Ich erinnere mich noch genau an den Tag, an dem ich Mikoto Suoh zum ersten Mal begegnete. Die Sonne stand hoch am Himmel und die Hitze war fast unerträglich. Ich war auf dem Weg zur Bar HOMRA, um einen Freund zu treffen, als ich ihn sah. Mikoto stand lässig an der Tür, eine Zigarette zwischen den Lippen und seine roten Haare leuchteten im Sonnenlicht.

Als ich näher kam, trafen sich unsere Blicke und ich spürte ein Kribbeln in meinem Bauch. Seine bernsteinfarbenen Augen schienen direkt in meine Seele zu blicken. "Hey," sagte er mit seiner tiefen, ruhigen Stimme. "Bist du neu hier?"

Ich nickte nervös und stellte mich vor. "Ja, ich bin Y/N. Ich wollte mich hier mit einem Freund treffen."

Mikoto lächelte leicht und öffnete die Tür für mich. "Komm rein, ich zeige dir die Bar."

Die nächsten Wochen verbrachte ich viel Zeit in der Bar HOMRA. Mikoto und ich kamen uns näher, und ich begann, die verschiedenen Facetten seiner Persönlichkeit zu entdecken. Er war nicht nur der starke und manchmal aggressive Anführer des HOMRA-Clans, sondern auch ein nachdenklicher und fürsorglicher Mann. Besonders rührend war seine Beziehung zu Anna, dem jüngsten Mitglied des Clans.

Doch eines Abends, als wir alleine in der Bar waren, bemerkte ich, dass Mikoto sich distanzierter verhielt. "Mikoto, ist alles in Ordnung?" fragte ich besorgt.

Er seufzte und sah mich ernst an. "Y/N, ich denke, es wäre besser, wenn du dich von mir fernhältst."

Verwirrt und verletzt fragte ich: "Warum sagst du das? Haben wir nicht eine gute Zeit zusammen?"

"Es ist nicht so einfach," antwortete er und rieb sich die Schläfen. "Mein Leben ist gefährlich. Ich bin der rote König, und das bringt viele Feinde mit sich. Ich will nicht, dass du verletzt wirst."

"Ich kann auf mich selbst aufpassen," entgegnete ich entschlossen. "Ich will bei dir sein, egal was passiert."

Mikoto schüttelte den Kopf. "Du verstehst nicht. Ich habe schon zu viele Menschen verloren, die mir wichtig sind. Ich kann es mir nicht leisten, noch jemanden zu verlieren."

Die nächsten Tage waren schwierig. Mikoto hielt Abstand, und ich fühlte mich verloren. Doch ich gab nicht auf. Eines Nachmittags, als die Sonne unterging und die Bar in ein warmes Licht tauchte, stellte ich ihn zur Rede. "Mikoto, ich weiß, dass du Angst hast, aber ich bin bereit, das Risiko einzugehen. Bitte, lass uns das zusammen durchstehen."

Er sah mich lange an, seine Augen voller Konflikt. Schließlich seufzte er tief und zog mich in eine Umarmung. "Du bist wirklich stur, weißt du das?"

Ich lächelte und drückte ihn fest. "Und du bist es wert."

Unsere Beziehung wurde auf die Probe gestellt, als ein rivalisierender Clan beschloss, HOMRA anzugreifen. Es war eine stürmische Nacht, als die Nachricht eintraf. Mikoto und die anderen Mitglieder bereiteten sich auf den Kampf vor. "Bleib hier, Y/N," sagte Mikoto ernst. "Es wird gefährlich."

"Nein," widersprach ich entschlossen. "Ich will bei dir sein, egal was passiert."

Mikoto sah mich einen Moment lang an, dann nickte er. "Gut, aber bleib in meiner Nähe."

Der Kampf war heftig. Feuer und Rauch erfüllten die Luft, und die Geräusche von Metall auf Metall hallten durch die Straßen. Ich blieb dicht bei Mikoto, während er sich durch die Feinde kämpfte. Seine Kräfte waren beeindruckend, und ich konnte nicht anders, als ihn zu bewundern.

In einem Moment der Ruhe zog er mich zu sich. "Geht es dir gut?" fragte er besorgt.

"Ja, ich bin in Ordnung," antwortete ich, obwohl mein Herz noch immer raste.

Nach Stunden des Kampfes gelang es HOMRA, die Angreifer zurückzuschlagen. Mikoto und ich kehrten erschöpft zur Bar zurück. "Du warst unglaublich da draußen," sagte ich und legte meine Hand auf seine Wange.

Er lächelte müde. "Das Gleiche könnte ich von dir sagen. Du bist mutiger, als ich dachte."

Unsere Liebe wuchs weiter, trotz der ständigen Gefahren und Herausforderungen. Wir fanden Trost in den kleinen Momenten des Friedens, wie wenn wir zusammen auf dem Dach der Bar saßen und die Sterne betrachteten. "Ich hätte nie gedacht, dass ich jemanden wie dich finden würde," sagte Mikoto eines Nachts leise.

"Und ich hätte nie gedacht, dass ich mich in jemanden wie dich verlieben würde," antwortete ich und lehnte meinen Kopf an seine Schulter.

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Ich hoffe euch hat der OS gefallen und bedanke mich bei euch fürs lesen und Voten. 

Nebenbei bemerkt finde es übrigens wirklich schade dass so wenige den Anime kennen oder gar den Manga. Also falls ihr euch so hierher verirrt habt, geht und seht euch K- the First an! Haha

Bis bald! ❣️