Nach Wunsch von Akardia27, hoffe es gefällt dir.🤗💕

Und ihr könnt euch etwas freuen, das ist mein erster xReader den ich über mein neues Notebook geschrieben Habe.😂😂

Tanakas Sicht
Ich habe seit einiger Zeit eine Essstörung und bekomme einfach mein Essen nicht runter. Ich fühle mich auch einfach aus irgendeinen Grund zu fett. Vielleicht liegt das daran, dass ich mein Essen kaum runter bekomme?
Auf jeden fall bin ich mit Noya und den dritt Klässlern in einen kleinen Café und haben gerade unsere Getränke und was kleines zu essen bestellt. Als die Tür aufging klingelten die kleinen Glocken die über der Tür hängen. Ich saß zwar mit den Rücken zur Tür und konnte nicht sehen wer gekommen ist, aber nach der Reaktion von Noya war es ein hübsches Mädchen. Sie ging an unseren Tisch vorbei und ging dann hinter die Theke in einen anderen Raum.
ˋArbeitet wohl hier...'
Dachte ich mir und blickte dann zum meinen Glas Cola, das mir gerade vor die Nase gestellt wurde. Alas das Mädchen wieder raus kam und sich hinter der Theke ein Tablett holte, fiel ihr Blick auf mich und sie lächelte mich kurz an, was ich schwach erwiderte. Als wir unser bestelltest essen bekamen, fingen gleich alle an, doch ich sah meins nur an. Nach einiger Zeit waren die anderen schon fertig, doch ich habe noch nicht einmal angefangen.
„Ist alles in Ordnung, Tanaka?"
Fragte Sugawara und ich sah in einen Moment an.
„Äh, ja alles gut."
Gab ich schnell von mir, doch Suga sah mich weiterhin komisch an.
„Du hast aber noch nichts gegessen."
Ich wollte gerade ansetzten zu reden, doch ich wurde unterbrochen.
„Hat euch das essen geschmeckt?"
Fragte eine junge Mädchenstimme, worauf die anderen mit einen „Ja" antworteten. Ich sah auf und blickte dann in (D/AF) Augen. Das Mädchen fing an das leere Geschirr vom Tisch abzuräumen, doch als sie mein Teller nahm, sah sie mich an.
„Hat es ihnen nicht geschmeckt?"
„Äh! Doch, doch ich hatte nur gerade keinen so großen Hunger..."
Gab ich etwas leiser von mir und das Mädchen nickte verstehend. Ich nahm das Tablett und ging dann damit zur Theke. Ich blickte ihr eine Weile hinterher, doch als die anderen aufstanden schüttelte ich mit den Kopf und stand ebenfalls auf. Als wir das kleine Café verließen, hörte ich noch ein „Beehren sie uns wieder". Als ich zu Hause war bin ich sofort in mein Zimmer gegangen und als es dann Abendessen gab, habe ich nur das nötigste gegessen und verschwand wieder in mein Zimmer. Wir gehen auch mittlerweile jeden Tag zu diesen kleinen Café und jedes mal bestellen wir uns Essen, sowie trinken, doch essen tu ich nie. Worauf das Mädchen mit den (D/AF) Augen mich immer irgendwie besorgt ansah.

Reader Sicht
Ich sehe mittlerweile jeden Nachmittag, wenn ich meine Schicht habe, die kleine Jungs Gruppe die sich immer das selbe Essen und Trinken bestellen. Doch einer der Jungs isst nie sein Essen, was mir irgendwie Sorgen bereitet. Er sieht schon mittlerweile richtig mager aus, was mir noch mehr Sorgen macht.
Heute ist wieder einer dieser Tage wo die kleine Jungs Gruppe im Café ist und ich denen ihr bestelltes serviere. Ich stellte ihnen alles auf den Tisch und wünsche ihnen einen guten Appetit. Als sie wieder fertig waren ging ich an deren Tisch und fing an das Geschirr abzuräumen. Als ich den Teller vom jungen mit den abrasierten Haaren nahm, frage ich ihn warum er nichts gegessen hat. Er sah mich einen Moment an und blickte dann zu seinen Freunden rüber. Ich seufzte leise auf und hob das Tablett.
„Hinter noch so dunkler Wolke, steckt eine Sonne. Das haben mir meine Freunde immer in meiner schweren Zeit gesagt. Es gibt aber auch Wolken die wirklich sehr dunkel und lang sind..."
Sagte ich, doch den letzten Teil flüsterte ich und verschwand dann zur Theke um dort alles abstellte. Ich spürte die Blicke die mir der Junge zuwarf, doch ich reagierte nicht drauf.

Da heute Freitag war, blieb ich etwas länger im Café und war auch die letzte, da ich das Café sauber machen muss und die Kasse abrechnen muss. Ich war gerade dabei die Tische sauber zu machen und dann die Stühle draufzustellen, als ich das allbekannte klingeln der Glocken über der Tür hörte. Ich drehte mich um und sah in das Gesicht von den Jungen mit den abrasierten Haaren. Ich lächelte ihn leicht an, was er schwach erwiderte.
„Kann ich etwas für dich tun?"

Tanakas Sicht
Fragte sie nach, während sie gerade eine Tischplatte sauber machte.
„K-kann ich mit dir reden?"
„Klar."
Gab sie mit einen Lächeln von sich und lehnte sich etwas an den Tisch.
„Du meintest das du eine schwere Zeit hattest und...ähm..."
„Nach den Tot meiner Oma hatten meine Eltern keine Zeit mehr mit mir und in der Grundschule wurde ich die ganze Zeit lang gemobbt. Als meine älteren Brüder ihre Freundinnen bekommen haben und die eine schwanger wurde, hatte ich noch immer keine Art von Aufmerksamkeit bekommen..."
Sagte sie leise und sah die ganze Zeit auf den Boden.
„Oh...Das tu-"
„Dir muss das nicht leid tun. Ich lebe schon seit Acht Jahren damit, ich habe mich damit abgefunden."
Winkte sie ab, sah wieder hoch und lächelte mich an.
ˋWow...Das sie mit sowas klar kommt, dann muss sie ja wirklich stark sein...Und was ist mit mir? Ich esse nichts mehr, nur weil ich mich unwohl in mein Körper fühle..'
Ging es mir durch den Kopf.
„Und was ist bei dir? Warum isst du nichts?"
Fragte sie auf einmal, worauf ich sie ansah.
„Ich...ähm...Also es ist so...Ich fühle mich seit einer gewissen Zeit nicht mehr wohl in meinem Körper, ich fühle mich fett, deswegen esse ich nichts mehr."
Sagte ich und das Mädchen nickte verstehend. Sie stoß sich vom Tisch ab, stellte sich vor mich und sah mich an.
„Du bist nicht fett. Du bist eigentlich mehr als zu dünn. Du musst unbedingt wieder mehr essen, sonst endet es nicht gut."
Sagte sie nur und ging dann hinter die Theke. Sie stellte dort etwas ab und ging dann zu den einen raum dahinter, als sie wieder kam hatte sie normale Sachen an und sah mich an.
„Also ich habe Bärenhunger! Hier in der Nähe gibt es ein wirklich guten Ramen Shop, lass uns zusammen esse."
Gab sie von sich, packte mein Arm und zog mich aus den Café. Sie schloss noch ab und zog mich weiter zum Ramen Shop. Als wir dort waren setzten wir uns an einen freien Platz, bestellten was und redeten etwas. Sie machte viele Witze, worüber ich lachen musste und sie wurde mir wirklich schnell Sympathisch. Als wir unser Essen bekamen sah mich (D/N) einen Moment abwartend an uns ich wusste worauf sie wartete. Ich musste also als ersten anfangen zu essen und sie drauf bestanden das ich alles aufesse.
Als wir dann aufgegessen haben bestand ich drauf sie nach Hause zu begleiten. Während wir liefen redeten wir noch eine Menge über uns und es stellte sich heraus das wir vieles gemeinsam haben. Als wir dann vor ihrer Haustür standen zog ich sie einfach in eine Umarmung. Ich war über mich selber geschockt. Mein Kopf sagte „Lass sie los, du Idiot!" doch mein Körper drückte sie fester an mich. Aber zu meinen Glück erwiderte sie sogar die Umarmung und als wir uns lösten gab sie mir noch schnell ihre Nummer und sogar einen Kuss auf die Wange!
„Ich hoffe wir können das wiederholen."
Sagte sie, worauf ich mit roten Wangen nickte und sie mit ein Lächeln ins Haus verschwand.
Und wir haben dieses Abend wirklich wiederholt, aber nicht nur einmal, sogar mindestens Sechs mal als Freunde und schon Drei mal als Paar. Und ich muss schon sagen, sie hatte recht. Hinter meiner Wolke war eine Sonne. Eine wirklich tolle und schöne Sonne, vor der ich nie wieder eine Wolke lass.