KAPITEL 4
*NACH DEM UNTERRICHT*
Auf dem Weg in die große Halle, -ich hab nämlich nicht gefrühstückt da ich und Draco uns noch lange unterhalten haben-, begegne ich Fred und George und Fred lächelt mich breit an was ich erwidere. Er ist anscheinend genauso glücklich wie ich.
Ich bin schon am weitergehen, da zieht er mich an sich und was wohl; er küsst mich.
"Morgen...", sagt er süßlich und ich muss lächeln.
"Morgen. Magst du mit frühstücken?", frage ich ihn. Seine Gesellschaft ist mir grad die Liebste.
"Hast du noch nichts gegessen oder wie?", fragt er und schaut mich ernst an.
"Nope, ich hab mein Zeitgefühl verloren. Und das ist allein deine Schuld!", sage ich, schaue ihn ebenfalls ernst an und stupse ihn an die Schulter.
"Aha und warum? Was hab ich jetzt schon wieder gemacht?", fragt er mich und kommt näher.
"Du raubst mir den Verstand. Und der gehört irgendwie auch zum Zeitgefühl, also ist das nur deine Schuld. Kurz, du bist mir was schuldig!", sage ich ich und lehne meine Stirn an seine.
"Na dann, hab ich wohl keine andere Wahl!", sagt er und zieht mich in Richtung große Halle.
Da angekommen ziehen wir hier und da Blicke ein, manche lächelnd, manche...naja...nicht lächelnd eben.Wir setzen uns an einen der vier Tische, -welchen bemerke ich gar nicht, entweder der Slytherin oder Gryffindor,- ich frühstücke und er isst zu Mittag.
Währenddessen erzählen wir uns nochgegenseitig von den Reaktionen, die unsere Freunde bei uns hatten, als wir von uns erzählt haben. Dracos erzähle ich nicht, sondern sage nur, dass er reagiert hat. Darauf muss Fred lachen und ich auch.
"Das ist schön", sagt er nachdem wir uns wieder eingekriegt haben.
"Ja...", erwidere ich und lächele ihn an.
*NACH DEM VERSPÄTETEM ESSEN*
Fred und ich gehen zur nächsten Aufgabe, welche das Labyrinth ist.
(Wir wissen alle wie das endet, deswegen jetzt hier weitere Beschreibung)Als wir mitbekommen, dass Cedric tot ist, kuschele ich mich direkt an Fred und fange an zu weinen. Er war ein Freund, und ich kannte ihn. Aber was mich noch mehr bewegt ist, dass Voldemord zurück ist. Das ist schrecklich.
*ZEITSPRUNG: 5. Schuljahr- Ferien*
Ich habe inzwischen gelernt, mich in ein Tier zu verwandeln, nämlich in einen Falken. Ich bin also jetzt ein Animagus, wie mein Vater. Ich habe mit ihm immer mal wieder geschrieben, und da wir jetzt Ferien haben, kann ich im Hauptquatier des Ordens mehr Zeit mit ihm verbringen, meine 'Eltern' verstehen das und kommen uns ab und zu besuchen. Irgendwann stoßen dann auch die Weasleys zu uns, und auch Lupin, Tonks und Snape. Ich bin mit Dad im Raum mit dem Stammbaum und sehe, dass ich wirklich mit den Malfoys verwandt bin, auch mit Bellatrix Lestrange, eine sehr treueTodesserin, was mir schon Sorgen macht. Ich schweife über den Wandteppich und entdecke auch Tonks, sie ist auch meine Cousine, ich freu mich. Ich hab eine sehr große Familie, dazu zählen auch die Thompsens, auch wenn sie nicht meine leiblichen Eltern sind, sind sie Familie.
"Das ist toll!", sage ich und sehe Sirius dabei an.
"Das freut mich, Katie. Wollen wir zu den anderen?", fragt er mich. Er nennt mich als einzieger Katie, und ich mag es.
"Ich komm' gleich nach", antworte ich ohne den Blick von dem Teppich zu nehmen.
"Okay, bis gleich", sagt er und gibt mir einen Kuss auf den Kopf.
"Ja", sage ich.
Ich schaue ihm noch nach, bis er aus dem Zimmer ist.Plötzlich kommt Fred rein.
"Na du?", begrüßt er mich.
"Na?", antworte ich.
"Ist toll, oder?", fragt er und schaut deutend auf den Teppich.
"Ja. Und vor allem groß!", antworte ich und lächele. Er schweift über den Teppich und bleibt bei Bellatrix stehen.
"Echt? Sie?", fragt er und deutet mit dem Finger auf ihr Portrait.
"Jap. Man kann sich seine Familie nicht aussuchen, nur lernen damit zu leben und sie zu akzeptieren!",sage ich und gehe auf das Portait zu, "Selbst, wenn es schwer ist.", beende ich und lasse meine Hand über den Teppich streifen. Fred kommt zu mir, umarmt mich von hinten und küsst mich auf die Wange.
"Du bist wundervoll!", sagt er. Ich drehe mich um und umarme ihn richtig.
Wir werden von Ron unterbrochen und wir schauen ihn in der Umarmung an.
"Ähm...Leute? Wir sollen nach oben, die Versammlung fängt gleich an."
Wir lösen uns und gehen hoch in mein Zimmer.
Wir setzen uns auf mein Bett und reden noch ein bisschen.
Ich beschließe, mich ein wenig auf's Ohr zu legen und leg' mich schlafen.Als ich aufwache ist Fred weg, aber es klopft an der Tür. Es ist Hermine.
"Es gibt Essen, kommst du?", fragt sie.
Wie lange hab ich denn geschlafen? Ich schaue auf die Uhr und... Volle zwei Stunden? Wow, neuer Rekord!
"Jap, ich komme gleich", antworte ich und gehe kurz noch ins Bad und wasche mein Gesicht mit eiskaltem Wasser ab, um wach zu werden, was auch funktioniert. Ich trockne mich ab und gehe nach unten, wo schon alle am Tisch sitzen. Ich setze mich neben Fred und schweife erst mal über den Tisch.
Harry, Moodey, Tonks und Kingsley sind anscheinend gekommmen, als ich geschlafen hab.
"Na Dornröschen?", begrüßt mich Fred als ich mich neben ihn gesetzt hatte.Ich lächele ihn nur an und lege meinen Kopf gegen seine Schulter.
"Hab dich lieb", sage ich und gebe ihm einen Kuss auf die Wange.
"Ich dich auch", antwortet er. Wir fangen an zu essen und ich esse soviel, dass ich mit Ron mithalten kann.
"Das hast du von deinem Onkel!", sagt Dad.
"Von welchem genau? Wie du weißt hab ich sehr viele!", antworte ich worauf er lachen muss.
Die anderen stimmen drauf ein und ich dann auch.
Nach dem essen geh' ich spazieren, und Fred kommt mit.Wir sind gerade im Park, als wir ein Rascheln hören. Wir haben direkt unsere Hände an den Zauberstäben und gehen weiter.
Wir hören ein zweites Rascheln und drehen uns um, was uns aber nicht viel bringt, da es stock dunkel ist.
Ich kann nichts Genaues erkennen, meine aber, eine dunkle Gestalt wahr zu nehmen, bin mir aber nicht sicher, denn es könnte auch ein Baum sein.
"Fred...was ist das...?". frage ich und gleichzeitig gehen wir langsam zurück.
"Keine Ahnung, aber kein Tier,...und kein Baum...", antwortet er.
Plötzlich kommt die Gestalt aus dem Schatten und ich kann sie erkennen. Es ist...Draco(?).Ich senke meinen Zauberstab und schaue ihn verdutzt an.
"Was machst du denn hier?", frage ich verwundert.
Fred hat seinen Zauberstab immer noch nicht runtergenommen, er traut ihm nämlich nicht.
"Hey...", fängt er an.
Im Ernst jetzt? 'Hey'? Ihm fällt nichts Besseres ein als 'Hey'?
"Malfoy, was willst du hier?", fragt Fred und schaut ihn böse an.'
"Ach nichts...", gibt er als Antwort und kommt auf uns zu. Daraufhin zücke ich wieder meinen Zauberstab und gehe einen Schritt zurück.
"Draco ich werde den Zauberstab nicht runternehmen, solange du uns nicht gesagt hast, was du hier willst!", drohe ich ihm. Er weiß, dass ich gefährlich sein kann.
"Expilliarmus!", schreit er und mein Zauberstab fliegt ein Stück weiter nach hinten.
"Du hast gerade das Gesetz Minderjähriger Zauberer verletzt Malfoy!", sagt Fred.
Er darf schon zaubern, er ist nämlich schon 17.
"Ich will euch was sagen, was aber schwer ist, wenn ihr eure Zauberstäbe auf mich richtet!", sagt Draco. In diesem Moment tauchen noch mehr Personen hinter Draco auf. Todesser. Unter ihnen auch Bellatrix.
"Ah! Wenn das nicht meine Cousine ist! Du sieht genau so aus wie deine Mutter! Diese Mistgeburt!", sagt sie.
"Danke!", antworte ich und schaue sie nur stolz an. Ich und Fred gehen immer noch rückwärts.
"Hol deinen Zauberstab...", flüstert er mir zu. Ich gehe weiter nach hinten und hole ihn und stelle mich dann wieder neben Fred.
Ich richte ihn jetzt direkt auf Lestrange.
"Genau die Mutter!", lacht sie.
Fred und ich schauen uns an, und denken dasselbe.Gleichzeitig schreien wir Stupor und Draco und Bellatrix fliegen nach hinten.Die Situation nutzen wir und rennen weg, gefolgt von weiteren Todessern.Wir biegen ab und laufen direkt in ihre Arme.Wir werden wieder in ihre Richtung verschleppt und uns werden unsere Zauberstäbe abgenommen.
"Habt ihr echt gadacht das das funktioniert? Wie töricht!", schreit Bellatrix.
"Was soll das Draco?", frage ich ihn und schaue ihn vorwurfsvoll an.Er schaut weg, zu Bellatrix.
"Ich hab keine Wahl...", antwortet er leise.
"So Kleines...!", sagt sie und kommt auf zu und umkreist mich, "Wo ist euer kleines Versteck? Sag's mir und ich verschon dich!"
"Niemals!", schreie ich sie an.
"Oh wie schade! Dann müssen wir zu härteren Mitteln greifen!", sagt sie und schaut in Richtung Fred.
"Sag's ihr nicht! Egal was passiert!", sagt er zu mir. Bellatrix lacht nur ihr verdammtes hexisches Lachen und kommt wieder zu mir.
"Cruicio!", schreit sie.
In meinen Körper bricht von jetzt auf gleich in Schmerzen aus, welcher unerträglich ist.Ich schreie mir die Seele aus dem Leib und breche zusammen.
"Silencio!", sagt sie wieder und ich kann nicht mehr schreien, was den Schmerz nur noch unerträglicher macht. Ich schaue zu Fred und der hat Tränen in den Augen. Als der Schmerz nachlässt, fragt sie mich nochmal wo unser Quatier ist und löst den Schweige- Zauber.
"Nur über meine Leiche!", antworte ich ihr.
"Oh das ist kein Problem! Aber ich will Infos du kleines Flittchen! Crucio!", schreit sie wieder.
Der Schmerz bricht erneut aus und mein ganzer Körper fühlt sich so an, als wurde er brennen und man würde mir Zitronensaft drüber schütten.
Ich kann wieder schreien, da sie den Schweige- Spruch vergessen hat anzuwenden.
"Dieses Geschrei ist ja unerträglich! Silencio!", ruft sie wieder und ich kann erneut nicht schreien.
Bellatrix lacht wieder, "Sectum Sempra!", schreit sie und es tauchen ganz viele Schnittwunden auf und ich blute überall.
Sie bricht wieder in Gelächter aus und löst 'Crucio' und 'Silencio'. Aber ich blute immer noch.
"Jetzt bereit uns Informationen zu geben? Oder soll ich deinen kleinen Freund hier mal dran nehmen?", fragt sie und mit diesen Worten foltert sie auch Fred. Der Anblick ist nicht zu ertragen und ich muss mich wegdrehen. Dabei sehe ich den Zauberstab von dem Todesser, der mich fästhält und greife nach ihm.
"STUPOR!", schreie ich und Bellatrix fliegt gute fünf Meter nach hinten. Das Gleiche mache ich auf bei den anderen Todessern. Ich nutze die Gelegenheit und appariere mit Fred, direkt ins Hauptquatier. Ich hab auch irgendwie geschafft unsere Zaubertsäbe zu greifen, worauf ich sehr stolz bin.
Ich höre Fred nur noch um Hilfe rufen, aber mehr nicht weil ich dann bewusstlos werde.
Die Geschichte diente als Vorlage für die andere Version und wurde zu erst geschrieben.
Es ist furchtbar, ich weiß.
Schon krass, wie sich mein Schreibstil in den letzten zwei Jahren verändert hat, ne?
Jedenfalls...
Bis zum nächsten Kapitel!
Eure Luc
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