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Die Höhle und ein bevorstehender Kampf

Ich erwachte mit einem Lächeln auf dem Gesicht von einem die Bäume durchdringenden Sonnenstrahl. Ich lag immer noch vor der Höhle in meinen Schlafsack gekuschelt. Ich fühlte mich vollkommen ausgeruht und glücklich. Dieses Gefühl von gestern Nacht hatte etwas in mir verändert. Ich fühlte mich wilder und frei. Wieso konnte ich nicht einfach bis an mein Lebensende in dieser Höhle bleiben und jede Nacht die Sterne bewundern? Es wirkte so verführerisch, sodass ich gar nicht mehr weg von diesem Ort wollte. Ich war versucht mich ins Gras fallen zu lassen und weiterzuschlafen. Ich könnte für immer dort liegen bleiben und schlafen. Es schien, wie als ob mir eine Stimme in meinem Kopf die ganze Zeit 《Schlaf.》einflüstern würde. Ich stockte. Das waren nicht meine Gedanken, sondern die einer anderen Person. Dieser Gedanke brachte mich wieder zur Besinnung. Ich erhob mich, packte meine Sachen so schnell ich konnte zusammen und rannte weg. Fort von diesem Ort und von dieser Stimme, die mir einflüsterte, dass ich schlafen sollte.

Nach ein paar 100m blieb ich schließlich stehen und verschnaufte. Was war das eben gewesen? Wer war das Wesen hinter dieser Stimme, das mich offenbar ausschalten wollte? Was wollte es von mir? Ich bekam es mit der Angst zu tun. Es war nicht das Gefühl, das jemand mir Böses wollte, sondern die Unwissenheit über dieses Etwas und was es als Nächstes versuchen würde.

Schließlich lief ich weiter und mit jedem Schritt, den ich weiter von dieser Stimme wegkam, fühlte ich mich ein Stück sicherer.
Um die Mittagszeit legte ich eine kurze Pause ein um etwas zu essen. Ich lächelte. Da ich gestern und auch heute jeweils eine Mahlzeit ausgelassen hatte, würden die Vorräte, wenn ich es bis Charleston durchhielt auch noch bis dahin halten. Ich ging weiter. Inzwischen war ich nicht mal ansatzweise in der Nähe des Weges, weshalb mir nur noch der Kompass blieb. Die Karte war nun vollkommen nutzlos geworden. Ich schaute auf den Kompass und schlug mir gleich darauf gegen die Stirn. Wie hatte ich nur so dumm sein können!? Als ich von der Höhle weggelaufen war, hatte ich nicht darauf geachtet, in die richtige Richtung zu rennen. Ich war anstatt nach Norden zu laufen, die ganze Zeit nach Osten gegangen, ohne es zu bemerken. Nun musste ich noch einmal 10km nach Westen gehen. Aber würde ich dann nicht zu der Höhle zurückkommen, die ich unbedingt meiden wollte. Daraufhin beschloss ich, erstmal ein paar Kilometer Richtung Norden zu laufen und anschließend 10km nach Westen zu gehen. Ich hoffte, diese Kilometeranzahl bis zur Dämmerung noch zu schaffen. Ich wandte mich nach Richtung Norden.
Nach ungefähr 3km würde ich Richtung Westen laufen, hielt jedoch inne, als ich ein Geräusch hörte, das sich nicht wie Vogelzwitschern anhörte.

Ich schaute mich um. Hatte ich mir das Geräusch nur eingebildet? War es nur ein Tier im Unterholz gewesen? Doch dann hörte ich das Geräusch ein weiteres Mal. Es waren laut knackende Äste, wie als ob ein sehr großes Wesen im Anmarsch wäre und es kam genau auf mich zu. Als ich genauer hinhörte, bemerkte ich, dass nicht nur eines der Wesen auf mich zumarschierte. Die Haare auf meinen Armen stellten sich auf, als mehrere donnernde Schritte ertönten.
Langsam, fast lautlos zog ich mir den Rucksack vom Rücken und kramte einen Hammer und das Taschenmesser, das mein Dad mir zu meinem 7.Geburtstag geschenkt hatte, hervor.

Dann erschienen die Gestalten. Sie waren mindestens 2m groß, überall behaart, hatten Feuerkugeln in der Hand und waren massig gebaut. Mein Atem stockte, als mein Blick runter, zu dem Bereich, indem sich ihre Hände eigentlich aufhalten müssten, wanderte. Denn dort, wo ihre Hände eigentlich hätten sein müssen, traten scharfkantige Klauen hervor.
Ich wollte wegrennen, aber ich konnte nicht. Ich war wie erstarrt. Solche Wesen konnte es doch eigentlich gar nicht geben, sagte mir mein menschlicher Verstand, doch mein Herz sagte mir, dass das, was ich da sah, wahr war und instinktiv wusste ich, dass dies stimmte und sie mich erledigen wollten.
Ehe ich es mir versah hatten die Monster mich umkreist. Bedrohlich ragten sie über mir auf. Sie würden sich Zeit lassen und am Ende würde ich sterben. Ich wusste es einfach. Ich hoffte nur, dass mein Tod rasch vonstatten gehen würde. Doch dieser Wunsch würde vermutlich angesichts ihrer grausam ausschauenden kalten Mienen unerfüllt bleiben. Ich würde so oder so sterben. Das wusste ich. Doch vor meinem Tod wollte ich Antworten auf das Alles hier. Ich durfte jetzt keine Angst zeigen. Ich musste selbstsicher klingen. Ich fing an zu sprechen.

《Was wollt ihr von mir?》fragte ich wie aus der Pistole geschossen. Die Monster waren erstmal perplex. Dann fing eines, offenbar der Anführer an, zu reden. 《Wir wollen dich töten.》antwortete er mit grollender Stimme. 《Und warum?》hakte ich nach. 《Und was seid ihr eigentlich für Wesen? Eigentlich könnt ihr doch gar nicht existieren.》《Wir sind die Lumalomontales und töten dich aus Prinzip und Rache.》sagte das Monster.
In meinem Kopf formte sich ein Plan. Doch erstmal musste ich weiteres erfahren. Ich musste sie verunsichern.
《Was habe ich euch denn getan, dass ihr unbedingt Rache an mir nehmen wollt?》fragte ich. Die darauffolgende Antwort schockierte mich. 《Wir haben nichts gegen dich, aber gegen das, was du bist und was deine Mutter ist.》《Was sollen meine Mutter und ich denn sein? Ich kenne sie ja noch nicht einmal. Und woher kennst du überhaupt meine Mutter?》fuhr ich sichtlich verwirrt fort. Die nächste Antwort machte mich sprachlos. 《Dummes Mädchen》krächzte eines der Monster.《Du bist eine Halbgöttin und deine Mutter ist eine griechische Göttin.》《Das das kann nicht sein.》stammelte ich. 《Oh doch.》fuhr der Anführer fort.《Und genau deshalb werden wir dich jetzt töten.》Er wollte schon zum Angriff ansetzen, doch in letzter Sekunde rief ich《Moment! Bevor ihr mich umbringt, möchte ich noch etwas wissen. Was ist eine Halbgöttin?》Diese Frage schien sie kurz perplex werden zu lassen. Diesen Moment nutzte ich und griff den Anführer an. Wenn ich ihn tötete, würden die anderen Monster vielleicht aus Angst vor mir abhauen. Ich hoffte nur, dass ich, auch wenn ich erst sieben Jahre alt war, mit der richtigen Taktik und Strategie siegen würde. Denn wenn nicht, wäre ich bald tot.


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