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letters - [chapter 31]

Meine Augen schlugen auf und ich setzte mich aufrecht. Ich streckte mich ausgiebig und rieb dann meine Augen. Ich habe schlecht geschlafen, nachdem Anonymous weg war. Das Bett fühlte sich so leer an, so kalt ohne ihn. Ich schaute auf die Fotowand, die sich vor mir erstreckte und griff nach meiner Brille neben mir, auf dem Nachttisch. Dann stand ich auf, um mir wieder die Bilder anzusehen. Mein Blick wanderte noch einmal über alle Bilder, bevor es an einem mir unbekannten Bild hängen blieb.

Verwirrt nahm ich das Bild ab und sah es mir genau an. Ein lächeln zierte meine Lippen, als ich erkannte was drauf zu sehen war. Ich schlief auf dem Foto, während Anonymous neben mir lag und mich anschaute. Das Bild war von oben geschossen und etwas verwackelt, aber dennoch schön. Nur fragte ich mich, warum A. hier war. Er war doch nachhause gegangen.

Doch irgendwie war es schön, dass er hier gewesen war und das Bild gemacht hat. Ich drehte das Bild auf die Rückseite und las die kleine Schrift.

Er wisperte dir in dein Ohr, der Unbekannte, der Anonyme. Du hattest dich gerekelt. Deine zarten Lippen waren leicht gespalten, bevor ein kleines sanftes Lächeln dein Gesicht schmückte. Deine weichen Haare lagen nicht so perfekt wie sonst und deine Augen waren geschlossen. Verwehrten ihm die Sicht in deine eisblauen Augen. Es schien euch nichts zu trennen, nichts zu unterscheiden, doch dabei tat es das mehr, als er wollte. ~Anonymous

Mein Finger fuhr über die schöne Schrift von dem geheimnisvollen Mann. Ein weiteres Lächeln schmückte mein Gesicht, als ich die wundervollen Zeilen las und kurz die Augen schloss. In binnen Sekunden erschienen vor meinem Auge unendlich viele Bilder von Anonymous und mir. Wie wir uns umarmten, wie wir zusammen lachten und bei den Jungs saßen. Ich stellte mir das vor, was ich mir wünschte, was ich machen wollte. Ich seufzte, öffnete meine Augen und hing das Bild wieder zurück.

Neugier überrumpelte mich. Hatte er noch einen Brief hier versteckt?

Und ich fand wieder einen, unter meinem Kopfkissen. Ich grinste wie ein Verrückter und kuschelte mich im Schneidersitz aufs Bett. Ich faltete den Brief zaghaft auf und fing an zu lesen.

Er raufte sich seine Haare, schien zu verzweifeln. Was sollte er auch tun, wenn ihn die Perfektheit überrumpelt, die er nicht gewohnt war. Er war ein einsamer Junge, einsam und allein und diese Perfektheit? Er war es ebenfalls, nur sah man es ihm nicht an. Doch umso schneller bemerkte man seine Veränderung, egal welche Richtung genau. Und dieses perfekte wurde für die Perfektheit zum Verhängnis und für den Anderen? Es war eine Droge für ihn. Ihn anzusehen, ihn in seinen Armen zu halten. Er konnte es sich nicht erklären. Seine Freunde hielten ihn für verrückt. Und ja, das war er. Sein Kopf spielte verrückt. Immer wenn er an ihn dachte, ihn sah, hörte oder spürte. ~Anonymous

Ich dachte an diese Worte nach und ich fühlte mich irgendwie beschrieben. Ich fühlte mich wie der Junge, der seine Beziehung, sein Denken über den Anderen erzählte. Der über ihn schwärmte. Doch es passte nicht zusammen, es schien wie das Symbol von Yin und Yang, nur das es nichts mit positiv oder negativ zutun hatte. Eher damit, dass sie sich ähnlich waren und jeder etwas in sich hatte, was der andere auch hatte. Sie waren sich ähnlich und das war interessant. Und die Perfektheit wie sie da beschrieben wurde, passte zu mir. Zu meinem Leben.

Und irgendwie fing ich an wirklich ernsthaft darüber nachzudenken, ob ich nicht Anonymous ähnlicher war, als ich immer dachte.

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