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Ein Wegweiser und Beschützer

Annabeth
Nachdem wir Luke aufgeweckt hatten, erzählten wir ihm von der Neuigkeit, dass ich bei ihnen bleiben würde. Ob er davon begeistert war oder nicht, konnte man seinem Gesicht nicht ablesen. Vermutlich war er immer noch misstrauisch, weil ich ihn fast k.o. geschlagen hätte.
Wenn er dies tatsächlich dachte, kümmerte es mich nicht mehr. Irgendwann würde er seine Zweifel mir gegenüber schon ablegen und mich auch mögen, vielleicht sogar mehr.... Erneut versank ich in Gedanken über Luke und wie seine sinnlichen Lippen auf meine trafen und er mir dann tief in die Augen schaute und..... Nein, genug damit. Ich musste die letzten drei Worte wohl laut ausgesprochen haben, denn Thalia und Luke staarten mich verdutzt an. Verlegen guckte ich zu Boden und sagte《Muss wohl laut gedacht haben.》Das schien sie zu befriedigen, denn Thalia lächelte liebevoll und Luke wandte sich wieder seinen Klamotten zu.
Ich musste mich von den Liebesgedanken ablenken und fragte, die Brote schmierende Thalia, ob ich ihr bei irgendetwas helfen konnte. Sie bejahte meine Frage und zeigte mir, wo ich die Brote und Beläge vorfand.
Während ich Brote machte, schaute ich hinüber zu Luke, der sich gerade eine professionelle Umkleidekabine zu bauen schien. Als sich unsere Blicke trafen, schaute ich schnell weg und fuhr mit meiner Arbeit fort.
Als Thalia mir schließlich bedeutete, dass dies genug Brote seien, gingen wir zurück zum umgezogenen Luke und verteilten die Brote. Dann frühstückten wir.
Mit einem Brot zwischen den Zähnen fragte ich《Also, was machen wir heute?》Luke aß sein Brot auf, dann beantwortete er die Frage.《Meiner Meinung nach sollten wir heute unseren Standort ändern. Wir sind schon viel zu lange hier. Komisch, dass die Monster uns noch nicht gewittert, geschweige denn angegriffen haben. Irgendetwas ist da doch faul.》sagte er mit einem misstrauischem Blick in meine Richtung. Und ehe ich mich verteidigen konnte kam ein wütender Wortschwall von Thalia《Jetzt reicht es aber! Annabeth ist keine Bedrohung! Ich habe es dir schon gestern gesagt! Sie ist genauso wie wir. Ein Kind mit einer schlimmen Vergangenheit! Als wir in diesem Laden waren, wo sie auf dich zugesprungen ist, dachte sie wir wären Monster! Wie hättest du gehandelt, wenn du sie wärst? Was hättest du in ihrer Situation getan? Was Luke, sag es mir! Du hast kein Recht über Annabeth geurteilt zu haben, ohne vorher gründlich über alles nachgedacht zu haben. Du....》plötzlich verstummte sie. Auch Luke der gerade versuchte auch mal zum Reden zu kommen, verstummte. Beide verstummten und horchten. Erst hörte ich nichts, doch dann ein Rascheln. Mein Herz klopfte schneller. Luke und Thalia sahen sich an, wie als ob sie diese Situation schon 3000 mal durchlebt hatten. Hatten sie vermutlich auch. Dann standen beide auf und schauten mich an. Etwas ängstlich schaute ich auf. Dann begab ich mich leise zu ihnen. Anschließend lauschten wir wieder. Als ich schon glaubte das Wesen hätte sich verzogen und sich mein Herzschlag deshalb schon fast wieder normalisiert hatte, fuhr er plötzlich wieder in die Höhe. Da war ein erneutes Rascheln gewesen und es kam von dem Busch direkt vor uns. Thalia schlich links hinter den Busch und Luke rechts dahinter. Mir bedeuteten sie genau vor dem Busch zu bleiben. Langsam umkreisten wir diesen und kamen immer näher. Als wir nur noch etwa einen halben Meter davon entfernt waren, zählte Thalia lautlos von drei runter und ich wusste genau, was ich zu tun hatte. Zwei...eins... los! Blitzschnell sprang ich zusammen mit Thalia und Luke auf das Etwas im Busch zu. Als wir es rausgeholt hatten und Thalia schon ihren Dolch hob um den Jungen zu vernichten, kapitulierte er und hob beide Hände hoch in die Luft. Dann begann er zu sprechen.
《Ich bin Grover Underwood und bin den ganzen Weg hierhergekommen um euch zu beschützen. Wie ihr vielleicht bemerkt habt, seid ihr nicht normal. Besonders du nicht, meine Liebe.》erörterte er und schaute Thalia an.《Ich bin hier um euch zu einem Ort zu bringen, an dem ihr sicher seid.》fuhr er fort.
《Aber wie willst du uns beschützen? Du bist doch selber noch ein Kind.》fragte Thalia. 《 Ich mag vielleicht nicht stark aussehen, aber ich kenne den Weg zu eurer Sicherheit und habe eine Beschützerausbildung. Und außerdem habe ich diese hier.》antwortete er und zog sich die Mütze vom Kopf. Zuerst konnte ich nichts erkennen, doch dann sah ich zwei kleine Hörneransätze auf seinem Kopf. 《Wer bist du?》rutschte es mir heraus. 《Je weniger du weißt, desto weniger Monster lockst du an.》verkündete der Typ locker.
Dann stellte Luke, der die ganze Zeit still gewesen war eine Frage.《Erfahre ich dort, wer mein Vater ist?》Ich wusste nicht, wie er darauf gekommen war, wartete aber trotzdem gespannt auf seine Antwort.《Ja, dort werdet ihr alle erfahren, wer euer zweites Elternteil ist.》erwiderte Grover.《Also, kommt ihr jetzt mit?》fuhr er leicht genervt fort. 《Wir ziehen uns zur Besprechung zurück.》antwortete Thalia distanziert. 《Nun gut.》erwiderte der Junge mit den Hörnern.《Nehmt euch Die Zeit.》fügte er seufzend hinzu.
《Nein!》sagte Thalia als wir außer Hörweite waren.《Ich vertraue diesem Typen nicht. Ich meine, er kommt einfach hier an und behauptet, er wäre unser Beschützer und würde uns den Weg zur Sicherheit weisen. Das kann ich nicht glauben.》《Ich finde schon, dass seine Aussage glaubhaft erscheint. Wir sind ja tatsächlich nicht normal.》erwiderte Luke.《Du machst das doch nur, weil du wissen willst, wer dein Vater ist.》reagierte Thalia daraufhin trotzig. Dann blickten beide mich an und fragten wie aus einem Mund《Was sagst du eigentlich dazu?》Ich überlegte. Dann begann ich.《Die Fragte ist doch: ist Grover vertrauenswürdig.》sagte ich mit einer Entschlossenheit.《Ich finde, dass sieht man doch schon daran, dass er weiß, dass wir alle unser eines Elternteil nicht kennen, ohne dass es ihm vorher jemand gesagt hat. Also muss er von diesem Ort, an dem man anscheinend vieles über uns weiß losgeschickt worden sein um uns zu finden und zu beschützen. Ich schließe mich Lukes Position an.》schloss ich. Mit Verachtung starrte Thalia uns an. Dann sagte sie《Wenn ihr uns diesen Hörnerjungen begleiten lasst, dann bin ich später nicht daran schuld, wenn wir alle im Schlaf getötet werden. Er ist ein Monster. Ihr begeht einen Fehler.》《Das tun wir nicht.》sprach Luke für uns beide. 《Ich habe seine Beschützerlizenz aus seiner Tasche hervorblitzen sehen und sie sah echt aus und es stand Camp Half Blood, Long Island drauf, wo auch immer das ist.》Für einen kurzen Moment hielt ich die Luft an.《Ich hab Long Island in einem meiner Träume gesehen. Das kann doch kein Zufall sein.》platzte es aus mir hervor. 《Na dann muss ich euch wohl oder übel glauben.》gestand Thalia sich ein. Zusammen gingen wir zu Grover zurück. Dann verkündete Thalia entnervt《Grover, du kannst bleiben.》Grover lächelte uns an und sagte《Nun gut. Dann brechen wir heute noch auf. Es ist ja noch nicht einmal Mittag. Packt eure Sachen, Schützlinge. Eine lange Reise steht uns bevor.》

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