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Chapter eleven


"Also wir sind so etwas naja man könnte es Wohltätigkeitsorganisation nennen. Robin Hoods in einer Gruppe vielleicht." Versucht Tyler es erfolglos zu erklären, deshalb beschließe ich ihm zu helfen. "Wir sind Jugendliche, teils Erwachsene, die denken die Welt irgendwie verändern zu können. Aiden stößt mir seinen Ellenbogen in die Seite. "Sie zieht das ganze immer ins lächerliche. Die Polizei hat sich sogar schon mal bei uns bedankt." Meint er Stolz. "Jaja aber auch nur, weil sie nicht weiß was wir sonst für illegale Sachen machen." Steuere ich dagegen. Juan sieht inzwischen einfach nur noch verwirrt aus. "Aber nur zu einem guten Zweck." Verteidigt Aiden weiterhin unsere Aktionen. "Schon gut, aber jetzt sag endlich was ihr für heute geplant habt!" Drängle ich, da meine Neugier nicht aus zu halten ist. "Okay also die Bank-" Setzt Tyler an, aber ich unterbreche ihn. "Das ist doch viel zu groß für die wenige Vorbereitung." Meine ich. "Lässt du mich bitte ausreden." Sagt Tyler und setzt extra um mich zu nerven eine Kunstpause ein. "Also heute brechen wir nur in die Schule ein und nächstes Mal dann die Bank." Beendet er seinen Satz. "In welche Schule?" Frage ich und sehe sie misstrauisch an. Je nach dem welche Schule sie meinen, könnte es schwierig werden oder richtig einfach. Keiner Antwortet mir. "Oh man Leute, warum sucht ihr euch immer die Privatschulen aus?" Stöhne ich gespielt genervt, muss aber kurz darauf schon grinsen. "Na weil die eh genug Geld haben um sich neues Zeug zu kaufen." Meint Calli und grinst mich breit an. "Ich dachte ich wolltet heute die Demo machen." Ich richte mich an Aiden. "Schon aber es ist etwas dazwischen gekommen." Mehr sagt er nicht und obwohl ich weiß das da noch mehr dahinter steckt frage ich erstmal nicht nach.

In der Zwischenzeit sind wir im Zentrum der Halle angekommen. Alle anderen haben sich bereits darin versammelt um die letzten Kleinigkeiten durch zu sprechen. Ich begrüße alle rund um die 10 Leute. Insgesamt sind wir wahrscheinlich um die 50 Leute, aber nicht jeder hat immer Zeit zu kommen. Dennoch sind wir wie eine Familie und helfen uns gegenseitig. Seit ungefähr einem Jahr haben Cal, Tyler, Aiden und ich angefangen teile der Aktionen zu planen und damit ein paar ältere Personen mehr zu entlasten. Die Demos und alles andere sind nämlich aufwendiger zu planen als man denken mag. Also auf jeden Fall wenn alles perfekt ablaufen soll. Und etwas anderes können wir uns nicht leisten, da wir zwar von vielen gelobt und bewundert werden, allerdings dennoch die meisten Sachen illegal sind. Egal wie gut der Hintergedanke ist.

Nachdem wir alles restliche geklärt haben, überlege ich mit Calli was wir jetzt den restlichen Mittag voll machen wollen. Natürlich wissen wir sofort was wir machen wollen. Shoppen! Auch wenn Calli nicht auf's äußere fokussiert ist, geht sie trotzdem für ihr Leben gern einkaufen.
"Was habt ihr jetzt vor Mädels?" Frägt uns Tyler und legt Cal einen Arm um die Taille und den anderen um meine Schultern. "Was denkst du den was wir machen?" Frage ich ihn mit unschuldiger Stimme. Aiden und Juan kommen auch auf und zu gelaufen. "Ich weiß nicht vielleicht...shoppen." Zuerst tut er so als wüsste er nicht was wir jetzt machen sollen, beantwortet meine Frage aber doch und wir drei müssen lachen. Schmunzelnde erklärt Aiden die Situation Juan, der schon wieder verwirrt drein schaut. "Cal und Mara gehen oft einkaufen und wenn ich sage oft dann meine ich auch wirklich oft." Nun muss auch Juan lachen. "Und was wollt ihr solange machen?" Frägt Calli die Jungs. "Ich denk wir zocken ne Runde, oder Jungs? Wir können uns ja später zum Essen treffen." Schlägt Aiden vor und wir alle stimmen zu. "Jaaa gehen wir zum Burger Haus?" Frage ich begeistert und mache große Augen. Alle müssen bei meinem Gesichtsausdruck lachen, stimmen aber zu meinem Glück zu und stimmen mich damit glücklich. "Okay verschwinden wir Mara sonst haben wir nicht genug Zeit." Meint Calli, zieht mich mit und schon beginnt das Shopping.

Als erstes gehen wir zu Dior und stöbern in den Sachen, bevor jeder einige Klamotten mit in die Umkleide nimmt. Ehrlich gesagt gefallen mir manchmal auch ganz normale No-Name-Marken viel besser als etwas über aufgebauschtes. Die Sachen kaufe ich mir dann auch, aber was man zu geben muss ist dass der Service in Edel Läden viel besser ist. Das müssen sie wahrscheinlich aber auch machen, da ansonsten kein 'normaler' hier mehr einkaufen würde, bei den Wucherpreisen.
Ich trete aus der Umkleide und treffe davor auch schon Calli an, die an ihrem Handy ist. Anscheinend schreibt sie mit jemandem den sie lächelt wie eine gestörte. Leise schleiche ich mich von hinten an sie an und spähe über ihre Schulter. So so sie schreibt also mit Tyler. "Ich wusste gar nicht das du auf ihn stehst." Sage ich laut und sie zuckt erschrocken zusammen. "Ach da ist nichts. Wirklich!" Beteuert sie mir, als sie meinen ungläubigen Blick sieht. "Jaja sicher." Meine ich nur und kann mir ein Grinsen nicht verkneifen. "Jetzt wirklich. Und überhaupt er steht eh nicht auf mich." Ihr Gesicht verzieht sich unglücklich, während wir unsere Sachen bezahlen gehen. "Natürlich mag er dich, dass sieht doch sogar ein Blinder! Er starrt dich voll oft bewundernd an." Versuche ich sie zu überzeugen. Allerdings glaubt sie mir nicht und schüttelt vehement den Kopf. "Nein er hat selbst gesagt, dass er mich wie eine Schwester sieht." Meint sie und ich belasse es vorerst dabei. Weiter geht's in den nächsten Laden.

Nach 4 Stunden maximal Shopping sind wir gerade auf dem Weg uns mit den Jungs in meinem Lieblings Burger Restaurant. Calli und ich waren auf unserem Tripp beide mehr als Erfolgreich. Ich habe mir ein neues Parfum von Dior, sowie eine Uhr von Michael Kors MK3197 Slim Runway mit Gravur, einen neuen Grey Velvet Backpack, einen neuen rauchblauen langen Mantel von Armani und einen dunkelroten Burberry London Full Skirt Coat. Außerdem zwei Hosen von Tommy Hilfiger und ein zusammenpassendes Outfit von Versace. Call war bei Tommy Hilfiger auch sehr fündig, wie bei Armani und Dior.
Nein Calliope ist nicht reich, aber inzwischen nimmt sie mein Geld sogar an ohne mit mir davor zu streiten. Ich habe ja auch immer noch im Überfluss und das wird auch ewig anhalten, so viel hat meine Adoptivmutter verdient.

Erschöpft lasse ich mich auf die Bank neben Juan plumpsen. Fertig seufzen Calli und ich gleichzeitig aus. Die Jungs werfen sich währenddessen nur wissende Blicke zu. "Was habt ihr den so gekauft?" Frägt uns Aiden. "Also Calli hat sich .... und ich habe mir .... gekauft." Fange ich an aufzuzählen. Die Gesichte der Jungs verwandeln sich von Unglauben zu Schock. "Nicht dein Ernst?" Frägt Tyler Calli leicht entsetzt, die in aller Seelenruhe an ihrer Coke nippt. "Doch eigentlich schon." Sagt sie dann mit einem riesigem Grinsen im Gesicht. Ich werfe ihr nur einen Ich-Weiß-Das-Du-Auf-Ihn-Stehst-Blick zu und alle bis auf Calli sehen mich verstört an. "Ich muss mal auf's Klo." Meine ich. "Warte ich komm mit." Sagt Calliope und erhebt sich ebenfalls. Zusammen laufen wir zur Toilette. Warum Frauen oft zu mehrt auf die Toilette gehen? Ich persönlich fühle mich dann tatsächlich cooler, wenn ich an all den Leuten auf dem Weg zum Klo vorbei laufen muss. Und hey Hermine wurde attackiert, Myrte getötet und Ginny verflucht, also wenn das kein Grund ist dann weiß ich auch nicht. Sobald wir im Klo sind rede ich wie eine wilde auf Cal ein. "Du stehst auf ihn! Oh mein Gott ich wusste das du auf ihn stehst. Ich bin so gut. Also wie könnten wir jetzt vor gehen? Ich mein man merkt, dass er dich auch mag." Brabble ich aufgeregt. "NEIN! Ich weiß, dass er nicht auf mich steht, also könnten wir das Thema bitte belassen." Meint Calli mit wütender Stimme. Ihr Gesichtsausdruck ist dabei allerdings mehr als nur unglücklich. Deshalb höre ich auf darüber zu reden. Stattdessen reden wir über etwas allgemeines und kehren wieder zu unseren Plätzen zurück.

Gerade haben wir bestellt, ich habe einen XL Beef Bürger mit Spezial Soße genommen, als ich plötzlich ein sehr hohes Quitschen hinter mir höre. Erschrocken drehen ich mich um. Auch die anderen sehen sich verdutzt um. Als ich erkenne wer da mit viel zu hohen Stöckelschuhen auf mich zu läuft, drehe ich mich schnell wieder um. Hoffentlich meinen sie nicht mich bitte bitte! Meine Bitte wird nicht erhört, da beide direkt vor unserem Tisch stehen bleiben. "Hei Marachen." Flötet Tiffany. Sie und Brittany sind voll kommen über schminkt für einen einfachen Restaurantbesuch. "Hallo Tiffany, Brittany." Erwidere ich. "Seit wann bist du denn wieder in L.A. und warum hast du dich nicht sofort bei uns gemeldet?" Fragt Brittany und zieht ihre Unterlippe nach vorne, es soll wohl wie ein Schmollmund aussehen, sieht aber einfach nur lächerlich aus. "Ja ich meld mich bei euch. Bis dann." Versuche ich sie los zu werden. "Okay bis dann." Meint Tiffany und beide geben mir Verabschiedungsküsschen rechts und links. Dann verschwinden sie auch endlich. Den fragenden Block von Juan ignoriere ich und unterhalte mich weiter mit Calli und Aiden.

Es ist jetzt genau 20 Uhr und wir stehen alle in schwarzen Sportklamotten bei unserem Treffpunkt kurz vor der Privatschule. Wir haben einen echt straffen Zeitplan, weil Lucy mir geschrieben hat, dass ich um halb elf Zuhause sein soll. Deshalb müssen wir uns nachher auch sofort verabschieden um den nächsten Flieger zu bekommen.

"Alle da? Los geht's!" Versichert sich Aiden noch einmal. Schnell läuft unsere Gruppe, bestehend aus 7 Personen auf den Hintereingang zu. In aller Ruhe knie ich mich hin und knacke das Schloss. Diesen Trick habe ich mir vor Jahren angeeignet, als ich noch dachte das wäre ein cooler Zaubertrick. Inzwischen bin ich allerdings um weiten besser geworden. Juan's bewundernden Blick auf mir ignoriere ich mal wieder. Leicht schnippe ich gegen die Tür und geräuschlos gleitet sie auf. Natürlich hat die Schule ein Sicherheitssystem. Sogar ein ziemlich ausgeklügeltes mit Sensoren, Lichtschranken und allem drum und dran. Wir haben kurz darüber diskutieren ob wir es ganz aus schalten sollen, uns aber dagegen entschieden. Wo bleibt den der Spaß, wenn man es ausschaltet? Wäre doch langweilig ohne zu wissen, dass wenn man nicht auf passt die Polizei gleich vor einem stehen kann. Auf jeden Fall empfinde ich es so. Mit eiligen Schritten erkunden wir das Innere und packen alles nützliche ein. Über Lehrbücher bis Kreide oder Atlasse lassen wir alles mit gehen, natürlich immer im Blick wann die Polizei automatisch vom System angerufen wird.

10 Minuten später haben wir alles in Kisten und die Kisten in Autos gepackt. Tränenreich verabschiede ich mich von Tyler, Aiden und Calli. Mit jeder Menge Umarmungen und auch Juan umarmt alle. "Mach's gut. Wir telefonieren morgen und komm so schnell wie möglich wieder her." Verabschiedet Cal sich und ein letztes Mal umarmen wir uns. "Ja gleich morgen früh." Versichere ich ihr. Schon steigt sie ins Auto und die drei fahren davon.

"Komm lass uns nochmal rein alle Spuren verwischen." Meine ich zu Juan und lächle ihn leicht an. Irgendwie ist er mir seit heute viel sympathischer. Zusammen gehen wir hinein und beseitigen einige Spuren. Wir wollen gerade das Schulhaus verlassen und uns auf den Weg zum Flughafen machen, als plötzlich eine laute Durchsage die Stille durchbricht.
"Hände hoch, hier ist die Polizei." Schallt es laut. Oh Mist, die hatte ich ja ganz vergessen.

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