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Ein Malfoy weint nicht



Hermines P.O.V

Als ich auf die große Uhr am Bahnsteig sah, vergrößerte sich meine Aufregung.
In fünf Minuten würde der Zug kommen und ich würde endlich lernen ein Animagus zu werden.
Ich hörte ein entferntes Geräusch und wenige Augenblicke später fuhr der scharlachrote Hogwartsexpress ein.
Schnell stiegen wir ein und suchten uns zu viert ein leeres Abteil.
Ich verstaute mein Gepäck in der Ablage über meinem Sitz und ließ mich dann neben Ron auf den gemütlichen Platz fallen.
"Seid ihr auch so gespannt wie ich? Ich bin ja sooo gespannt welche Form ich annehmen werde. Wusstet ihr, dass der Patronus nicht immer dein Animagus ist?",plapperte ich drauf los.
Harry grinste über meine Begeisterung.
Auch die beiden Weasley mussten lächeln, als plötzlich unsere Waggontür aufging.
"Potter?"
Ein sichtlich verwirrter Draco Malfoy stand in der Tür.
"Was willst du Malfoy?", sagte Ron leicht patzig.
"Ach, Weaselbee, du auch hier?Wie nett dich zu sehen"
Seine Stimme triefte nur so vor Sarkasmus.
"Malfoy, sag was du willst, oder verschwinde",giftete ich ihn an.
"Schon gut Granger! Ich hatte nur einen Platz gesucht"
Seine Augen schimmerten verdächtig, als er den letzen Satz sagte, aber auf seinen Lippen lag ein spöttisches Lächeln.
Ich wusste nicht, ob die anderen seine schimmernden Augen bemerkt hatten und ich wusste noch nicht mal, ob er das selbst getan hatte.
Warum war er nur so empfindlich?
Nur weil er kein freies Zugabteil fand,hatte er Tränen in den Augen?
Ron warf ihm irgendetwas an den Kopf und Draco giftete genauso zurück, aber ich war viel zu fasziniert von seinem Gesicht.
Wenn er wütend war, spiegelten seine Augen Trauer wieder, wenn er belustigt dreinschaute, waren seine Augen traurig.
Ich verdrängte den Gedanken.
Vielleicht war es auch nur die Sonne die meinen Blick auf ihn spiegelte.
Anscheinend hatte er meinen Blick bemerkt, denn er starrte mich nun hasserfüllt an.
Ich hielt den Blick stand, aber hauptsächlich nur deshalb, weil ich wissen wollte ob ich mir die Tränen nur eingebildet hatte.
"Verschwinde schon, Malfoy!",sagte ich, aber es klang weniger taff, als ich es beabsichtigt hatte.
Er drehte sich auf dem Absatz um.
"Was war das denn?", wollte Ginny wissen.
"Warum taucht er hier einfach so auf? Kann er nicht mit bei den anderen Slytherins sitzen?"
Rons Kopf lief rot an, als er sich über den blonden Jungen beschwerte.
Ich jedoch war mit den Gedanken weiterhin bei Malfoy.
Hatte er auch Freunde und Familie im Krieg verloren?
Sicherlich, da waren Crabbe und seine Tante Bellatrix.
Aber irgendwie konnte ich mir nie vorstellen, dass Malfoy sonderlich an seinen Freunden hing.
Vielleicht hatte er auch nur etwas im Auge.
Ein Malfoy weint schließlich nicht, oder?

Heey Spargelchen,
ich hab schon richtig viele Kapitel für dieses Buch geschrieben und es macht mir total Spaß. Ich hab jetzt beschlossen vor ein Kapitel immer einen passenden Songtext oder ein Zitat zu schreiben. Wenn ihr das Lied wissen wollt, schreibt mir. Wie findet ihr die Idee?

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