit einem irren Lachen und geht aus dem Raum.

Die Tür lässt er dabei offen, wahrscheinliche kommt er gleich wieder und holt gerade nur etwas. Die Angst er greift jede Pore meines Körpers, aber ich muss ruhig bleiben. Nur so kann ich hier raus kommen. Hecktisch reibe ich meinen Arm an dem kalten Gerüst des Stuhls bis sich der Klettverschluss löst und das Messer meinen Ärmel herunterrutscht. Vorsichtig lasse ich es nach unten in meine Hand gleiten und umklammere es. Bloß nicht fallen lassen. Mit zittrigen Fingern versuche ich es so schnell wie möglich zu drehen und lasse es flink in kleinen Bewegungen über das Seil reiben. Ich höre lauter werdende Geräusche und werde immer eiliger. Das Messer schneidet in das Seil, aber da ich nur kleine Bewegungen machen kann dauert es. Meine Hände werden immer schwitziger und das Messer gleitet mir aus der Hand uns fällt mit einem klirren auf den Boden. Scheiße. Ich lausche ob er etwas gehört hat, jedoch kann ich keine Schritte vernehmen. Was jetzt? Mist. Meine Hände werden immer schwitziger und zittern noch mehr. Verzweifelt versuche ich das Seil am Stuhl auf zu reiben. Ich zerre und zerre immer mehr. Seine Schritte werden wieder lauter und ich weiß er ist auf dem Weg zurück hier her. Ein letztes Mal zerre ich an dem Seil und tatsächlich lockert es sich. Schnell schlüpfe ich mit meiner Hand hinaus.

Genau in dem Moment kommt Alex wieder herein. Mein Herz klopf wie wild und ich hoffe er bemerkt nichts. Doch statt auf mich zu zugehen, läuft er erst einmal wieder zu dem Metaltisch, der in einer Ecke des Raumes steht. Langsam dreht er sich mit dem Rücken zu mir. Das ist meine Chance. Mit einer fließenden Bewegung lasse ich meine Hand noch vorne schnellen und umgreife die Waffe, die versteckt in meiner Hose ist. Mit unruhigen Fingern entsichere ich die Waffe und richte sie auf ihn. Gleichzeitig damit dreht er sich um und starrt mich entsetzt an. Ein letztes Mal sehe ich in seine Augen, die ich früher so geliebt habe. Sie waren immer so funkelnd und gefühlvoll. Davon ist allerdings nichts mehr übrig geblieben. Sie sind einfach nur noch kalte Steine. Ich höre ihn 'Tschüss' flüstern und drücke ab. Mein Schuss trifft ihn mitten ins Herz und er stürzt leblos zu Boden. Fassungslos starre ich auf die Leiche vor mir seine Augen sind seltsam verdreht und sein Gesicht ganz leer. Eine Träne verlässt meine Wange und auch ein Schluchzer kann ich mir nicht unterdrücken. Selbst wenn er nicht mehr der Alex war den ich kannte, habe ich ihn trotzdem geliebt und ich weiß er mich auch. Ich löse mich aus meiner Starre und befreie eilig meine andere Hand und meine Beine von dem Stuhl.

Ich renne aus dem Raum heraus und stehe in einem Gang, von dem viele Türen abgehen. Ich entscheide mich hektisch für rechts und stürze den Gang entlang. Dann biege ich ab und lande ich einem großen Zentralen Raum. Immer mehr Tränen strömen über meine Wangen und ich kann einfach nicht fassen das er tot ist. Langsam lasse ich mich auf die Knie sinken. Ich zittere am ganzen Körper. Ich habe gerade eben einen Menschen getötet. Wie konnte ich nur? Ich wollte nie einen Menschen aus eigenem Willen töten und jetzt habe ich es doch getan. Ich bin nicht besser wie sie. Ich bin genau so Verabscheuungswürdig wie sie. Genau so herzlos und einfach ekelerregend. Plötzlich höre ich ein lautes Klatschen, welches mich auffahren lässt. Mit entsetztem Blick drehe ich mich in die Richtung und sehe sie. Sie die mir all das angetan hat. Sie die an allem Schuld ist. "Was für eine Show. Aber ich sehe du bist immer noch gut darin die Kontrolle einigermaßen zu bewahren, Xiomara." Lacht sie teuflischen und kommt mir näher. "Aber es war gut das du ihn getötet hast. Spätestens als er sich meinen Befehlen widersetzt hat, war klar das ich ihn beseitigen muss. Allerdings hätte ich die Show noch ein bisschen mehr aufgezogen, Schatz." Lacht sie und lächelt mich an. "Ach weißt du Mutter foltern ist nicht so mein Ding." Meine ich kalt lächelnd. Ich weiß das es sie provoziert. "Egal kommen wir zu den wichtigen Dingen." Immer noch falsch lächelnd sieht sie mich an. "Was sind den die wichtigen Dinge?" Frage ich und tue so als wäre ich vollkommen ahnungslos. "Lass die Spielchen, Xiomara." Schreit sie plötzlich wütend, so dass ich zusammenzucke und läuft mit großen Schritten auf eine Türe zu, die bis jetzt noch gar nicht wahrgenommen habe.

Herein kommen eine gefesselte Isabella, sowie ein ebenfalls gefesselter Taio. Beide werden von ihren Leuten geleitet. Hinter ihnen kommt Romina hervor, zuerst bin ich erleichtert sie zu sehen, bis sie sich neben meine Mutter stellt und diese unterwürfig anlächelt. Erst jetzt wird mir klar das Romina eine Verräterin ist und sie meiner Mutter vollkommen gehorcht. Ich blicke zu Taio und schon sein Blick verrät mir das alle unsere Leute gefangen genommen wurden. Er sieht Romina enttäuscht und verletzt an. Meine Aufmerksamkeit wird wieder auf meine Mutter gelenkt indem sie ihre Stimme erhebt: "Sicher das du es dir nicht noch Mal anders überlegen willst?" Fragt sie mich und gibt Romina ein Zeichen. Diese geht auf Isabella hin und hält ihr eine Pistole an den Kopf. Ich will gerade wieder sprechen als sie abdrückt und Isabella mit einem Kopfschuss tötet. Erschrocken reiße ich meinen Mund auf und ein Schrei kann ich mir nicht unterdrücken. Isabella die mich gerade eben noch ängstlich angesehen hat, hängt nun mit ausdruckslosen Augen schlapp in den Armen von ihren Männern. Entsetzt sehe ich wieder zu meiner Mutter. Am liebsten würde ich fragen Wieso, aber ich weiß es schon. Isabella hat keinen Zweck mehr für sie und sie auch noch verraten. Es wäre nur Balast sie am Leben zu erhalten. Jetzt geht Romina weiter zu Taio und hält ihm ebenfalls die Pistole an den Kopf. "Also erzähl es uns endlich." Sagt meine Mutter mit gierigem Blick und geht auf mich zu. "Ansonsten ist er Tod." Brüllt sie und ich weiche einige Schritte zurück. Ich will darauf eingehen, auch wenn ich weiß das es uns umbringen könnte. Aber ich kann nicht noch ein Leben Verschulden. Da höre ich ein Krachen und unzählige Menschen stürmen herein. Was ist hier los?

Oh man Leute ich bin irgendwie unzufrieden mit dem Kapitel, deshalb kann es sein das ich es nochmal verbessere, aber ich weiß noch nicht was und veröffentliche es jetzt erstmal. Schreibt mir bitte wie ihr es fandet.❤️

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