Bagugo xReader ~Bnha
Reader Sicht
Ich lief wütend nach Hause und in mein Zimmer schmiss ich meine Tasche gegen die Wand.
„Ich wünsche, ich wäre einfach in einer anderen Welt! Wo alles anders ist!“
Rief ich und schmiss mich in mein Bett. Nach kurzer Zeit bin ich eingeschlafen und wurde von lauten Piepen wieder geweckt. Ich machte den Wecker aus, stand auf und ging ins Badezimmer. Als ich mich im Spiegel sah, bekam ich einen Schock. Ich hatte Hundeartige Ohren, spitze Zähne und eine Hunde Ruhte! (Als Hunde Ruhte wird der Schwanz von einem Hund genannt.)
„Woah!!“
Rief ich laut und rannte runter, in die Küche wo meine Eltern sind.
„Was ist denn los Schatz? Warum hast du so geschrieben?“
Fragte meine Mutter mich besorgt.
„Was los ist?! Du fragst mich was los ist?! Sie mich doch an! Ich habe Ohren und einen Schwanz!“
Rief ich laut und meine Eltern schauten mich verwirrt und überrascht an.
„Aber Liebling, die hast du doch immer. Das gehört doch zu deiner Macke.“
Sagte nun mein Vater und meine Mutter kam auf mich zu. Sie legte eine Hand auf meine Stirn.
„Du hast kein Fieber…“
Murmelte sie.
'Was zur…? '
Ich drehte mich um und ging aus der Küche, wieder hoch in mein Zimmer. Dort holte ich mir frische Sachen und verschwand dann im Bad.
„Ich brauche eine heiße Dusche…“
Murmelte ich und ging dann duschen. Doch verändert hat sich nichts. Irgendwie auch logisch.
„Ich träume…Nein, ich bin einfach…einfach…Krank?“
Fragte ich mich als ich wieder in mein Zimmer ging. Ich nahm mir mein Handy und schaute welcher Tag heute ist. Es ist Dienstag, also ein Tag nachdem ich wütend in mein Zimmer gerannt bin, weil ich sauer war.
Ich sah das auf meinen Stuhl eine Schuluniform lag.
„Das ist aber nicht die, von meiner Schule.“
Stellte ich fest als ich sie nahm. Ich zog sie trotzdem an und nahm meine Tasche und ging dann wieder runter in die Küche.
„Hast du dich wieder beruhigt?“
Fragte meine Mutter vorsichtig und stellte mir mein Frühstuck und mein Bento vor die Nase. Ich nickte nur und aß mein essen. Dann nahm ich meine Tasche und wollte gehen, doch als ich die Tür öffnete stand da ein Junge mit grünen Haaren und vielen Sommersprossen im Gesicht, davor.
„Guten Morgen (D/N), können wir los?“
Fragte er und lächelte mich an.
'Wer zu…Ach, ich frage einfach gar nicht. Das ist mir alles zu viel. '
Ich nickte einfach nur und schloss die Tür hinter mir. Wir gingen zu einem großen Gebäude, was wohl die Schule ist und gingen zur Klasse. Aber als ich da stand wusste ich nicht weiter. Ich schaute ihn leicht verloren an. Er verstand mein Blick und zeigte auf den Platz der rechts neben ihn ist. Ich setzte mich dort hin.
„Ist alles in Ordnung? Du hast den ganzen Weg schon kein Wort geredet und jetzt weißt du nicht wo du sitzt?“
„Ich bin gerade etwas verpeilt, tut mir leid.“
Sagte ich und schaute zur Tür, durch welche gerade ein paar Schüler durch gingen. Einer hatte komplett rotes Haar, einem weißen und roten Haar, ein Mädchen mit braunen Haare.
'Immerhin sehen noch einige normal aus…'
Dachte ich mir erleichtert, doch dann kam ein kleiner Junge mit komischen Lila Kugeln auf den Kopf in die Klasse.
'Hilfe…'
Dachte ich mir nun.
„Ey Deku!“
Rief eine laute Stimme und ich wandte meinen Blick zu einen Aschblonden Jungen, mit rot leuchtenden Augen. Er ist ungefähr so alt wie ich, aber viel größer. Er bemerkte das ich ihn etwas musterte.
„Schau nicht so, Wolfs Mädchen!“
Murrte er und setzte sich an seinen Platz, der vor den grün haarigen Jungen ist.
„Komischer Typ.“
Murmelte ich, doch es blieb nicht ungehört.
„(D/N), du kennst doch Kac-Chan. So ist er doch immer.“
Sagte mir mein sitznachbar, worauf ich nickte.
'Kac-Chan also, huh? Das wird glaube ich noch spaßig. '
Dachte ich mir und fing an fies zu grinsen.
Ich lebe jetzt schon seit über drei Monaten in dieser Welt und muss schon zugeben, dass ich es hier echt mag. Alle sind nett und ich habe viele Freunde gefunden. Die Schule wo ich jetzt bin, ist eine Schule für Superhelden. Izuku, der grünhaarige Junge, und ich sind wohl beste Freunde wie ich nach der Zeit herausgefunden habe. Kac-Chan war Izukus ehemaliger bester Kindheitsfreund, doch sie sind keine richtigen Freunde mehr. Glaube ich…Dieser Kac-Chan ist echt schwer zu verstehen. Manchmal ist er nett zu ihn und dann mal wieder nicht.
An Kac-Chan habe ich echt Gefallen gefunden. Er und ich sind eigentlich echt gleich und haben vieles gemeinsam. Und wenn ich ehrlich bin, fand ich ihn gleich am Anfang ganz schön sympathisch. Mit seinen wusch liegen Aschblonden Haaren und diese roten Augen. Nachdem ich ihn auch öfters meine Meinung gesagt habe, wurde er sogar nett zu mir…Naja… mehr oder weniger nett.
Wir sind gerade dabei mit unserer Macke zu trainieren. Ich war ganz kurz nicht richtig konzentriert und bekam gleich einen saftigen Schlag ins Gesicht. Ich stolperte nach hinten und fiel um.
„Alles in Ordnung (D/N)? Ich wollte dich nicht so hart treffen!“
Rief einer meiner Klassenkameraden, der auch mein Trainingspartner war. Ich hielt mir etwas den Kopf und nickte kurz. Als ich wieder aufstand schwankte ich etwas hin und her, doch das fasste sich dann wieder. Ich spürte einen komischen Geschmack in Mund und spuckte es aus. Es war Blut. Anscheinet habe ich mir auf die Zunge oder so gebissen.
„Sicher, dass alles gut ist?! Du hast gerade Blut gespuckt!“
Rief sie hysterisch, doch ich nickte wieder.
„Passiert mir oft, wegen den Zähnen.“
Sagte ich drauf und zeigte ihr meine Zähne. Sie nickt und fing wieder an weiter zu trainieren. Ich war so damit beschäftig, dass ich die blicke die ich die ganze Zeit bekommen habe, seit ich den Schlag ins Gesicht bekommen habe, nicht realisierte.
Nachdem das Training zu Ende ist und ich nach Hause wollte, wurde ich gerufen.
„Ey, Wolfs Mädchen!“
Rief eine Stimme und ich drehte mich um.
„Was gibt es, Kac-Chan?“
Fragte ich und betonnte seinen Namen, weil ich weiß wie es ihn aufregt, wenn ich ihn so nenne.
„Du hast ganz schön einen Schlag in die Fresse bekommen.“
Sagte er nun und wollte wieder gehen.
„Komm wegen sowas unnötigen nicht zu mir, Idiot!“
Rief ich zu ihn, worauf er stoppte und sich wieder zu mir drehte.
„Ich soll also nur zu dir kommen, wenn es wichtig ist?“
Fragte er nach und ich nickte. Er zuckte mit den Schultern und kam näher zu mir.
„Was hast du vor?!“
Fragte ich und fing leicht an zu knurren.
„Beruhig dich…“
Sagte er leise und schaute mir tief in die Augen. Ich erwiderte den Blickkontakt und wir schauten uns so eine Weile still in die Augen. Nach kurzer Zeit, legte er seine eine Hand vorsichtig um meine Taille. Ich spürte wie sich mein Körper anspannte, doch ich machte nichts. Ich war zu gespannt, was er vorhat. Er zog mich langsam näher zu sich und mit seiner anderen Hand hielt er meinen Kopf, unter mein Kinn fest. Er kam mein Gesicht immer näher, bis sich unsere Lippen trafen. Ich riss meine Augen auf, doch schloss sie auch wieder schnell und erwiderte den Kuss, dabei legte ich vorsichtig meine Arme um seinen Nacken und fing an etwas mit seinen Haaren zu spielen. Als wir uns lösten, hatten wir beide einen roten Schimmer auf den Wangen.
„War das für dich wichtig?“
Fragte er mich und schaute mir wieder tief in die Augen. Ich nickte nur, da ich leicht überfordert war. Er fing an zu grinsen un zog mich in eine feste Umarmung.
„Gut…Denn dann würde ich gerne öfters deswegen zu dir kommen.“
Murmelte er in meine Halsbeugte. Ich fing an zu grinsen.
„Katsuki?“
Er drückte mich etwas von sich weg und schaute mich überrascht an.
„Hast du mich gerade Katsuki genannt?“
„Ja, schlimm?“
Fragte ich, worauf er wild den Kopf schüttelte.
„Nein, ich mag das. Und was wolltest du mich fragen?“
„Ich wollte dir was sagen.“
Meinte ich und fing wieder an zu grinsen.
„Dann sag es doch einfach.“
„Ich liebe dich, Kac-Chan.“
Sagte ich und betonnte seinen Namen wieder. Er schaute mich genervt an, doch lächelte dann leicht.
„Ich dich auch…“
Nuschelte er und umarmte mich wieder.
Ich glaube diese Welt ist doch nicht so schlimm, wie ich am Anfang dachte.
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