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70. Kapitel

Erschrocken hielt ich die Luft an und schaute ihm dabei zu wie er uns musterte.

Er sah müde und geschafft aus. Anscheinend hatte ihn die Beerdigung doch mehr mitgenommen, als ich gedacht hatte.

Ich konnte sehen wie seine Augen über uns beide folgen und er darauf den Mund öffnete.
„So lange du Kylie um 23 Uhr wieder bei uns absetzt", richtete er sich schließlich an Angelo.
„Habt ihr meine Erlaubnis euch zu treffen"

Erleichtert und verwirrt zu gleiche starrte ich ihn an.
Aber merkte wie mir ein kleines Lächeln über die Lippen huschte.

Zwar war es ungewöhnlich, dass mein Vater mir vorschrieb mit wem ich mich zu treffen hatte und wann ich wieder zurück sein musst, aber es war besser als in der Sorge zu leben, dass er Angelo den Kopf abreisen würde, sobald dieser in meine Nähe war.

„Sie ist um 23 Uhr wieder da, versprochen", antwortet Angelo für mich, worauf mein Vater ihm mit einem strengen Blick zu nickte und seine Augen anschließend zu mir huschten.

Nun wurde seine Miene weicher und ich konnte wieder den fürsorglichen Vater in ihm erkennen.
„Sie zu, dass du etwas auf andere Gedanken kommst", flüsterte er leise und schloss mich dann in seine Arme.

Ich antwortet nur mit einem Nicken, da meine Stimme momentan zu nichts mehr zu gebrauchen war.
Dann löste ich mich von ihm und schaute ihm dabei zu wie er wieder zu meiner Mutter lief, die etwas mit meinen Brüdern redete.

„Komm! Wir müssen Leonardo noch einsammeln!", hörte ich Angelo leise an meinem Ohr.
„Gut", murmelte ich als Antwort und drehte mich dann langsam zu ihm um.

Ich spürte wie er nach meiner Hand griff und diese mit seiner verschränkte.
Anschließend folgte ich ihm über den Kiesweg und schaute ihm dabei zu wie er sein Handy aus der Anzugtasche holte und sich dieses dann ans Ohr drückte.

„Leonardo?", hörte ihn nach ein paar Sekunden fragen, worauf man ein leises „ja" aus dem Hörer vernehmen konnte.
„Wo bist du?"

Wieder kam eine Antwort, die ich aber nicht verstehen konnte, da Leonardo dafür zu schnell redete.
„Gut, ich bin mit Kylie gleich da", antwortet Angelo nur noch und legte dann auf.

Anschließend ließ er sein Handy wieder in dem Jacket seines Anzuges verschwinden und wandte sich leicht zu mir.

„Leonardo ist schon am Parkplatz", sagte er schließlich, worauf ich nickte und ihm dann mit schnellen Schritten über den Kiesweg folgte, der zu den geparkten Autos führte.



Die Fahrt verlief relativ ruhig. Keiner von uns sagte ein Wort, was aber dran lag, dass wir alle in unseren Gedanken waren.

Angelo parkte das Auto nach fünfzehn Minuten schließlich vor seinem Haus und man konnte sehen wie Leonardo erleichtert ausatmete.
Wahrscheinlich war ihm das Auto fahren nicht gerade angenehm nachdem was beim Unfall passiert war.
Zum einen da er aber auch der Fahrer gewesen war.

Und wenn ich ehrlich war, wäre ich er gewesen, würde ich mich nie im Leben wieder trauen in einem Auto zu setzten.

Das er das überhaupt schaffte, zeigte mir, dass er in solchen Themen deutlich stärker war als ich.

Nachdem wir ausgestiegen waren, liefen wir schweigend die Treppen der Veranda hoch und ich schaute Angelo dabei zu wie er die Haustür aufschloss, sodass wir eintreten konnten.

Kaum standen wir im Eingangsbereich konnte ich bereits ein paar polternde Schritte hören und ein paar Minuten später stand Scarlett mit einem besorgten Blick im Raum.

Dann schoss sie auch schon los und umarmte mich einmal.
In den letzten Tagen hatten wir fast die meiste Zeit in der Schule zusammen verbracht, wodurch wir uns deutlich besser kennengelernt hatten und merkten, dass wir uns ähnlicher waren, als wir dachten.

Zwar hatte sie sich in diesen paar Tagen zu einer super Freundin entwickelt, was ich wirklich nicht gedacht hätte, aber sie konnte trotzdem nicht Cara ersetzten.

Aber das sollte sie auch gar nicht. Schließlich waren die beiden vom Charakter total unterschiedlich, wodurch man sie überhaupt nicht miteinander vergleichen konnte.

„Wie gehts dir?", fragte Scarlett, als sie sich von mir gelöst hatte und schaute mich aus ihren braunen Augen weiterhin besorgt an.
„Ganz okay", murmelte ich nur leise und wandte meinen Blick wieder etwas auf den Boden.

Sie seufzte einmal und drückte mich dann nochmal.
„Ich geh mal etwas zu essen machen und in der Zeit könnt ihr euch umziehen", sagte sie schließlich, worauf wir drei nickten.

Dann war sie bereits aus dem Raum verschwunden und man konnte das klirrenden Geschirr aus der Küche hören.

Leonardo hatte sich schon die Anzugjacke ausgezogen und steuerte dann auf die Treppe zu, welche hoch in die zweite Etage führten.
„Na komm!", hörte ich Angelo leise an meinem Ohr.
„Wir sollten uns auch was anderes anziehen.

Ich nickte nur und spürte dann wie er meine Hand ergriff.
Gemeinsam liefen wir anschließend hoch in die zweite Etage, wo er meine Hand erst wieder frei gab, als er seine Zimmertür hinter sich schloss und seine Kleiderschranktüren öffnete. 

„Hier", sagte er schließlich und reichte mir eine Jogginghose sowie ein weißes Shirt.
„Das kannst du haben"

Ich nickte nur und zog mich dann um.
Angelo tat es mir gleich und streifte sich ebenfalls die feine Kleidung vom Körper.

Ich hatte mich, als ich fertig war mit Umziehen, auf sein Bett gelegt und starrte nun an die Decke.
Auch wenn ich jetzt nicht mehr an Caras Grab stehen musst, war die Trauer in mir noch nicht verschwunden.

Sie hatte sich eher viel mehr verstärkt und überkam mich nun, wie als hätte mir jemand eine mit der Bratpfanne verpasst.

Ich spürte wie Angelo sich neben mich setzt und die Matratze darauf etwas herunter sank.
Dann nahm ich auch schon seine warme Hand an meiner Schulter war und konnte sehen wie er sich etwas zu mir vorbeugte.

„Ich würde kurz duschen gehen. Kommst du für fünf Minuten alleine klar?", fragte er, worauf ich meinen Kopf etwas drehte und nickte.

Er schaute mich trotzdem weiter aus einem besorgten Blick an.
„Wirklich?"

Wieder nickte ich und setzte mich dann etwas auf.
„Ja, wirklich. Geh ruhig duschen", murmelte ich.
„Du wirst ja keine halbe Stunde brauchen"

Ich konnte sehen wie er leicht schmunzelte und mir anschließend einen Kuss auf den Haaransatz drückte.
Dann war er wieder vom Bett aufgestanden und ich konnte hören wie die Tür des kleines Badezimmers, welche mit seinem Raum verbunden war, ins Schloss fiel.

Ein paar Minuten später vernahm ich auch schon das laute prasseln des Wassers, was auf den Boden der Dusche fiel.

Ich starrte in der Zeit einfach nur so vor mich hin und merkte irgendwann wie mein Körper sich plötzlich erhob.

Ehe ich mich versah, stand ich bereits an der Tür zum Badezimmer.
Vorsichtig legten sich meine Hände auf das weiße Holz und ich spürte wie sie langsam runter zur Klinke wanderten.

Im nächsten Moment hatten sie diese auch schon herunter gedrückt und die heiße Luft kam mir entgegen.

Leise trat ich ein und schloss sie hinter mir.
Dann tapsten meine nackten Füße über den kalten Marmorboden.
Kurz bevor ich an der Dusche ankam, deren riesigen Glaswände bereits beschlagen waren, streifte ich mir das T-Shirt sowie den Rest der Kleidung von meinem Körper.

Anschließend legten sich meine Finger vorsichtig um den glänzenden Griff der Glaswände und schoben diese leise zur Seite, sodass ich eintreten konnte.

Nun durfte ich auf Angelos muskulösen Rücken schauen, der mir gegenüberstand.
Anscheinend hatte er bemerkt, dass er nicht mehr alleine in der Dusche stand, denn im nächsten Moment drehte er sich langsam um und seine schwarzen Augen trafen auf meine.

———
Hihi das ist aber ein echt fieser Cut geworden.😁

Habt ihr Ideen für Namen?
Ich brauche nämlich noch ein paar für Teil zwei und mir fällt absolut nichts ein, was mir gefällt.
Also haut mal raus etwas ob junge oder Mädchen.

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