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Ändern sich Leute?

Hermines P.O.V

Die erste Woche verging wie im Flug und Draco machte große Fortschritte in Hinsicht seines Patronus.
Doch beunruhigte es mich, wie schlecht es ihm eigentlich zu gehen schien.
Immer wenn wir mit Harry und Ron redeten setzte er seine übliche gelangweilte Mine auf.
Meine zwei besten Freunde waren aber auch keine sehr große Hilfe dabei, Malfoy in die Gruppe zu integrieren.
Sie waren stur wie eh und je und Harry ließ sich noch nicht mal durch Ginnys sanfte Worte beruhigen.

Heute war Sonntag und die letzte Möglichkeit für Draco den Patronuszauber richtig auszuführen.
Wie immer trafen wir uns auf der Lichtung und ich redete auf ihn ein während er die Augen geschlossen hatte.

Es war so warm, dass bereits einige Schweißperlen von seiner Stirn rannen.
Immer wieder wiederholte er den Zauberspruch und bei jedem Mal wurde das Licht heller.
Er lernte schnell und hörte mir aufmerksam zu, wenn ich ihm Tipps gab.

Ich war schon kurz davor aufzugeben, als es endlich passierte.
"Expecto Patronum", zischte der Slytherin und aus seinem Zauberstab brach ein Tier hervor.
Als ich es genauer ansah, erkannte ich einen Wolf.

"Ich habs geschafft!"
Er sah so glücklich aus, wie er da in der Sonne stand und den Wolf mit den Augen verfolgte, dass man fast meinen könnte er wäre ein gewöhnlicher Junge.

Je näher ich ihn kennen lernte, desto mehr wurde mir bewusst, wie sehr in das Todesser Dasein betroffen hatte.
Auch erkannte ich den Druck den er wegen seiner Eltern gehabt haben musste.

"Granger? Träumst du?"
Seine Stimme riss mich aus meinen Gedanken.
"Tut mir leid Malfoy, ich ähh, gut gemacht"
Er lächelte, aber mit der Zeit hatte ich gelernt seinem Lächeln nicht zu trauen.
Darin ein Lächeln zu fälschen war er fast so gut wie ich in der Schule.

"Lass uns etwas essen", meinte er.
Ich nickte und folgte ihm zum Essenszelt.
Es war schon merkwürdig, wie sich Leute änderten.
Hätte mir jemand vor wenigen Wochen gesagt, ich wäre so etwas wie befreundet mit Draco Malfoy, ich hätte ihn für verrückt erklärt.
Aber vielleicht hatte er sich nicht geändert, vielleicht war er nur nicht mehr so gut darin seine Gefühle zu verbergen.
Es stimmte mich traurig, das zu denken.
War er wirklich schon immer so verloren gewesen?

Ganz und gar in Gedanken versunken bemerkte ich die Person vor mir zu spät.
Und schon war ich in sie hinein gelaufen.
Es war Michael, der Trainer.
"Ohh sachte Miss Granger"
Er bückte sich und reichte mir meinen Zauberstab, der mir bei dem Zusammenstoß aus der Tasche gefallen war.
"Verzeihung, ich war wohl... in Gedanken"
Bei Malfoy, fügte ich gedanklich hinzu.

Hey Spargelchen!
Heute ein etwas kürzeres Kapitel.
Hoffe es gefällt euch trotzdem

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