Sukuna x Reader
Info: Du gehst auf eine kleine Jujutsu Akademie, weit weg von Tokio. (Sprich, NICHT auf die selbe Schule wie Yuji, Megumi und co. Oder wie Mai, Aoi und co.) Sukuna ist zu dieser Zeit noch nicht an Yuji's Körper gebunden bzw. kennt ihn zu dieser Zeit noch gar nicht.
Viel Spaß beim lesen! :)
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Die Glocke leitete den Beginn der Stunde ein. Somit begab ich mich, auch wenn es mir schwer viel, zu meinem Sitzplatz am Fenster.
Bevor ich mich hinsetzte, entfernte ich noch die kleinen Reisnadeln von meinem Stuhl. Kurz seufzte ich leicht.
Ich holte meine Bücher aus der Tasche und legte sie auf meinen Beschmierten Tisch. Meine Mitschüler hatten diesen verunstaltet. Sie hatten Exorzismus Sprüche auf diesen gekritzelt und noch so ein paar andere unschöne Dinge auf die ich nicht weiter eingehen möchte.
Wieso sie mich exorzieren wollten? Ich war halb Fluch halb Mensch. Was man auch gut dran sah, das eines meiner Augen triefend rot war und das andere ein strahlendes Blau hatte. Natürlich machte ich mich somit an einer Jujustu Akademie zur Zielscheibe.
Ich trug eine Augenklappe über meinem rotem Auge. Das war Anordnung der Lehrer gewesen und nicht weil es etwa eine besondere dunkle Fluch Magie besaß, sondern vermutlich einfach nur weil es den netten Beigeschmack hatte, das mir alle an der Schule den Spitznamen als 'Pirat' zu weisen konnten. Ich glaube mittlerweile wussten die meisten wirklich nicht mehr meinen richtigen Namen.
„Y/N.", rief der Lehrer, welcher gerade die Anwesenheit durch ging, meinen Namen auf. „Ja.", antwortete ich nur knapp und kaum hörbar.
Spätestens jetzt, sollte selbst der letzte Depp verstanden haben, was für eine Scheißdreck hier mit mir abgezogen wurde. Ich war es satt und hoffte ihnen eines Tages das dreifache heimzuzahlen.
Es war nicht einmal eine Frage ob ich stärker war als sie. Sie wussten das ich stärker als sie war, doch trotzdem trampelten sie einfach weiter auf mir herum und testeten meine Geduld.
Ich beherrschte Fluchgeist Techniken ,sowohl als auch alle Techniken die mir hier im Unterricht gelehrt wurden. Eines Tages würde ich zurück schlagen. Mich müsste nur vorher einer aus dieser Hölle befreien.
„Dann wollen wir doch mal beginnen!", leitete der Lehrer fröhlich die Stunde ein, doch wurde kurz darauf von einem schrillen Ton unterbrochen.
Alle Schüler begannen panisch um her zu schreien. Kein Wunder, schließlich verhieß dieser Ton nichts gutes. Kurz darauf hörten wir auch schon unseren Direktor durch die Lautsprecheranlage zu uns reden: „Flüche greifen an. Bitte bleibt ruhig und hört auf eure Lehrer!"
Alle Blicke waren sofort auf mich gerichtet. Als wäre ich Schuld ...
Der Lehrer ordnetet uns an ruhig und gesittet den Klassenraum zu verlassen. Das war echt das lächerlichste was ich je gehört habe.
Im Flur wurde unser Weg plötzlich vor und hinter uns von Flüchen abgeschnitten. Wir alle machten uns Kampf bereit. Den nächsten Teil will ich euch ersparen, denn alles was man von dort an hören konnte waren schmerzhafte Todes schreie.
Sie starben alle reihen weise, bis ich die letzte war die noch stand. Ich blickte mich um. Dort lagen sie, die Menschen denen ich über all die Jahre so sehr den tot gewünscht hatte, getränkt in ihrem eigenen Blut.
Die Flüche hielten plötzlich inne und wurden leise. Ein weiter Fluch betrat nun den Flur, ich konnte seine Aura spüren. Sie ließ mich erschüttern und hinterließ eine Gänsehaut an meinem ganzen Körper.
Die ganze Zeit über hatten mich die Menschen schikaniert, weil ich teils Fluch war. Da wäre es doch jetzt ironisch mich von einem Fluch töten zu lassen. Nein, so würde es nicht enden.
Mit zittrigen Fingern entfernte ich die Augenklappe und legte nun den Blick auf mein Rotes Auge frei.
„So ist es also.", ertönte die tiefe Stimme des Fluches nun direkt vor mir. Ich zuckte kurz zusammen, da er so plötzlich und aus dem nichts vor mir aufgetaucht war.
„Wir werden gegen keinen unseres gleichen Kämpfen. Stattdessen...", begann er zu reden und streckte mir zum Schluss seine Hand entgegen.
„Ich bin Sukuna, König der Flüche und hiermit fordere ich dich auf mit mir mit zu kommen oder möchtest du weiter hin unter diesen verachtenswerten Menschen leben?", fragte er mich eine Augenbraue hochziehend.
Genau das war es doch was ich immer wollte oder nicht? Einfach von hier weg, um jeden Preis, koste es was es wolle! ... aber wieso zögerte ich dann?
„Na komm schon kleines. Alles was du tun musst ist meine Hand zu ergreifen. Ich bin mir sicher wir zwei werden uns ausgesprochen gut verstehen.", raunte er mir verführerisch zu. Seine Stimme hatte einen dominanten Unterton und schien keine Antwort, außer seine, als richtig zu akzeptieren.
Ich atmete noch einmal tief durch und griff nach seiner Hand.
...
..
.
Fortsetzung folgt...
———
~ 850 Wörter
Ein Oneshot vor dem ich unglaublich viel Angst hatte ihn zu schreiben, für die Liebe MondengelSao haha.
Ich wollte erst einmal sehen, ob dieses Kapitel gut bei euch ankommt bevor ich einen zweiten Teil schreibe ^^" Schreibt also gerne euer Feedback in die Kommentare und ob ihr euch eben einen zweiten Teil wünscht oder nicht.
Ich freue mich außerdem jederzeit über wünsche eurer Seits! :D
Vielen Dank für lesen, kommentieren und Voten ❣️
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