Atsumu Miya x Reader
„Ein weiteres Aufschlag Ass von Miya Atsumu!", hörte man einen Moderator quer über das Feld schreien. Der Ball war beim Aufkommen auf den Boden so stark abgeprallt, dass er bis hoch auf die Tribüne geflogen war.
Ich sah hinunter zu ihm und für einen kurzen Augenblick trafen sich unsere Blicke. Er zwinkerte mir zu, ehe er sich zum nächsten Aufschlag bereit machte. Ich seufzte, ich liebte ihn wirklich sehr.
Das Spiel war zu Ende und die andere Mannschaft ging mit Tränen in den Augen vom Platz. Wobei ich mich fragte was sie den erwartet hatten, wenn sie schon gegen Inarizaki spielten. Mittlerweile waren auch schon so gut wie alle Zuschauer von der Tribüne verschwunden. Ich nahm mir den Volleyball der zuvor hochgeflogen war und ging hinunter um ihnen diesen zurückzubringen.
„'tsumu!", rief ich. Er drehte sich ohne zu zögern sofort um und ich warf ihm den Ball zu. „Danke!", sagte er während er den Ball fing und ihn zurück zu den anderen lag.
Er kam näher auf mich zu bis er direkt vor mir stand. Er beugte sich zu mir runter und gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Wir sehen uns später bei mir. Meinetwegen darfst du auch den Film aussuchen.", raunte er in mein Ohr und strich mit seiner Hand sanft meine Hüfte entlang.
Plötzlich Blitze es auf. Gewitterte es? Nein, es war nur... „Suna du Vollidiot!", schrie Atsumu und rannte ihm schon hinterher. Ich und auch die Person neben mir mussten lachen. Diese Person war niemand geringeres als Osamu.
„Sag mal bist du heute Abend auch Zuhause wenn ich zu 'tsumu komme?", fragte ich ihn ganz neben bei, während ich mit einer Mischung aus Verstörtheit und Interesse auf das Geschehen vor uns blickte. „Nein ich bin nicht da. Wieso fragst du? Was habt ihr zwei den vor außer Filme zu gucken?", sagte er fragend zu mir blickend und wackelte währenddessen provozierend mit seinen Augenbrauen. „Gar nichts!", rief ich und wurde sofort schlagartig rot. „Hey! Lass meine Freundin in Ruhe!", schrie Atsumu aus der letzten Ecke der Halle, bis in die er Suna verfolgt hatte. Wir mussten wieder beide lachen.
Ein paar Stunden später
Mittlerweile war es schon dunkel draußen geworden und ich stand nun vor Atsumus Wohnungstür. Ich klingelte. Innerhalb weniger Sekunden wurde die Tür geöffnet von... Osamu. „Keine Angst, ich bin schon weg.", sagte er lachend als er meinen verwirrten Blick bemerkte. Er ging an mir vorbei und wank mir nur noch zum Abschied ehe er schon um die nächste Ecke verschwunden war.
Ich betrat daraufhin die Wohnung und ging in Richtung Wohnzimmer, wo Atsumu schon saß. „Hey kleine endlich bist du da!", sagte er fröhlich und zog mich sofort an meiner Hüfte zu ihm. Er gab mir einen innigen Kuss. So schnell und abrupt wie er angefangen hatte ließ er mich auch schon wieder los. Ich setzte mich neben ihn auf das Sofa.
„Ich dachte wir könnten vielleicht Pizza bestellen.", warf er als Vorschlag ein. „Pizza klingt gut.", stimmte ich ihm zu. Somit bestellten wir uns Pizza, die sogar erstaunlich schnell angekommen war. Wir machten es uns also nun mit Pizza auf dem Sofa gemütlich.
Ich saß neben ihm und hatte mich an ihn gelehnt. Sein linker Arm war dicht um meine Taille geschlungen während seine andere Hand meine Fest hielt. Mit einem breiten Lächeln im Gesicht blickte ich zu ihm hoch, er erwiderte dieses und verwickelte mich erneut in einen intensiven Kuss. „Ich liebe dich Y/N.", raunte er mir ins Ohr und verteilte sanft Küsse auf diesem und runter an meinem Hals. „Ich dich auch.", erwiderte ich seine Liebe und drückte mich enger mit meinem Kopf an seine Schulter. Wenn man einen Moment anhalten könnte, würde ich dies am liebsten gerade tuen. Denn dies gerade war alles was ich immer wollte, an Atsumus Seite sein!
Meine Augenlieder wurden so langsam schwer und ich hatte Mühe wach zu bleiben. „Schlaf ruhig.", flüsterte Atsumu mir beruhigend zu und begann behutsam meinen Kopf zu streicheln. Er strich mir eine Strähne an meiner Schläfe beiseite und küsste vorsichtig die selbige Stelle. Ich merkte wie ich langsam aber sicher immer mehr abschweifte, bis ich letztendlich in Atsumus Armen einschlief.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte fand ich mich in Atsumus Bett wieder, jedoch ohne Atsumu neben mir. Als ich aufstand und verschlafen den Flur betrat, konnte ich schon den Geruch von einem leckeren Frühstück wahrnehmen. Ich betrat die Küche und fand einen am Herd stehenden Atsumu. „Guten Morgen.", murmelte ich noch immer etwas verschlafen und kam näher zu ihm. „Guten Morgen! Ich hoffe doch du hast Hunger!", sagte er fröhlich und gab mir einen leichten Kuss auf die Stirn ehe er sich wieder der Pfanne auf dem Herd widmete. So ließ es sich doch leben...
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~812 Wörter
Wir wünschen euch allen einen frohen 3.Advent!
Wir danken euch vielmals fürs fleißige lesen und Voten! Viel Spaß mit den nächsten Kapiteln und genießt die besinnlichen Tage!
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