Tage waren vergangen in denen Anonymous und ich unsere gemeinsame Zeit genossen. Jeden Abend kuschelten wir in dem kleinen Doppelbett, was mit weißen Lacken und Bezug überzogen war. Und dort kuschelten wir wieder und entspannten uns, während wir uns lustige Sachen erzählten und den Abend somit ausklingen ließen. Schnell schnappte ich meine Polaroid und schoss viele Bilder von mir und ihm, welche alle wunderschön wurden. Danach wanderten meine Finger über die wunderschönen Schlüsselbeine von meinem Freund, über seine Schultern zu seinem Nacken. Er hatte die Augen zufrieden geschlossen und genoss die Berührungen, während sein Arm entspannt auf meiner Taille lag, da wir beide im Bett lagen. Und irgendwann kam es dazu, dass Anonymous und ich knutschend übereinander lagen und den Moment als Paar genossen, wie noch nie. Wir hatten uns einfach so sehr vermisst, dass es schon fast ungewohnt war wieder beieinander zu sein. Ich fing an glücklich aufzulachen, als mich mein Freund während dem Kuss kitzelte und ich versuchte seinen Händen zu entkommen. »Was tust du nur mit mir, Thaddeus Tjarks?«, fragte er mich und sah mir tief in die Augen. Er war über mir gestützt und seine Haare hingen ihm etwas im Gesicht, doch stören tat dies niemanden von uns. Nur dieser Moment zählte. »Die Frage ist, was du mit mir machst.«, meine Wangen färbten sich rot und in mir machte sich das Gefühl von Glück breit. »Du machst mich so glücklich, Anonymous. Versprich mir bitte niemals wieder zu gehen, auch wenn ich dir das wie letztes Mal sagen sollte.« Er lächelte mich mit seinem wunderschönen Lächeln an, bevor er meine Schläfe küsste. »Versprochen.«

Und dann geschah das, was geschehen musste und ich lag keuchend unter meinen Freund und genoss die wundervollen Berührungen von ihm. »Du bist so wunderschön.«, wisperte Anonymous und küsste meine nackte Brust hinab. »Bitte mach endlich, Anonymous.«, keuchte ich, während seine Lippen immer tiefer wanderten und meine Spitze küssten. Er ließ mich so gut fühlen und all die Monate voller Streit waren wie vergessen. Nur der Augenblick zählte und diese war mehr als perfekt.

Unsere Körper wurden eins, spielten das selbe Spiel. Anonymous stöhnte und fluchte laut vor sich hin, während er sich rhythmisch in mir bewegte und ließ mich die Augen verdrehen, vor Lust. Immer schneller bewegte er sich, unser Stöhnen wurde lauter und häufiger und die Schmetterlinge in mir folgen ohne Pause in mir rum. Ich sah in Anonymous Gesicht, dass von der Lust ganz verzehrt war, aber trotzdem schauten seine Augen mich genau an, machten mich wahnsinnig. In seinen Augen stand soviel. Liebe, Glück, Lust und einfach Zufriedenheit, was mich einfach glücklich machte und mich immer mehr fallen ließ, bis ich dann schlussendlich kam und er auch. Doch in dieser Nacht fiel mir eine Narbe über seinem Glied auf, was sich bis zu seiner Spitze zog. Doch ich fragte nicht, sondern genoss diesen Moment zwischen uns beiden. Nur wunderte es mich, dass es mir nie aufgefallen war.

Diese Nacht war anders gewesen. Viel vorsichtiger, ängstlicher, von Anonymous Seite aus, als die letzten Nächte zusammen. Wie als würde diese Nacht etwas sagen wollen, was Thaddeus jetzt noch nicht verstand.

»Ich werde dich niemals gehen lassen.«

Und noch viel mehr Sachen versprach Anonymous an diesem Abend, doch ob er sich dran halten konnte war eine andere Sache.

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Yay, die Lesenacht beginnt! Viel Spaß und lasst doch gerne Feedback da! ^^