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Chapter forty eight


Sie nervt mich. Sie nervt mich einfach so undendlich.

Von wem ich spreche? Adriana.

Die letzten drei Tage hing sie ununterbrochen mit uns zusammen ab. Ihre Barbie Freunde hat sie dabei ganz ignoriert. Sie kommt immer mit einem gefakten Lächeln an und wickelt alle um ihre Finger. Selbst Leci macht inzwischen mehr mit ihr als mit mir. Und dabei ist sie auch noch so unausstehlich freundlich zu mir. Ich denke mir jedes Mal nur so; Was für ne Scheiße geht hier ab? Die einzigen die sie genauso nervig finden wie ich sind Talisa und Olivia.

"Oh mein Gott, wie falsch ist diese Schlange?" Flüstert Lisa uns zu, während wir beobachten wie sie nacheinander alle umarmt. Natürlich bleibt sie dabei ein paar Sekunden länger bei Juan hängen. Genervt verdrehe ich meine Augen. "Keine Ahnung, so wie sie?" Frage ich und zu dritt laufen wir weg zu unserer nächsten Unterrichtsstunde.

In der Mittagspause lasse ich mich zwischen Adriana und Leci auf einen Stuhl fallen. Genüsslich schiebe ich mir Pommes in den Mund und beiße von meinem Pizzastück ab. Plötzlich höre ich ein plingen und registriere das es mein Handy gewesen sein muss. Eilig schaue ich nach und sehe das ich eine E-Mail bekommen habe. Wer schreibt mir den E-Mails? Ich öffne sie und kann mir ein genervtes aufstöhnen nicht unterdrücken. Die E-Mail ist von Tiffany und Brittany aus L.A. Was wollen die den jetzt? Ich lese sie kurz durch und kann nicht anders als die Augen zu verdrehen. In der E-Mail steht nur das übliche Blabla, dass sie mich vermissen würden und ich sie wieder besuchen kommen soll. Natürlich fragen sie auch wie es hier so ist, aber man kann deutlich heraus lesen, dass sie mal wieder mein Geld und meine Kontakte ausnutzen wollen. "Wer hat dir geschrieben?" Fragt mich Adriana plötzlich und versucht einen Blick auf mein Display zu erhaschen.

"Ach nur alte Freundinnen aus L.A." Meine ich ironisch. "Oh kann ich mal sehen?" Fragt sie weiter und ich sehe sie komisch an. Warum will die das lesen? Was bringt es ihr? Ich will gerade verneinen, als die Jungs mich mit aufforderndem Blick ansehen. "Muss das sein?" Frage ich gequält nach. Es geht sie nichts an und ich frage mich was sie ausheckt.
"Schon okay, ich kann verstehen das du mich es nicht lesen lässt. Ich mein ich gehöre ja auch noch nicht lange zu euch und bin ja neu." Sie sagt das in so einem unschuldigen Ton, dass sogar ich Mitleid bekomme. Aber dennoch will ich es sie nicht lesen lassen, selbst wenn es kindisch wirkt. "Komm schon Mara, ist doch nicht schlimm." Sagt Ivan und ich starre ihn an.
"Ja jetzt lass es sie halt kurz lesen." Stimmt auch Juan ihm zu und ich starre sie bitterböse an. Unwillig reiche ich ihr mein Hand und sie fängt an die E-Mail zu lesen. Nachdem sie mir mein Handy wiedergegeben hat, fragt mich einer der anderen: "Und war das so schwer?" Empört sehe ich ihn an und stehe auf. Dann laufe ich weg, dass muss ich mir echt nicht geben!

"Mara warte mal." Höre ich Juan hinter mir rufen, aber ich achte nicht darauf und laufe einfach weiter. Auf ihn habe ich sowas von keinen Bock!
"Jetzt bleib doch mal stehen." Meint er und fast nach meinem Arm. Ich verlangsamere meine Schritte und gehe jetzt neben ihm her. "Jen muss Nachsitzen, der Idiot. Soll ich dich Nachhause fahren?" Fragt er mich und lächelt.

Ich zögere. Auf der einen Seite will ich nicht nach Hause laufen, auf der anderen Seite will ich gerade auch nicht mit ihm alleine in einem Auto sitzen. Schließlich stimme ich aber doch zu, da mir der Gedanke den ganzen Weg zu laufen nicht behagt.

"Warum warst du in der Pause so unfreundlich zu Adriana? Was sollte das?" Fragt er mich plötzlich während der Fahrt und ich kann nicht anders als ihn einfach nur anzustarren. Wie bitte?
"Sie hat kein Recht meine privaten E-Mails zu lesen." Erwidere ich und muss mich bemühen ihn nicht an zu schreien.
"Ja und? Des war echt nicht schlimm und du hast voll das Drama gemacht." Meint er und sieht mich fragend an. "Es geht sie einfach nichts an! Sie hat mich runtergemacht als ich neu war und nur weil ich sie nicht in meinem E-Mails schnüffeln lasse, fragst du mich jetzt sowas? Ich hätte es dir auch nicht gezeigt." Sage ich und werde lauter. "Des zeigt ja mal was du für ein Vertrauen zu mir hast." Antwortet er und sieht stur nach vorne.

Ich schnappe nach Luft und sehe ihn entsetzt an. "Ich hätte vielleicht vertrauen in dich, wenn du mir nicht immer wieder in den Rücken fallen würdest." Entgegne ich und sehe ihn vorwurfsvoll an. "Das in der Mittagspause war nicht nur von mir scheiße!" Rede ich weiter und ich erkenne deutlich wie er ein schlechtes Gewissen bekommt.

"Tut mir Leid." Sagt er kleinlaut. "Schon okay, ich hab ja auch überreagiert." Meine ich und in diesem Moment kommen wir vor meinem Haus an. Juan lehnt sich zu mir herüber und drückt mir einen kurzen Kuss auf den Mund, den ich erwidere. Dann steige ich aus und gehe ins Haus. Natürlich nicht ohne mich noch einmal um zu drehen.

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