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Monster(Lawlight) Death note

Erstmal: Hi. Über den Anime/Manga: Death Note beinhaltet einige lustige Momente, diese sollen jedoch einfach ein wenig die düstere Stimmung aufheitern. Es geht darum, was ein Mensch anrichten kann, wenn er die Macht besitzt, seine Ideale und Ansichten auszuüben. Dieser Anime/ Manga regt zum nachdenken an und beinhaltet einige psychisch belastende oder gar verstörende Momente. Aber ansonsten ein sehr gut gezeichnetes und animiertes Exemplar seiner Art mit genialem Plottwist.. Naja. Los geht's:
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Light P.o.V.:
,,Ryuk, du als Todesgott kannst doch den Faden des Schicksals sehen, nicht wahr? " Der große Shinigami legte den Kopf schief und nickte, einen fragenden Blick in meine Richtung werfend.
,, Dann Sag mir, Ryuk: zeigt mein roter Faden jetzt gen Himmel?"  Mein Blick ruhte auf dem frischen Grab vor meinen Füßen. Ich sah das Nicken bloß aus dem Augenwinkel.

Wenn jemand erst mal Tod war, gab es kein zurück mehr. Eine einzige gefällte Entscheidung konnte alles verändern. Nichts und Niemand würde etwas an der welterschütternden Tatsche ändern können, egal wie viel geld man hatte, egal wie herzzerreißend man auch flehte und sich über die Ungerechtigkeit dieser unumstößlichen Regel beschwerte. Und während die Welt des einen zusammenbrach und schmerzhaft auseinander fiel, erleuchtete die eines Anderen in vollster Blüte.

Diese Tatsache war schon immer selbstverständlich, jedoch wurde mir erst jetzt, wo es meine eigene Welt war, die zu Nichts zerfiel, die kalte Grausamkeit dieser allgemein akzeptierten Wahrheit klar. 

Noch Tage nach dem Begräbnis ging mir dieser Fakt nicht aus dem Kopf. Eine einzige Entscheidung konnte alles verändern. Ich hatte eine solche Entscheidung getroffen. Und sie war in der Tat weltverändernd gewesen. Sie hatte meine Welt zerbrochen, mir die Illusion der Kontrolle entrissen. 

Ich beherrschte zwar den Tod und traf somit Entscheidungen, welche Welten veränderten, jedoch hatte ich keine Macht über sie, nur über ihren Tod. Und mir war nun bewusst, dass ich, egal wie viel Tod ich auch brachte, nie Macht über das Leben erlangen könnte. 

Die Bilder waren stets in meinem Kopf, die Worte schallten in Endlosschleife in meinen Gedanken wieder, immer präsent und nie vergessen. Wie ein Fluch, ohne Lösungsmöglichkeit. Ich hatte getötet um das Leben zu beherrschen, mir eingeredet, dass es nur genug Tod sein müsse, um das Leben zu unterwerfen. Doch ich war kein Gott. Ich hatte es ja nicht einmal geschafft, eine einzige Person vor dem Monster meiner Arroganz und meinem Hochmut zu bewahren. Dieses Monster hatte Auswirkung auf Andere, wie es nun mal der Lauf der Dinge war, und hatte sie inspiriert und begeistert. Es hatte seine Macht und ideale mit ihnen geteilt, und sie handelten nach ihnen. Sie erfüllten das, was sie für Wünsche ihres Meisters hielten. Und ich konnte es ihnen nicht verübeln. 

Doch eben eine dieser Missinterpretationen führte zu meinem Persönlichen Weltuntergang.

Eines regnerischen Nachmittages rief ich die Verantwortliche zu mir und verlangte meine Macht zurück. Sie wollte wissen, was sie falsch gemacht hatte. Ich antwortete ihr nicht, denn ich war noch immer zu stolz, um ihr zu sagen, dass ich versagt hatte, und nicht sie. Sie hätte sich bloß hilflos und schlecht gefühlt. 

Noch stunden nach dem sie verschwunden war starrte ich auf die Namen vor meinen Augen. Mein Kopf war leer, doch mein Herz quoll über. Hässliche Gefühle tobten in mir. Mein Stolz hatte ihn mir geraubt, den Mensch den ich liebte. Es war Meine Schuld und ich wusste, das ich auf ewig damit leben musste. Meine Tränen durchschnitten die schreiende Stille. Er war weg. Einfach so. Wegen meinem gottverdammten Stolz. 

,,Du willst ihn wieder, hab ich recht Mensch?" Der Todesgott hatte in der Stille bloß zugesehen. 

,,Shinigami... oder Todesgott. Ein Gott... vielleicht kann er was ich nicht kann..." Diese Selbstgespräche ware inzwischen normal für mich.

,,Light. Ich verstehe sehr wohl was du meinst und wonach du dich sehnst. Und lass dir gesagt sein: Das worum du mich bitten willst, liegt nicht in meiner Macht noch ist es in meiner Hand. Du bist an dem Punkt angelangt, an dem bisher jeder Mensch zu Grunde gegangen ist. Das Endgültige ist euch Menschen etwas unbegreifliches, bis ihr nicht selbst über seine Schwelle getreten seid. Ich kann deine Taten nicht rückgängig machen. Du allein kannst das. Niemand liest je die Regeln bis zum ende. Jeder Name, der im Deathnote steht, ist verloren." und mit diesen Worten verschwand er, wohin war egal. 

,,Ich kann deine taten nicht rückgängig machen... Niemand liest die Regeln bis zum Ende... Jeder Name, der im Deathnote steht... ist verloren.... Aber was wenn er nicht mehr darin steht?" 

Hastig griff ich zu dem zerfledderten Notizheft mid den vergilbten Seiten. Es lag noch aufgeschlagen auf dem Tisch, auf der selben Seite, auf der ich es geöffnet hatte. Die feinsäuberliche Schrift von weiblicher Hand zierte die gesamte Seite bloß ein einziges Mal. 

Worte hallten durch meinen Kopf, lang verdrängte Lautmuster, die sich mit einzigartiger Schärfe in mein Herz bohrten.

,,Es gibt verschiedene Arten von Monstern, vor denen ich angst habe. Monster, die Chaos verursachen, ohne sich zu zeigen, Monster die Kinder entführen, Monster, die Träume verschlingen, Monster, die Blut trinken... und Monster, die immer Lügen erzählen. Lügende Monster sind eine richtige Plage. Sie sind viel listiger als die anderen Monster. Sie stellen sich selbst als Menschen dar, obwohl sie das menschliche Herz nicht verstehen. Sie essen, obwohl sie nie Hunger gefühlt haben. Sie lernen, obwohl sie kein Interesse daran haben, Akademiker zu werden. Sie suchen Freundschaft, obwohl sie nicht wissen wie man liebt. Wenn ich so ein Monster antreffen würde, würde ich wahrscheinlich von ihm geplagt werden... denn in Wahrheit bin ich das Monster."

Ich war zu einem dieser Monster geworden, zu dem schlimmsten überhaupt.  Ich hatte dich tatsächlich geplagt, war unersättlich und eigennützig, unmenschlich und lieblos. Erst als ich meinesgleichen fand, sah ich . 

Entschlossen holte ich einen Radiergummi hervor, und rieb über das Graphit , das der Bleistift einst hinterlassen hatte. Ich rieb, bis nichts mehr zu sehen war und wartete auf das Wunder. Doch nichts geschah. Ich blieb nach wie vor allen in meiner eigenen Dunkelhit zurück. Die Enttäuschung wallte in mir auf und ertränkte mich. Was hatte ich erwartet? Ich lachte mich für meine Naivität aus und erstickte brutal das letzte Glimmen der Hoffnung. 

Die Tropfen spürte ich schon lange nicht mehr, wie sie meine Kleidung durchnässten, und sich mit meinem Salzigen Schmerz vermischten und ihn versüßten. Die zwei Worte vor meinen Augen waren alles, was mich interessierte. In stein gemeißelt, geschaffen für die Ewigkeit, welch wortwörtliche Interpretation. Al Lawliet. In den letzten Stunden waren diese zwei Wörter immer wieder vor meinen Augen verschwommen.

,, Du hattest recht mit deinen Monstern, ich kam dich plagen, weil du so warst wie ich. Und ich kann das, was ich bin nicht ausstehen. Und eben mein verhasster Stolz und Hochmut haben diese endgültige Entscheidung gefällt. Du hattest recht mit allem. Das Blut klebt an meinen Händen, ich habe Kinder aus der Hoffnung ihrer naiven simplen Welt geraubt und ihre Träume niedergebrannt. Diese Welt ist durchtränkt von meinem Chaos und meinen Lügen. Und ich hatte nie geliebt. Und jetzt wo du weg bist zerfällt alles. und alles was mir bleibt, ist dieses so fremde Gefühl. Ich liebe dich und habe dich zerstört, bevor es mir jemals klar werden konnte. Es tut mir so leid"

,,Ok. Das reicht mir als Entschuldigung." eine warme Hand legte sich auf meine Schulter und das erloschene Fünkchen Hoffnung loderte lichterloh auf und wärmte mein Herz. Diese Worte durchbrachen die Stille des Regens, welcher auf die Gräber fiel und brachten meine gesamte Welt wieder in Ordnung. Einfache Worte, nichts besonderes, jedoch retteten sie mich vor meinem eigenen Monster und der Vernichtung, die es mit sich brachte.

,, Und jetzt komm her und küss mich bevor wieder einer von uns stirbt."

Ich hatte ihn wieder. Endlich.


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