Noya xReader ~Haikyuu!!
Reader Sicht
„Ohh…Kiyoko ist heute wieder so schön!“
„Kiyoko! Hast du das gesehen?!“
„Ich helfe dir dabei Kiyoko!“
„Kiyoko!“
„Kiyoko!“
„Kiyoko!“
Ich kann es langsam nicht mehr hören!
Immer dieses Gerede um meine große Schwester, Kiyoko Shimizu. Äh…Hallo? Ich bin auch noch da?
Darf ich mich vorstellen?
Mein Name ist (D/N) Shimizu. Ich bin 16 Jahre alt und gehe auf die Karasuno Oberschule. Wie gesagt habe ich eine große Schwester namens Kiyoko. Sie ist 18 Jahre alt, geht wie ich auf die Karasuno und ist im Volleyball Team die Managerin. Kiyoko ist ein schönes schwarz haariges Mädchen, mit tollen Augen. Sie trägt eine Brille und hat ein Muttermal und was habe ich? Ich habe die matten (D/HF) Haare von Mutter und die (D/AF) von Großmutter geerbt. Ich habe weder eine Brille noch ein Muttermal und dazu bin ich auch nicht im Volleyball Team. Vielleicht liegt es ja daran das mich Noya nicht beachtet, sondern nur Augen für meine Schwester hat?
Ich packte gerade meine Sachen ein und wollte aus meiner Klasse, um nach Hause zu gehen doch meine Schwester hatte wohl was Anderes geplant. Denn vor meiner Klasse stand sie und suchte nach mir, ich ging auch sie zu und stellte mich vor sie.
„Ah…(D/N), da bist du. Kannst du mir vielleicht heute etwas beim Training der Jungs helfen?“
„Warum soll ich den helfen?“
Seufzte ich.
„Die Jungs haben heute ein Trainingspiel und brauchen eine Menge Hilfe und da ich alleine bin, brauche ich jemanden der mir hilft.“
„Und was ist mit dieser Yachi? Die irgendwie immer so nervös ist?“
„Sie hat einen Arzt Termin. Bitte (D/N), du bist meine Schwester und kennst dich super mit Volleyball aus.“
Ich seufzte noch mal und nickte.
„Nagut, aber du schuldest mir was.“
Gab ich leicht genervt von mir und lief in Richtung Turnhalle. Kiyoko folgte mir. Als wir an der Turnhalle waren Zog ich mir meine Schuhe aus und ging dann rein.
„Hey!“
Rief ich ihn die Runde und alle sahen zu uns.
„Kiyoko!!“
Riefen Noya und rannte an mir vorbei und zu meiner Schwester. Ich setzte mich auf eine der Bänke und wartete darauf das, dass schnell zu Ende ist
„Na (D/N).“
Sagte eine Stimme hinter mir, weshalb ich mich umdrehte und in die braunen Augen von Suga blickte.
„Hey…“
Gab ich zurück und sah wieder nach vorne. Suga setzte sich neben mich und sah mich besorgt an.
„Auch, wenn er es nicht zeigt, mag Noya dich wirklich.“
Versuchte er mich aufzumuntern, doch ich zuckte mit den Schultern.
„Er mag Kiyoko mehr wie mich, ich meine…das ist verständlich meine Schwester ist auch toll, aber immerhin etwas Aufmerksamkeit kann er mir doch schenken…“
Sagte ich und merkte wie weinerlich sich meine Stimme anhörte. Ich schluckte kurz und lächelte Suga schwach an. Ich hege schon lange Gefühle für den Libero, aber ich war schon immer nur Luft für ihn. Suga hatte dies mitbekommen und hat mit mir darüber geredet, seitdem an ist er sowas wie mein Sorgenfresser. Ich kann mich bei ihn ausheulen und weiß genau das er niemanden etwas davon erzählt.
„(D/N)…“
Fing er an und legte eine Hand auf meine Schulter, doch er wurde unterbrochen indem das andere Team in die Halle kam und sich vorstellte. Ich sah mir etwas das Team an und einer viel mir besonders auf. Er hatte wohl recht lange kastanienbraune Haare, da diese zu einem hohen Schopf gebunden waren. Ich sah ihn mir etwas genauer an und als er zu mir sah, lächelte er mich an, was ich schüchtern erwiderte, aber dann schnell wegsah. Ich schaute dann in Noyas Richtung, doch dieser hatte wohl nichts mitbekommen den er wärmte sich gerade auf. Ich seufzte nochmal auf und sah dann den Jungs beim Trainings Spiel zu.
Nachdem das Trainings Spiel zu Ende war, half ich etwas mit den abbauen und als dies dann auch fertig war, verlies ich die Halle und wartete draußen auf meine Schwester. An mir vorbei liefen dann die Jungs von der Wakutani, gegen die gerade die Karasuno gespielt hatte. Ich sah mir nochmal etwas die Spieler an, bis dann wieder dieser eine Jungs vor mir stand. Er sah mir leicht nervös an und kratzte sich etwas verlegen am Nacken.
„He-hey…“
Gab er schüchtern von sich, worauf ich etwas schmunzeln musste.
„Hey.“
Sagte ich zurück und nun fing auch er an zu lächeln.
„Sa-sag mal, hast du vielleicht…Naja…hast du vielleicht die Nummer von der Managerin, des Teams?“
Fragte er nun nach und ich sah ihn ungläubig an, doch sah dann schnell zur Seite.
„Nein…habe ich nicht…“
Sagte ich leise und ich hörte wie der junge vor mir enttäuscht aufseufzte, ehe er ging. Ich spürte, dass ich einen Kloß im Hals bekomme und wie langsam die ersten Tränen ihren Weg bahnen wollten. Ich biss mir auf die Lippe und lief schnell hinter die Halle. Dort ließ ich mich an der Wand auf den Boden sinken. Ich stützte meine Arme auf meine Knie und hielt meine Hände vors Gesicht, damit man mein Schluchzen nicht so laut hörte.
'War ja irgendwie klar...Es ist immer meine Schwester…warum sollte man auch mich mögen…?'
Ging es mir durch den Kopf und ich schluchzte nochmal auf.
„(D/N)?“
Rief jemand, doch ich ignorierte die Rufe und versuchte mich zu beruhigen. Immer und immer wieder rief jemand meinen Namen, doch ich gab keine Antwort.
„(D/-“
Die Person stoppte und ich sah langsam hoch, in die Augen von Noya.
'War ja klar…'
Dachte ich mir und wischte schnell die Tränen weg, stand auf und wollte an ihn vorbei.
„Wir sehen uns morgen…“
Sagte ich mit zittriger Stimme, doch Noya dachte wohl gar nicht erste dran, da er meinen Arm packte und mich etwas zurückzog.
„L-lass mich bitte los…ich will nach Hause…“
Sagte ich weinerlich, doch Noya packte mein Arm etwas fester.
„No-Noya…Du tust mir weh.“
Sagte ich nun eingeschüchtert und der griff um mein Arm wurde etwas lockerer. Ich drehte mich nun etwas zu Noya, der mich besorgt und verzweifelt ansah.
„Was ist los…?“
Fragte ich nun und drehte mich ganz zu ihm. Er sah mich weiterhin nur an und sagte nichts. Ich seufzte auf und drehte mich wieder um.
„Wenn du nichts sagst, dann lass mich bitte los…“
Sagte ich wieder, doch diesmal wurde ich mit einem Ruck umgedreht und dann nach vorne gezogen. Ich stolperte dabei leicht über meine Füße und landete in Noyas Arme, welcher mich fest an sich drückte.
„Noya, was soll das…?!“
Fragte ich jetzt und wollte ihn wegdrücken, da ich jetzt keine Lust draufhatte.
„Es tut mir so leid…“
Murmelte er.
„…so leid…“
Wiederholte er dann immer wieder und langsam erwiderte ich die Umarmung. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter ab und er strich mir vorsichtig über den Rücken.
„Was tut dir leid…?“
Fragte ich vorsichtig.
„Das ich dir das alles antue…Ich…ich wollte das nicht…wirklich…Ich habe dich doch gerne…“
Murmelte er vor sich hin.
„Du hast mich gerne? Du hast doch nur Augen für Kiyoko!“
Rief ich als ich ihn letztlich doch von mir wegdrückte.
„(D/N)…“
„Nein nichts (D/N)! Du hast mich doch noch nie richtig beachtet! Du hattest immer nur Augen für meine Schwester und ich war Luft für dich! Du hast nie bemerkt wie ich deine Aufmerksamkeit gesucht habe und jetzt kommst du mit sowas an?!“
Schrie ich und merkte wie mir wieder die Tränen kamen. Noya streckte seine Hand nach mir aus, doch ich schlug diese weg und ging.
„(D/N)! Warte doch!“
Rief er mir hinterher, doch ich lief weiter zu mir nach Hause. Als ich dort war, schlug ich die Haustür zu und rannte in mein Zimmer, wessen Tür ich wieder zuknallte.
Als es an meiner Tür klopfte und ich die Stimme meiner Schwester hörte, die rein kommen wollte rief ich das sie einfach gehen soll. Ich schmiss mich auf mein Bett und legte mir ein Gissen vors Gesicht und schrie dort rein. Es vergingen einige Stunden in denen ich auf mein Bett lag und weinte, als ich mich dann beruhigt habe öffnete ich vorsichtig die Tür und lugte raus. Ich machte dann die Tür ganz auf und ging langsam die Treppe runter in die Küche, doch gerade als ich in die Küche wollte blieb ich stehen. Denn dort saß meine Schwester und neben ihr Noya. Als sie mich sahen drehte ich mich schnell um ich ging auch schnell wieder in mein Zimmer.
„(D/N)?“
Hörte ich die Stimme von Noya, der gegen meine Tür klopfte.
„Nein!“
Rief ich von der anderen Seite.
„Lass es mich doch erklären!“
Rief er nun verzweifelt. Ich blickte zur Tür und überlegte, doch ich entschied mich dagegen die Tür zu öffnen.
„Dann sag es doch einfach!“
Rief ich wieder und Noya seufzte.
„Darf ich etwa nicht in dein Zimmer und es dir unter vier Augen sagen?“
„Das kannst du vergessen!“
Noya seufzte nochmal auf, fing dann aber an zu reden.
„Es tut mir leid was ich gemacht habe…Ich mag dich…sehr sogar…-“
„Deswegen habe ich auch nie Aufmerksamkeit von dir bekommen, ist klar!“
Unterbrach ich ihn.
„(D/N)…Ich weiß das es doof klingt, aber ich habe Gefühle für dich! Ich liebe dich! Ich habe das nur gemacht, weil ich mich nicht selber verletzten wollte! Weißt du eigentlich wie viele Jungs aus meiner Klasse über dich reden? Ich dachte, dass jemand anderes dein Herz gehört und habe dann versucht dich zu vergessen. Es tut mir leid! Bitte…verzeih mir…“
Sagte er, während seine Stimme immer zittriger und trauriger wurde. Ich machte langsam die Tür auf und Noya sah mich mit glasigen Augen an.
„Ich liebe dich, (D/N)…“
Wiederholte er. Ich nickte mit Tränen in den Augen und umarmte ihn fest. Er erwiderte die Umarmung und drückte mich fest an sich.
„Du bist so ein-“
„Ich weiß…“
Unterbrach er mich, drückte mich etwas von sich und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Dann sah er mir in die Augen.
„Ich liebe dich Noya…“
Sagte ich leise und gab ihn diesmal einen Kuss auf die Wange. Er drückte mich wieder fest an sich und vergrub sein Kopf in meiner Halsbeuge.
„Ich dich auch…“
Gab er leise zurück.
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