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run! - [chapter 24]

»Was ist aus dir nur geworden?«, fragten meine Eltern mich empört und ich zuckte zusammen. Ich bereute es. Bereute es so unverschämt gegenüber den anderen gewesen zu sein. Ich schluckte den Kloß in meinem Hals runter und sah meinen Eltern in die Augen. »Es tut mir unheimlich Leid. Das wird nie mehr vorkommen.«, sagte ich und piddelte an meiner Nagelhaut aus Nervosität. »Mit einer Entschuldigung ist nichts getan, Thaddeus Tjarks. Du hast Hausarrest! Wie du dich benommen hast ist erschreckend! Was sollen denn die Anderen von uns denken?«

Und ab diesem Satz schaltet mein Gehirn ab und ich hörte nicht mehr zu. Immer ging es um das was andere Leute von einem dachten. Es war mir schon immer egal, was andere Menschen von mir dachten, aber meinen Eltern nicht. Sie wollten immer perfekt sein in den Augen anderer. Sie wollten makellos sein.

Sie wollten als die reiche Familie Tjarks angesehen werden, die einen höflichen, schlauen und gut erzogenen Sohn haben, der gepflegt bis zum geht nicht mehr ist und einfach zum prahlen gut ist.

Ich hasste dieses Leben. Ich hasste diese Ortschaft und diese Menschen hier und so richtig hasste ich meine Eltern gerade, die mir immer noch ihr Referat vortrugen und ich anfing wütend mit den Zähnen zu knirschen.

»Geh' hoch in dein Zimmer!«, sagte meine Mutter und ich nickte. Schlecht gelaunt lief ich also die ewig lange und unendlich breite Treppe hoch in mein Zimmer um sie dann laut zuzuknallen, aber dazu kam ich nicht, als sich ein Arm um mein Hals legte und mir die Mund zugehalten wurde. Ich wollte schreien und Angst, Adrenalin durchfuhr meinen Körper. Ich versuchte dem Fremden in die Hand zu beißen, was ihn aber nicht störte und stattdessen mich noch weiter runterzog.

»Du musst jetzt ganz still sein, Prinzessin.«, raunte die beruhigende Stimme von Anonymous in mein Ohr, sodass eine Gänsehaut auf meinem Hals entstand. Mein Körper fing ununterbrochen an zu kribbeln und entspannte sich sofort. »Ich bringe dich weg, zu den Jungs, aber du musst ganz leise sein. Nimm' alles mit was du brauchst. Ich warte draußen auf dich.«, flüsterte er und ließ mich langsam los.

Ich drehte mich sofort zu Anonymous, der mich genau betrachtete. Seine grün-blauen Augen schimmerten im Licht meiner Zimmerleuchte und ich verlor mich sofort in ihnen. Ebenso machte sich Vorfreude in mir breit. Ich würde die Jungs wieder sehen und hätte sie wieder bei mir. Doch sofort verschwand mein Lächeln und flüsterte ein leises: »Nein.« während sich mein Kopf senkte »ich kann nicht.«

Anonymous nahm mein Kinn zwischen seine Finger und zwang mich somit ihn anzusehen. Seine grün-blauen Augen betrachteten mich immer noch Hasserfüllt, aber etwas anderes steckte noch in ihnen. »Wieso?«, fragte er und ließ mein Kinn wieder los, als er merkte dass ich ihn so lassen würde. »Meine Eltern werden mich suchen und alles im Armenviertel abklappern.«, flüsterte ich und sah ihn traurig an. Er musterte mein Gesicht, bevor er sagte: »Du bist in zehn Minuten unten.« und aus dem Fenster kletterte.

Ich rannte schnell zum Fenster und sah, wie er vorsichtig runterkletterte.

Also packte ich mir schnell eine Tasche mit meinem Handy, meiner Polaroid und Wechselklamotten. Dann zog ich mich noch wettertauglich an und lief dann zum Fenster. Anonymous stand dort mit verschränkten Armen und sah zu mir hoch. Ich schaute verunsichert zu Anonymous runter und fragte mich, wie ich hier rauskommen sollte. »Das schaffe ich niemals, Anonymous.«, flüsterte ich etwas lauter und sah hilfesuchend links und rechts von mir. »Werf' erstmal deine Tasche runter.«, sagte dieser zu mir und ich tat was er sagte und schmiss meine Tasche runter.

»Thaddeus! Was machst du da?«, hörte ich die Stimme von meinem Vater und ich zuckte zusammen. »Renn' Anonymous!«, schrie ich und er verschwand zusammen mit meiner Tasche in der Dunkelheit. Tränen bildeten sich in meinen Augen. Es wäre auch zu perfekt gewesen, wenn das geklappt hätte.

»Ich wollte mich eigentlich bei dir entschuldigen so streng gewesen zu sein, aber jetzt bekommst du noch mehr Ärger, Freundchen!«

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