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interrogation - [chapter 90]

»Sie wissen also nichts über das, was ihr Lebensgefährte Ardian Bora getan hat?«, fragte der Beamte. Ich schüttelte nur überfordert meinen Kopf und sah zu Boden. »Ich würde es gerne wissen. Bitte sagen sie mir nicht, dass es etwas schlimmes ist.« Mein Blick wanderte wieder beim Beamten, den ich mit ängstlichem Blick ansah. »Naja.« Der Polizist setzte sich gegenüber von mir und legte eine Akte auf den Tisch. »Herr Bora ist mehrmals vorbestraft und hat keine saubere Weste. Sieben Einbrüche, zwei Autoeinbrüche, schwere Körperverletzung und das auch mehrmals, illegaler Waffenbesitz und Sachbeschädigung. Wir haben ihn lange gesucht, vor allem in den letzten Tagen.« Und mir wurde sofort bewusst, warum mich Anonymous mitgenommen hatte und abgehauen war. Warum er so romantisch war und warum er mir soviel erzählt hatte im Wald. Er wurde gesucht und hatte seinen Geburtstag als Vorwand genommen um abzuhauen und das mit mir. Er hatte mich benutzt und irgendwie auch nicht, wie als wolle er Abschied nehmen für den Notfall. Tränen stiegen mir auf, als ich darüber nachdachte und schaute auf meine ineinander gefalteten Hände in meinem Schoß. »Was wird mit ihm geschehen, bitte stecken Sie ihn nicht ins Gefängnis. Bitte nehmen Sie mich statt ihn.«, fehlte ich den Beamten an und wischte mir über meine tränenden Augen. »So gern ich auch was tun würde, es ist unmöglich. Wir konnten ihn endlich fassen und er muss ins Gefängnis, plus Geldstrafe von fast zehntausend Euro.« Ich sah dem Polizisten geschockt in seine Augen. »Soviel hat er nicht. Ich nehme die Kosten auf, bitte. Er hat Familie und nur fünf Euro in seiner Tasche.« Meine Stimme zitterte so sehr und mein Herz lief Marathon, so angespannt war ich. Der Polizist seufzte. »So gerne ich Ihnen das auch erlauben würde, sie sind minderjährig und bräuchten die Erlaubnis eines Elternteiles und ich denke nicht, dass Ihr Vater oder Mutter das erlauben wird.« Wieder sah ich auf meine gefalteten Hände auf dem Schoß und ließ die Tränen laufen. Mit meiner Mutter war eh alles gelaufen.

Musste es denn so enden? War die Liebe zwischen Anonymous und mir wirklich zu scheitern verurteilt? Was habe ich getan um so bestraft zu werden? Es fühlte sich einfach an wie im Traum, wie als wäre all dies nicht wahr, doch auch der Zwicktest, der vom Beamten verwirrt beäugt wurde, viel negativ aus. Alles war wahr und ich war mitten im Chaos. Weitere Tränen der Verzweiflung liefen über meine Wangen. Ich fühlte mich einfach so leer, so unglaublich leer. Am liebsten wäre ich jetzt in Anonymous Armen, würde mich an ihn kuscheln und mit ihm lustige Bilder machen, doch die Chance war nun vorüber. In mir machte sich langsam das starke Gefühl von Wut breit, welches ich nicht kontrollieren konnte und dann weinend zusammenbrach. Ich fühlte mich, als ob ich sterben würde und ich hätte niemals gedacht, dass ich so etwas jemals fühlen könne. Mein Herz fing an immer schneller zu schlagen und das einzige was ich hörte waren die besorgten rufe meines Vaters, der in das Verhör gestürmt kam. Ich fühlte mich einfach nur leer.

Und ich fing an mich zu fragen, ob ewige Liebe doch nur in Filmen existieren.

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Meinung? ^^

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