Akatsuki no Yona Shin-ha x Reader
Dieser Oneshot ist für @InkofLive. Viel Spaß beim Lesen.
(y/H) = deine Haare (Länge, Farbe, etc.); (y/n) = dein Name
„Als nächstes kommt der grüne Dache. Ich frage mich wo er ist", sprach Yona mit ihren Begleitern, als sie einen Zwischenstopp einlegten. Ich schaute von einem höheren Berg auf sie herunter. „Das müssen sie sein", sprach ich leise zu mir. Ich schaute mir die Gruppe genauer an, als mein Blick bei einem Jungen hängen blieb, der als Einziger von ihnen eine Maske trug. Ich fragte mich weshalb er die Maske trug. Als ich dann meinen Blick lösen konnte, bemerkte ich erst auch, dass mich Hak ansah. Meine Augen verengten sich. „Hak kommst du? Wir müssen immerhin den weiter", rief Yoon zu ihm. Der Blauhaarige löste seinen Blick von mir und ging zu ihnen. Ich ging dann bergab und schließlich kamen sie mir entgegen. „Entschuldigung. Können Sie uns bitte helfen", sprach mich Yona an. Vorsichtig hob ich meinen Kopf und schaute in ihr Gesicht. „Klar. Wobei denn?" „Wir suchen den grünen Drachen. Wissen Sie wo wir ihn finden können?" „Der grüne Drache? Ah, sie meinen sicher Jae-ha. Er ist bei der Awa als Pirat tätig. Ich bin gerade unterwegs zu ihnen. Wenn ihr wollt, könnt ihr mitkommen", antwortete ich worauf Yona überrascht sagte: „Das würdest du? Danke." „Ist schon in Ordnung", lächelte ich leicht. „Wie kommt ihr eigentlich auf die Idee, dass der grüne Drache hier oben auf dem Berg ist?", fragte ich in die Runde, als wir Richtung Hafen gingen. „Wir dachten, dass er hier ist wegen der Natur." Ich nickte und schaute wieder nach vorne. „Wie heißt du eigentlich?", fragte mich Hak worauf ich schlicht sagte: „(y/n). Und ihr?" Alle vier stellten sich vor. Nur bei Shin-ha war es anders. Bei ihm stellte Yona ihn vor. „Hat er keine Stimme oder wieso stellt er sich nicht selber vor?", fragte ich nach worauf Yun sagte: „Er redet nicht viel. Weshalb hast du einen Umhang mit Kapuze und tust deine Kapuze runter?" „Das hat meine Gründe", meinte ich und ging weiter. Ich spürte wie sie mich von hinten ansahen. „Ich bin keine Verbrecherin. Wenn ich die Kapuze runter tue, werdet ihr nicht sehr erfreut sein." „Weshalb? Genau das macht dich verdächtig", fragte Hak konkret. „Ich weiß. Aber ihr müsst euch keine Sorgen machen. Es hat einen Grund wegen meines Aussehen", gab ich zurück. Am Abend richteten sie sich alle einen Schlafplatz her während ich mich oben in der Baumkrone zurecht machte. „Alles in Ordnung?", fragte mich Yona von unten herauf. Ich sagte darauf nicht wes-halb sie zu mir herauf kletterte. Ich schaute zu ihr und reichte ihr eine Hand von mir, welche sie annahm und ich sie zu mir heraufzog. „Wow, die Aussicht ist wunder-schön", strahlte sie, als sie von der Baumkrone zum Meer sah. „Woher wusstest du das?" „Woher sollte ich das nicht wissen? Ich wandere schon lange um die Welt." „Du bist Wanderer?" „Ja. Schon sehr lange." Sie setzte sich neben mich und schaute mich an. „Hast du keine Eltern, die auf dich aufpassen?" Ich schüttelte leicht den Kopf. „Ich habe sie verloren als ich noch ganz klein war." Ich schaute zu ihr rüber und fragte: „Und was ist mit dir?" „Das ist eine lange Ge-schichte." Es herrschte eine kurze Zeit still bis ich dann sagte: „Du und Hak... du bist die Prinzessin habe ich recht? Und Hak ist der ‚Beschützer' von dir." „Woher weißt du das?" „Ich kenne euren Vater von früher. Es tut mir sehr leid, dass du ihr ihn verloren habt. Es muss sehr tragisch gewesen sein." „Du kann ihn von früher?" Ich nickte und schaute wieder in die Ferne. „Weißt du. Ich habe mich mit deinem Vater sehr gut verstanden und ich habe ihn früher oft besucht, aber das warst du sehr beschäftig für die Zeremonien und so. Ich habe euch manchmal von weitem beobachtet und dein Vater meinte immer, dass ich mal ‚Hallo' sagen sollte, aber das war für mich unnötig, da ich sowieso nicht lange bei euch war. Außerdem... wäre es nicht gut gewesen, dass ihr mich damals kennengelernt hättet. Ich hätte euch sonst nur in Gefahr gebracht und das wollte ich nicht. Damals wurde ich nämlich von Soo-won verfolgt. Er war schon damals etwas eigen", erklärte ich während ich nicht merkte, dass uns jemand zuhörte. Yona schaute mich überrascht sowie geschockt an. „Wegen Soo-won verstecke ich mein Aussehen. Ich will nicht, dass er mich findet. Ich weiß nicht ob er noch nach mir sucht, aber ich gehe lieber auf Nummer sicher." „Weshalb sollte er dich suchen? Du bist doch voll nett." Ich seufzte und antwortete ihr: „Es geht um meine Eltern. Sie haben seine Schwester umgebracht, als sie noch 4 Monate alt war. Meine Eltern töten Leuten für Geld. Je öfter sie jemanden töten, desto gieriger werden sie danach. Jetzt da meine Eltern seit 3 Jahren tot sind, sucht mich Soo-won, weil er denkt, dass ich ebenfalls zu seinem Mörder werde." „Aber du kannst doch nichts dafür, dass deine Eltern seine Schwester umgebracht haben." „Das schon, aber weil Soo-won sich nicht mehr an meine Eltern rechen kann, rächt er sich an mir." „Ich würde die Geschichte nicht glauben." Ich schaute sie fragend an. „Wie meinst du das?" „Ich würde, dass was du mir erzählt hast, nicht glauben, weil Soo-won mein Onkel ist, aber... Ich habe es gesehen wie er meinen Vater getötet hat, deshalb glaub ich dir." „Ach, Yona." Wir redeten noch lange darüber bis wir dann doch eingeschlafen sind. Als wir wach wurden, kletterten wir den Baum hinunter und räumten zusammen. „Was habt ihr eigentlich gestern am Abend besprochen?", fragte Yoon direkt. „Nichts Besonderes. Gehen wir weiter", meinte ich etwas kalt. „Alles in Ordnung?", fragten sie mich worauf ich sagte: „Ja, alles in Butter. Ich will nur schnell weg von hier. Ich fühle mich hier nicht sehr wohl." Beim Hafen angekommen, schauten wir uns sofort nach Jae-Ha um. Als wir Schüsse hörten, rannten wir sofort los. Bei den Schiffen wurde geschossen und die Leute rannten beängstig herum. Als ich mich umschaute, blieb mein Blick an einer Person hängen. *Was macht er denn hier?* „Soo-won", sprach Yona neben mir aus. Sie war genauso wie schockiert. Ich riss mich zusammen, sprach: „Yoon, bring Yona weg und Hak du kommst mit mir", schnappte mir Hak und rannte zu Soo-won. „Hey, Soo-won! Lass die Leute hier in Ruhe!", schrie ich ihn an. Er schaute mich nur fragend an. „Wer bist du?" Ich ballte meine Hände zusammen und zog dann meine Kapuze herunter. Unter der Kapuze kamen deine (y/H) zum Vorschein. „Erkennst du mich? Kennen solltest du mich." „Ah, (y/n)! Es ist schon lange her, als ich dich gesehen habe. Wo warst du denn, all die Jahre?", fragte er mich mit einem Lächeln, doch ich schlug ihn erst meine Faust ins Gesicht. „Du widerst mich an", sagte ich ihn ins Gesicht. Er hielt kurz die Hand vors Gesicht und sagte aber dann: „Schade das du ein Mädchen bist. Sonst hätte ich mit dir gekämpft." „Ja, schade. Ich würde am Liebsten auch mit dir kämpfen, aber ich kenne da jemanden, der gegen dich kämpfen könnte", lächelte ich und ging ein Schritt zur Seite. Soo-won schaute Hak direkt ins Gesicht. „Was machst du denn hier? Solltest du nicht mit der Prinzessin unterwegs sein?" „Bin ich auch nur ich habe sie davor in Sicherheit gebracht", fing Hak an und fing auch schon an gegen ihn zu kämpfen. Es dauerte auch nicht lange bis Hak ihn besiegt hatte. „Merke dir eines Soo-won. Wir werden das nächste Mal nicht zögern dich zu töten, aber vorher haben wir noch et-was zu erledigen. Bis dort hin lassen wir dich in Ruhe. Oder was sagst du dazu Hak?" Der Angesprochene nickte auf die Frage und gingen weg. Als wir die anderen gefunden hatten, saß Shin-Ah etwas entfernt von den anderen. Ich setzte mich neben ihn und fragte: „Wieso sitzt du nicht bei den anderen?" Er antwortete mir nicht, sondern nahm seine Maske ab, sodass ich sein Gesicht sah. Ich schaute mir sein Gesicht näher an und sagte: „Du hast ein sehr schönes Gesicht. Ich finde es schade, dass du die Maske trägst." Er bedankte sich und wurde leicht rot. Seine Augen schauten in meine und er kam meinem Gesicht immer näher, bis seine Lippen auf meinen meine lagen. Überrascht schaute ich ihn an und schubst ihn weg. „Was sollte das denn?", fragte ich ihn geschockt. „Es tut mir leid, aber du bist so wunderschön, mutig, freundlich und nett... Ich konnte nicht wirklich widerstehen." Als er mir dies sagte, schaute ich ihn wohlfühlend an. Ich konnte nicht anders als zu lächeln. Ich bedankte mich und lehnte mich an ihn an und fragte: „Wie wäre es, wenn wie uns etwas näher anfreunden? Vielleicht wird ja daraus mehr." „Glaubst du?" „Klar. Ihr seid alle sehr nett. Außerdem glaub ich daran", sprach ich und gab ihn einen leichten Kuss auf die Wange.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro