Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

05.12 Karadaia

Karadaia

Jealousy
Akaashi Keiji ist normalerweise nicht eifersüchtig. Er ist die Ruhe selbst und nichts scheint ihn aus der Bahn werfen zu können, er ist immer höflich und eigentlich zeigt er auch selten Emotionen. Eigentlich!

Seitdem Bokuto bei den Black Jackals unter Vertrag steht, hat seine Beliebtheit um einiges zugenommen. Sehr zum Leidwesen von Akaashi. Denn obwohl dieser bereits mehrere Jahre mit Bokuto zusammen ist, kann er sich in letzter Zeit nicht damit anfreunden, dass sich so viele an seinen Freund ran machen. Egal ob Mann oder Frau. Wobei er sich um die Frauen eigentlich keine Gedanken machen muss. Bokuto steht definitiv nicht auf Frauen. Daraus macht er auch kein Geheimnis. Trotzdem ist er jedes mal aufs Neue begeistert, wenn er von ihnen ausgefragt wird und kommt völlig euphorisch Abends vom Training oder von Spielen nach Hause.

Um was oder eher um wen Akaashi sich viel mehr Sorgen macht ist Bokutos bester Freund. Kuroo Tetsurō.

Ja, Akaashi Keiji ist eifersüchtig auf den besten Freund seines Freundes!

Eifersucht... Was ist das eigentlich? Viele würden behaupten Eifersucht ist ein Gefühl von Unsicherheit, ein Mangel an Selbstbewusstsein. Nun zumindest an seinem Selbstbewusstsein kann es nicht liegen. Durch die Beziehung mit Bokuto hat er gelernt sich selbst mehr zu akzeptieren, aus sich herauszukommen und sich auch mal durchzusetzen.

Und trotzdem denkt er seit Tagen darüber nach, warum er Eifersüchtig auf Kuroo ist. Die beiden sind schon immer eher schwer von einander zu trennen gewesen. Doch seit 2-3 Wochen hängen sie fast täglich zusammen. Eigentlich dachte Akaashi, dass Kuroo sich für seinen kleinen Freund Kenma interessiert. Normalerweise verbringt Kuroo viel Zeit mit dem ehemaligen Setter. Aber auch dieser steht zur Zeit anscheinend weit hinter Bokuto.

Heute haben sich Bokuto und Akaashi zum gemeinsamen Plätzchen backen verabredet. Da Bokuto die nächste Zeit noch ziemlich eingespannt sein wird, mit dem Training und anderen Terminen, ist heute der einzige Tag an dem sie mal etwas Zeit zu zweit verbringen können. Zudem ist heute Akaashis Geburtstag.
Ungewöhnlich für ihn, freut er sich schon seit ein paar Tagen auf seinen Geburtstag. Heute morgen hat Bokuto noch eine kurze Besprechung mit seinem Team und wollte danach direkt nach Hause kommen. Akaashi hat sich extra einen Tag Urlaub genommen. Ein, zwei Teige für die Plätzchen, die sie backen wollen, hat er gestern Abend schon vorbereitet, damit sie direkt loslegen können sobald Bokuto nach hause kommt.

Das Wohnzimmer hat er auch geschmückt, denn er weiß wie sehr sein Freund Weihnachten liebt. Überall hängen und stehen kleine Dekorationen herum. Ein kleiner künstlicher Minitannenbaum steht in der Mitte des Wohnzimmertisches und blinkt, für Akaashi viel zu nervig, vor sich hin. Doch Bokuto liebt es. Akaashi würde so ziemlich alles tun um Bokuto glücklich zu machen. Leise Weihnachtsmusik läuft im Hintergrund und Akaashi hat heißen Kakao vorbereitet, da es draußen mittlerweile ziemlich kalt ist und Bokuto mit Sicherheit ohne Mütze und Schal aus dem Haus gegangen ist. Ein kurzer Blick in den Flur bestätigt seine Vermutung. Mütze und Schal liegen Ordentlich auf dem Schrank. Lächelnd schüttelt er mit dem Kopf. Ist doch immer das gleiche.

Mittlerweile ist es 13 Uhr und Akaashis Laune wird immer schlechter. Eigentlich sollte Bokuto schon vor 2 Stunden nach Hause kommen. Mehrmals hat er versucht seinen Freund anzurufen und jedes mal landet er auf der Mailbox. In seiner Verzweiflung und weil er sich langsam wirklich Sorgen macht, hat er sogar versucht Kuroo zu erreichen. Doch auch bei ihm landet er nur auf der Mailbox. Bleibt nur noch eine Möglichkeit. Kenma. Nach mehrmaligem klingeln nimmt Kenma endlich seinen Anruf an. „Akaashi..." sagt Kenma in seinem leisen Ton. Im Hintergrund hört man das Geklapper und Geklicke von Tastatur und Maus.„Hey Kenma. Störe ich gerade?" fragt Akaashi.„Ich streame grade. Was kann ich für dich tun?"„Oh ... okay ich mach es kurz. Weißt du wo Bokuto ist? Ich kann ihn nicht erreichen. Er sollte schon vor 2 Stunden zu Hause sein. Kuroo geht auch nicht an sein Telefon." Man konnte die Sorge in Akaashis Stimme hören.„Bokuto? Ähm... ja der ist heute mit Kuroo unterwegs. Kuroo meinte er würde wahrscheinlich gegen Abend wieder da sein. Wusstest du nichts davon?" fragte Kenma skeptisch.„Mit Kuroo.... unterwegs?" fragt er leise, dann räuspert er sich kurz: „Ah, ja. Hab ich wohl vergessen. Danke Kenma. Bitte entschuldige die Störung."„Kein Problem. Ich mache dann jetzt weiter, okay? Ach und Akaashi?"„Ja?"„Happy Birthday."„Oh, lieb von dir. Danke." Sobald Akaashi aufgelegt hat, konnte er nicht verhindern, dass ihm ein paar Tränen die über Wangen laufen.

Er ist also wieder einmal mit Kuroo unterwegs. Ausgerechnet heute? An seinem Geburtstag? Hat er ihn etwa vergessen? Nachdem Akaashi eine Weile geweint hat, steht er jetzt immer noch traurig aber auch wütend in der Küche vor dem Plätzchenteig. Wie gut das dieser vor der Verarbeitung noch einmal kräftig durchgeknetet werden soll, so kann er seine Wut dabei etwas rauslassen. Akaashi versteht nicht wieso sein Freund ihn versetzt hat. Sie hatten doch darüber gesprochen. Wieder liefen ihm Tränen aus den Augen. Er seufzt und rollt den Teig aus, damit er verschiedenste Plätzchen ausstechen kann. Als kleine Überraschung für Bokuto hatte er extra einen Eulen-Ausstecher gekauft. Fast 2 Stunden hat er Plätzchen ausgestochen, sie in den Backofen geschoben und verziert. Zufrieden mit seinem Werk legt er diese vorsichtig in eine Dose und stellt sie auf den Küchentresen. Nur die Eulenplätzchen packt er in eine extra Tüte und bindet sie mit einer rot-goldenen Schleife zu. 

Soll er sie doch essen wenn er irgendwann nach Hause kommt. 

So hat sich Akaashi seinen Geburtstag nicht vorgestellt. Er hat sich auf einen schönen Tag mit seinem Freund gefreut. Müde und traurig legt er sich mit einem Buch auf das Sofa und liest. Immer mal wieder schielt er auf sein Handy in der Hoffnung endlich was von Bokuto zu hören oder zu lesen. Mittlerweile ist es 16 Uhr und noch kein Lebenszeichen .Plötzlich klingelt es und Akaashi springt auf, rennt zur Tür und reißt sie in der Hoffnung, dass es Bokuto ist und er nur seinen Schlüssel vergessen hat, auf. Doch vor der Tür steht nicht Bokuto sondern Kuroo. Ausgerechnet Kuroo.

„Kuroo!" Akaashi konnte nicht verhindern das seine Stimme ein wenig bedrohlich wirkt. „Was tust du hier? Wo ist Bokuto? Ist mit ihm alles in Ordnung? Warum ist er nicht bei dir?" fragt er aufgeregt.„Wow. Stopp mal. Das sind viele Fragen auf einmal. Kann ich vielleicht reinkommen?"„Okay komm rein." Akaashi geht einen Schritt zur Seite um Kuroo herein zu lassen. „Also wo ist Bokuto? Bist du gekommen um mir zusagen dass er Schluss machen will?"Ja, mittlerweile sind seine Gedanken auch in diese Richtung gegangen und er kann sich das ganze einfach nur noch damit erklären, dass Bokuto einfach genug von ihm hat und er sich nicht traut ihm das zu sagen. Dabei wäre ihm kurz und schmerzlos lieber gewesen. Und nicht diese wochenlange Stille zwischen ihnen.

„Wieso sollte Bo mit dir Schluss machen? Ich wusste doch das es keine gute Idee war, dass er dir nichts gesagt hat. Aber er wollte nicht auf mich hören."„Mir was nicht gesagt? Kuroo verdammt was ist hier los?" mittlerweile klingt Akaashi Stimme verzweifelt. Er blickt Kuroo abwartend an. „Nun sag schon?"

Kuroo kratzt sich am Hinterkopf und schaut entschuldigend zu Akaashi. „Sorry Akaashi. Ich kann dir nichts sagen. Aber ich bin hier um dich abzuholen. Kannst du dich bitte fertig machen? Oh und am besten ziehst du warme Sachen an. Und nimm noch einen dicken Pulli für Bo mit. Ach und eine Decke wäre vielleicht auch nicht schlecht." Jetzt blickt Akaashi verwirrt zu Kuroo. „Warum sollte ich das tun?" Kuroo seufzt laut auf: „Mach einfach Akaashi. Wir haben noch eine Strecke zu fahren und ich möchte nicht im Dunklen ankommen. Bitte"Genervt verdreht Akaashi die Augen geht aber in Schlafzimmer um zu tun was Kuroo von ihm verlangt. Währenddessen schlendert Kuroo in die Küche, packt Kekse, Kakao und ein paar andere Snacks und Getränke in einen Korb. Bokuto hat im gesagt wo er alles findet.Nachdem Akaashi fertig angezogen aus dem Schlafzimmer zurück in den Flur kommt, schnappt er sich noch Mütze, Schal und Handschuhe für Bokuto und geht mit Kuroo zu dessen Auto.

„Also wohin fahren wir jetzt?" noch immer klingt Akaashis Stimme gereizt und er kann es nicht fassen, dass er ausgerechnet an seinem Geburtstag mit Kuroo in einem Auto sitzen muss. Mit dem Mann von dem er glaubt, dass er was mit seinem Freund am laufen hat.„Das kann ich dir leider nicht sagen. Tut mir leid. Aber du kannst dich noch ein wenig entspannen wir fahren ungefähr 1,5 Stunden." antwortet Kuroo ruhig und schaltet das Radio an, aus dem fröhliche Weihnachtsmusik erklingt.

 1,5 Stunden??? Will er mich entführen und irgendwo aussetzen, damit erfriere?

Langsam fuhr Kuroo auf einen leeren Parkplatz. Sie steigen aus und Akaashi schaut sich skeptisch um. Um sie herum waren Wald und Berge und ...... Schnee??? Jede Menge Schnee. Akaashi muss irgendwann eingeschlafen sein, denn er hat nicht mitbekommen wie sie in den Schnee gefahren sind.„Okay Akaashi, du musst mir jetzt genau zu hören, ja?" „Ähm... ooookay?" fragend sieht er Kuroo an.„Gut..." „ Warte! Mach es kurz und schmerzlos."Jetzt sieht Kuroo Akaashi fragend an. „Wie bitte?"„Na du willst mir doch bestimmt sagen, dass Bokuto sich von mir trennen will und jetzt mit dir zusammen ist." sagt Akaashi mit erstaunlich fester Stimme. „Aber dafür hättest du mich nicht extra ins Nirgendwo schleppen müssen."

Ungläubig reißt Kuroo die Augen auf. Er glaubt nicht was er da gerade gehört hat.„Oh man da muss Bo dir wirklich einiges erklären. Also ich sage das jetzt nur einmal klar und deutlich. Ich weiß nicht was du dir da in deinem schlauen Köpfchen zusammengereimt hast, aber Bokuto möchte definitiv nicht mit dir Schluss machen und ich habe auch ganz bestimmt nichts mit ihm am laufen. Er ist mein bester Freund. Nicht mehr und nicht weniger. Und außerdem gehört mein Herz schon jemand anderem. Klar soweit? Gut. Und jetzt nochmal zum eigentlichen Thema. Den Rest des Weges musst du alleine gehen." Kuroo zeigt Richtung Wald.„Geh einfach den Weg da lang. Du kannst gar nicht übersehen wo es lang geht. Nimm bitte den Korb und die anderen Sachen mit. Ich stehe morgen wieder hier und hole euch ab. Oh und Happy Birthday Akaashi."

 Jetzt grinst Kuroo ihn an, drückt ihm den Korb mit dem Essen und den Rucksack mit den anderen Sachen in die Hand und will sich wieder in das Auto setzen um endlich aus der Kälte raus zukommen. Den ganzen Tag über war er mit Bokuto hier draußen. Er hoffte sehr für seinen besten Freund, dass es sich gelohnt hat Akaashi solange alles zu verschweigen. Gerade als er einsteigen möchte hört er Akaashi noch rufen: „Danke Kuroo. Für was auch immer." Noch immer scheint er sich nicht sicher zu sein, was genau hier los ist.„Jaja kein Ding. Viel Spaß!"„Ach und Kuroo?" „Mhm?"„Du solltest es ihm sagen." Jetzt grinst Akaashi Kuroo an und dreht sich um um in die Richtung zu gehen, die Kuroo ihm gezeigt hat.„Wem soll ich was sagen?" rief Kuroo Akaashi verwirrt hinterher. Dieser dreht sich noch einmal um und grinst Kuroo wieder an. „Nicht nur du kannst gut beobachten Kuroo. Wie du weißt bin auch ich sehr gut darin andere zu lesen und zu durchschauen. Sag Kenma was du für ihm empfindest. Ich bin mir sicher, das du es nicht bereuen wirst." Und schon dreht er sich wieder um, läuft weiter in den Wald hinein und lässt Kuroo verwirrt zurück.

Mit einem mulmigen Gefühl folgt Akaashi dem Weg, den Kuroo ihm gezeigt hat. Ein paar Minuten geht er im dämmrigen Wald gerade aus. Dann konnte Akaashi erkennen, dass der Weg immer heller wird je weiter er in den Wald hineingeht. An den Seiten reihen sich vereinzelt Fackeln auf. Neugierig wo es noch hingeht und vor allem wo er am Ende rauskommt, folgt er dem beleuchteten Weg. Plötzlich steht er auf einer zugeschneiten Lichtung und kann nicht glauben was er da sieht. Die Lichtung ist rundherum mit Fackeln beleuchtet. In der Mitte steht Bokuto vor einem Iglu und schaut ihn mit großen Augen an. Das Iglu wurde irgendwie an einigen Stellen rot und grün eingefärbt, was dem Iglu einen kleinen weihnachtlichen Touch gibt. Der Eingang wird rechts und links von 2 Fackeln beleuchtet. Davor steht eine kleine Tanne, die mit einer Lichterkette und roten und grünen Kugeln geschmückt wurde. Außerdem gibt es ein kleines Lagerfeuer vor dem eine aus Schnee gebaute Bank stand auf die eine Strohmatte und eine dicke Wolldecke gelegt wurde.

Wahrscheinlich damit man sich nicht den Hintern abfriert wenn man sich hinsetzt.

Mit einem kleinen Lächeln sieht Akaashi seinen Freund an und geht langsam auf ihn zu. Man konnte Bokuto anmerken wie nervös er ist. „Hey Kaashi." begrüßt Bokuto seinen Freund und sieht ihn nervös an. „Hey." kam es nur von Akaashi und das Lächeln verschwand wieder. So schön wie es hier auf Lichtung auch aussieht, macht es doch das schlechte Gefühl welches er seit ein paar Wochen verspürt nicht ungeschehen.„Ich habe gerade noch mit Kuroo telefoniert. Er meinte du bist wahrscheinlich sauer und ich muss dir wohl einiges erklären. Aber zu aller erst... Ich habe nichts mit Kuroo! Ich liebe dich und es tut mir furchtbar leid, dass du das Gefühl hattest, dass ich mich von dir trennen wollen würde. Glaub mir das möchte ich auf keinen Fall und werde ich auch niemals wollen." 

Bokuto sprach so schnell und ohne Luft zu holen, dass er jetzt erst einmal tief einatmen muss. Akaashi sieht ihn weiterhin abwartend an.Da Bokuto anscheinend nicht weiter sprechen will, verdreht Akaashi die Augen und holt einmal tief Luft. „Ist das alles? Mehr willst du nicht sagen?" Wahrscheinlich kommt das gerade wirklich zickig rüber, aber Akaashi ist immer noch in seinem Eifersuchtstunnel. Solang er keine vernünftige Erklärung für die letzten Wochen bekommt, kann er das auch nicht aus seinem Kopf verbannen. 

„Was? Nein... also doch ich habe noch mehr zu sagen. Wollen wir uns vielleicht setzen?" antwortet Bokuto schnell und nimmt Akaashi die Sachen ab die er immer noch in den Händen hat. Den Rucksack stellt er schnell in das Iglu und den Korb stellt er neben die Bank. Wortlos drückt Akaashi ihm Mütze, Schal und Handschuhe in die Hand. „Zieh das an es ist verdammt kalt." kam es dabei nur kurz und knapp von Akaashi. 

„Danke." murmelt er leise und zieht sich die Mütze über den Kopf, wickelt sich den Schal um den Hals und steckt schnell seine Hände in die Handschuhe. Jetzt wo er so darüber nachdenkt, ist es wirklich verdammt kalt.Bokuto setzt sich auf die Bank und zieht Akaashi neben sich. Noch immer ihm kommen die Worte die er sagen will nicht über die Lippen.

„Bokuto, erklär mir das ganze bitte! Seit Wochen stellst du mich hinten an! Triffst dich nur noch mit Kuroo! Wir haben so gut wie keine Zeit mehr miteinander verbracht und dass obwohl wir zusammen wohnen! Ich meine wir waren heute verabredet! Haben extra den Tag heute nur für uns geplant! Ich habe auf dich gewartet! Habe die Wohnung geschmückt, so wie du es gerne magst! Du weißt das mir der ganze Weihnachtkram egal ist! Aber DICH macht es glücklich! Ich habe gottverdammte 5 Stunden auf dich gewartet! Konnte dich nicht erreichen. Du hast nicht geschrieben und dann steht plötzlich Kuroo vor der Tür und verschleppt mich hier her! 1,5 Stunden musste ich mit ihm im Auto sitzen und wusste bzw. weiß immer noch nicht was genau hier los ist!" Mit jedem Wort wird Akaashi lauter und Bokuto sackt immer mehr zusammen.

 Akaashi sieht, dass Bokuto mit jedem Wort das kam immer kleiner wurde, aber er konnte sich in dem Moment einfach nicht stoppen und musste all seinen Frust rauslassen. „Ist dir bewusst dass heute mein Geburtstag ist?" fragt Akaashi jetzt leise.„Natürlich weißt ich das, genau deswegen bist du ja jetzt hier. Ich wollte etwas besonderes für deinen Geburtstag. Es tut mir wirklich leid Kaashi. Ich wollte einmal etwas perfekt für dich machen. Aber am Ende ist es das doch nicht." traurig blickt er in das Feuer: „ Weißt du ich habe nur so viel Zeit mit Kuroo verbracht um das ganze hier zu planen. Wir mussten irgendwie noch mehr Schnee hier hin bekommen und dann dieses Iglu aufbauen. Und noch so viele Sachen besorgen und außerdem waren wir noch in so vielen Geschäften damit ich das perfekte Geschenk für dich finde. Ich brauchte Kuroo einfach für das ganze sonst wäre das nichts geworden."Akaashi hört Bokuto zu, sieht sich aber auch gleichzeitig auf der Lichtung um. Er muss schon zugeben, dass es hier wirklich toll aussieht. 

Die beiden haben sich wirklich Mühe gegeben. Er seufzt. Natürlich kann er ihm nicht lange böse sein, aber er musste seinen Unmut einfach rauslassen. „Was ist es?" fragt er Bokuto plötzlich. Dieser zuckt zusammen und sieht Akaashi verwirrt an. „Was meinst du?"„Das perfekte Geschenk... was ist es?" wiederholt Akaashi seine Frage.„Oh... ich weiß nicht ob das so eine gute Idee war. Du bist sauer und gerade vielleicht nicht der Meinung das es Richtig...."„Kōtarō ..." unterbrach Akaashi ihn. „Jetzt sag schon."„Okay... Also.... Keiji wir kennen uns jetzt schon so lange und sind jetzt auch schon ein paar Jahre zusammen und... oh man also... Ich liebe dich und ich ....also ich möchte noch sehr lange mit dir zusammen bleiben und du bist einfach der tollste Mensch für mich. Jede Minute die wir miteinander verbringen fühlt sich so wunderbar an. Und ich weiß das ich dir oft auf die nerven gehe und du eine Menge Arbeit mit mir hast, wenn ich mal wieder in einem Tief stecke. Aber genau deswegen liebe ich dich. Du gibst mich nicht auf. Du bist so ein wundervoller Mensch, bist unglaublich liebevoll , auch wenn du dass nach außen nicht zeigst. Du bist einfach mein Lieblingsmensch und ich ..." kurz muss er stoppen um sich zu sammeln. Er kneift die Augen zusammen und fragt:„Akaashi, Keiji willst du mein Mann werden?"

Es ist Still auf der Lichtung. Zu still für Bokutos Geschmack, aber er traut sich auch nicht Akaashi ins Gesicht zu schauen.„Kōtarō mach die Augen auf... sieh mich an und dann frag mich nochmal." Jetzt öffnet Bokuto doch seine Augen und sieht Akaashi an. In seinem Gesicht ist kein Anzeichen von Wut oder sonst irgendetwas negatives zu sehen. Er sieht Akaashi direkt in die Augen, holt noch einmal Luft und wiederholt seine Frage:„Akaashi, Keiji willst du mich heiraten?"„Natürlich möchte ich dich heiraten Kōtarō." Bokuto holt aus seiner Jackentasche eine kleine Schachtel und hält sie Akaashi hin. 

„Das mit dem Kniefall hab ich wohl vergessen." stellt er verlegen fest. Akaashi sieht ihn belustigt an und nimmt ihm die Schachtel aus der Hand. Langsam öffnet er sie und holt schmalen goldenen Ring heraus.„Das kannst du ja jetzt nachholen." sagt Akaashi, drückt ihm den Ring in die Hand und sieht ihn herausgefordert an. Bokuto fängt an zu grinsen und lässt sich vor Akaashi nieder, nimmt seine Hand und steckt ihm den Ring an.„Ich liebe dich Keiji."„Ich liebe dich auch und jetzt küss mich endlich." antwortet Akaashi glücklich grinsend.Dass lässt sich Bokuto natürlich nicht zweimal sagen, nimmt Akaashis Gesicht liebevoll in seine Hände und küsst ihn.

„Alles Liebe zum Geburtstag Keiji" gratuliert Bokuto Akaashi mit einem lächeln im Gesicht.„Danke Kōtarō."Nachdem sie sich noch eine Weile geküsst haben fängt Akaashi langsam an zu frieren. „Kō es ist wirklich kalt. Wollen wir nicht lieber nach Hause fahren?" fragt er seinen Freund und versucht ein Zittern zu unterdrücken.„Oh, aber Kuroo kommt uns erst morgen Vormittag wieder hier abholen." „Und was sollen wir jetzt machen? Wir werden erfrieren."„Aber nein. Komm mit." sagt Bokuto nimmt Keiji an die Hand und läuft mit ihm zum Iglu. Im Iglu befindet sich eine kleine aus Schnee geformte Anhöhe, die mit einer weiteren Strohmatte, einem großen künstlichen Lammfell, zwei Decken und vielen Kissen belegt ist. Außerdem gibt es noch eine Lichterkette die das Innere gemütlich leuchten lässt.„Hier sollen wir schlafen?" fragt Akaashi ein wenig ungläubig. 

„Ist das nicht zu kalt?"„Ach was wir wärmen uns gegenseitig. Und so wie ich dich kenne befindet sich in dem Korb heißer Kakao." strahlt Bokuto ihn an.„Ja natürlich ist da Kakao drin und Kekse die ich gebacken habe"Kurz blitzt Traurigkeit in Bokutos Gesicht auf. „Es tut mir so unglaublich leid Keiji."„Ist schon gut. Du hast es mir ja erklärt." beruhigt Akaashi ihn und sieht sich glücklich den Ring an seinem Finger an. 

Das war all den Ärger definitiv wert.Sie kuschelten sich eng aneinander auf das Bett und reden über alles was ihnen gerade in den Sinn kommt. Von Kälte ist nichts zu spüren, denn sie geben sich gegenseitig unglaublich viel Wärme.

„Keiji?"„Ja?"„Bist du glücklich?"„Ich könnte nicht glücklicher sein Kōtarō.

"Irgendwann schlafen sie beide ein und wurden am Morgen durch das Klicken eines Handys geweckt.„Ich hab dir doch gesagt du sollst dein Handy leise stellen wenn du ein Foto machen willst." murmelt Kenma müde zu Kuroo.„Sorry" sagte dieser nur. „Guten Morgen ihr Schlafmützen. Los aufstehen. Euer Fahrer ist da." Verschlafen schälen ich Bokuto und Akaashi aus ihrem Bett. Nachdem sie alles zusammengesammelt und in Kuroos Auto getragen haben, fahren sie zu Viert wieder zurück nach Hause. Bokuto und Akaashi sitzen eng beieinander auf der Rückbank und tauschen immer wieder verliebte Blicke aus. „Na wie es aussieht hat sich der ganze Ärger am Ende ja doch gelohnt." stellt Kuroo mit einem Blick in den Rückspiegel fest. Bokuto sieht Akaashi lächelnd an bevor er antwortet:„Ja. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt."Akaashi erwiderte den Blick und küsst ihn zärtlich.„Es hat sich definitiv gelohnt" sagte er liebevoll und kuschelt sich wieder an Bokuto.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro