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Fluchtpläne

Am nächsten Morgen wachte ich schon um 6 Uhr auf. Was ziemlich ungewöhnlich für mich war, denn heute war Samstag und für normalerweise schlief ich bis 9 Uhr. Dann bemerkte ich, dass Spinnweben meine Hände miteinander hinter meinem Rücken verknoteten und ich auf dem Boden vor meinem Bett lag. Mein Körper war von Spinnenbissen übersät, was ich dem Jucken nach entnehmen konnte. Ich versuchte meine Hände voneinander zu lösen, doch anscheinend hatten die Spinnen einen speziellen Klebstoff bei ihren Spinnweben angewendet. Ich kriegte es langsam mit der Angst zu tun. Was wollten diese Spinnen damit bezwecken? Was wollten sie von mir? Was hatte ich ihnen getan, dass sich alle möglichen Spinnenarten gegen mich verbündeten? Waren sie nicht Einzelgänger? Hatten sie dann nicht auch einen Anführer? Das brachte mich auf eine Idee. Wenn ich ihren Anführer töten würde, würden sich dann nicht auch alle Spinnen zerstreuen und wieder zu Einzelgängern werden? Aber wer war ihr Anführer? Es war zwecklos. Ich würde ihren Anführer nie unter diesen ganzen Spinnen finden.
Also musste ich abhauen. Aber erstmal musste ich diese Fesseln von meinen Händen bekommen. Wie gut, dass hier irgendwo eine Schere rumlag und meine Füße nicht gefesselt waren. Ich stand auf und schaute mich um. Wo war sie nur? Dann sah ich meine Rettung. Da lag meine Schere. Ich lief zum Schreibtisch und schaffte es irgendwie die Spinnweben durchzuschneiden.
Dann setzte ich mich an meinen Schreibtisch und studierte die Karte von den USA. Die Reisevorbereitungen dauerten bis in den späten Abend. Mein Dad war wieder in der Uni und Mary guckte ihre Lieblingsserie. Gerne wäre ich bei ihnen geblieben, jedoch hatte ich das Gefühl nicht in diese Familie zu passen und ihnen zur Last zu fallen. Vor allem aber hatte ich Angst vor den Spinnen. Sie würden in dieser Nacht wieder kommen. Sie kannten meinen Wohnort. Also musste ich weg. Ich wollte Richtung New York, in die Stadt der Träume und Möglichkeiten. Ich würde meinen Dad vermissen und er mich, aber ich konnte nicht in dieser Familienkonstellation mit meiner Stieffamilie leben. Mary hatte mir nichmal in Bezug auf die Spinnen geglaubt. Mein Entschluss stand fest. Wenn sie alle schliefen, würde ich mich durch die Tür schleichen und abhauen. Ich stellte mir meinen Wecker auf 4 Uhr morgens. Dann schlief ich ein.
In meinem Traum schwebte ich über einer Karte. Bei genauerem Hinsehen erkannte ich, dass sie die USA zeigte. Die Städte Charleston, New York und Washington strahlten grün auf. Long Island erstrahlte in weiß glühendem Licht. Alle anderen Städte waren rot. Ich guckte, ob sich neben der Karte eine Legende befand, doch dort war keine. Plötzlich erklang eine weibliche Stimme. 《Nimm die grüne Route, Nimm die grüne Route》rief sie eindringlich. Ich fragte《Aber wieso?》 《Weil》wollte sie gerade ansetzen, als sie plötzlich verstummte. Stattdessen drang ein Piepen an mein Ohr. Das musste mein Wecker sein.
Ich öffnete die Augen und drückte auf den Knopf um ihn auszuschalten. Dann schaltete ich das Licht an und erschrak bei dem, was ich vor mir sah.

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