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26. Kapitel

Sonderlich weit war ich nicht gekommen.
Lediglich bis zu dem Tisch mit den Farbtöpfen.
Sollte Cara nicht hier sein und auf mich warten?
Oder hatte sie sich schon längst auf die Tanzfläche begeben.

Genervt drehte ich mich um, damit ich die Menschenmenge nach ihr absuchen konnte.
Jedoch nahm mir jemand die Sicht.

Denn nun durfte ich auf eine durchtrainierte Brust schauen.
Langsam ließ ich meinen Blick nach oben wandern und traf auf zwei schwarze Augen, die mich neugierig musterten.

„Das ist hier eine Neonparty und du bist nicht ansatzweise bemalt und trägst auch noch schwarz", hörte ich Angelo über die laute Musik rufen.

„Na und? Mir gefällt es", brüllte ich zurück und wollte mich dann an ihm vorbei zwängen, um Cara suchen zu gehen.
Noch einen Jungen, der mich auf die Palme bringen wollte, verkraftete ich einfach nicht.

Jedoch hielt er mich an meinem Handgelnk fest und im nächsten Moment spürte ich auch schon wie mir etwas kaltes nasses ins Gesicht klatschte.

Verwundert riss ich die Augen auf und merkte sofort, dass es etwas von der Farbe gewesen war, die nun in meinem Gesicht und auf meiner Kleidung klebte.

Wütend fixierte ich Angelo, der mich nur betrachtete als wäre ich ein fertiggestelltes Kunstwerk.
„Du!!!", knurrte ich.

Dann drehte ich mich um und griff mit meiner kompletten Hand in die Farbe und klatschte ihm diese auf die Brust.

Nun war er derjenige, der mich verwundert anschaute und seinen Blick abwechselnd von mir zu seinem Shirt wandern ließ.

Ich dagegen stand nun zufrieden da und begutachtete meinen Handabdruck, der sich auf seiner Brust abzeichnete.

„Gut, wie du willst. Wenn du spielst, tu ich es auch", vernahm ich noch seine Stimme und dann hatte ich noch mehr Farbe auf dem Körper.

Leider musste das meiste davon in meinen Ausschnitt rutschen und dort kalt herunter fließen, sodass ich laut auf quiekte.
Jedoch ließ ich mir das nicht bieten und schleuderte ebenfalls Farbe auf ihn.

Er hatte aber die gleiche Idee gehabt und stürzte sich nun auch auf die Eimer.

Nach zwanzig Sekunden, leuchtete ich bereits in verschiedene Farben und konnte kaum was sehen, da vieles in meine Augen gekommen war.

„Okay, okay! Angelo! Ich gebe mich geschlagen", rief ich und ließ meinen Eimer sinken.
Meine komplette Kleidung, Gesicht aber auch Haare waren mit der leuchtenden Farbe verklebt.

Vorsichtig probierte ich mir sie aus den Augen zu wischen, aber dadurch kam nur noch mehr rein.
„Gehts?", hörte ich Angelo fragen und spürte wie er seine Hand auf meiner Schulter ablegte.

Er hatte sich etwas zu mir herunter gebeugt, sodass wir nun auf der gleichen Höhe waren.

„Nein, ich denke ich sollte es mal auswaschen gehen", murmelte ich.
Dann bahnte ich mir auch schon einen Weg an ihm vorbei und durch die Menge.

Meine Augen fing schon anzubrennen und Tränen flossen mir über die Wangen.
Man könnte echt denken, dass ich wie ein Schlosshund geheult hatte.

Naja nachdem Cole mich gefunden hatte, hätte ich das auch am liebsten.

Jedoch gab es ein kleines Problem und zwar waren die Toilette hier kaum zu finden.
Erst nach gefühlt einer Ewigkeit durch die Gegend taumeln sowie mehrmals ein paar Leute aus Versehen anrempeln, hatte ich sie endlich entdeckt.

Man musste den Raum mit der Party dafür verlassen und über einen kleinen Außenbalkon laufen, damit man schließlich zu einer dunkeln Tür gelangte auf der in einer winziger Schrift „WC" geschrieben stand.

Schnell riss ich die Tür auf und tastete nachdem Lichtschalter.
Sobald ich diesen gefunden hatte, musste ich meine Augen komplett zu kneifen, da das helle Licht noch schlimmer war als die Farbe.

Erst nachdem ich mich etwas daran gewöhnt hatte, schaffte ich es den Wasserhahn zu finden und ihn aufzudrehen.
Kaum floss das Wasser heraus, spritztet ich mir etwas ins Gesicht, um die Farbe los zu werden.

Nach zehn Minuten hatte ich es geschafft den letzten Rest noch aus meinem Auge zu bekommen, sodass ich jetzt wieder einigermaßen normal sehen konnte.

Ich stellte das Wasser ab und öffnete dann vorsichtig die Tür, um wieder heraus zu treten.
Sofort kam mir der kalte Wind entgegen und eine Gänsehaut bildete sich auf meinen Armen.

Jedoch war ich nicht die einzige, die hier draußen auf dem langen Balkon stand.
Leonardo, der sich ein Telefons ans Ohr hielt und wie wild mit jemanden redete, war ebenfalls hier.

Verwundert musterte ich ihn und probierte zu verstehen was er sagte.
Er plapperte auf italienisch, was ich zwar gut verstand, jedoch sprach er in einer Geschwindigkeit, die nicht mal ein Sportwagen erreichen konnte.

Hinzu kam auch noch, dass er es irgendwie nicht schaffte die Zähne auseinander zumachen, wodurch er noch stark nuschelte.

Das einzige was ich einigermaßen heraus hören konnte waren die Wortfetzen „heute nicht" sowie „wir brauchen sie nicht"

Dann legte er auch schon auf und stopfte sein Handy zurück in die Hosentasche.
Leider hatte er mich dabei bemerkt, wodurch sich Verwunderung in seinem Gesicht breit machte und anschließend Zorn.

„Hast du etwa gelauscht?", fuhr er mich auch schon wütend an.
„Nein, nein", entgegnete ich und hob abwehrend die Hände.
„Ich war nur im Badezimmer mehr nicht. Außerdem redest du viel zu schnell, um dich überhaupt zu verstehen"

„Gut", knurrte er und musterte mich trotzdem noch argwöhnisch.
Er glaubte mir nicht ganz.
Aber eigentlich konnte mir das auch egal sein.
Mögen taten wir uns ja sowieso nicht.

Mit schnellen Schritten lief ich an ihm vorbei und konnte dabei noch deutlich seinen misstrauischen Blick im Rücken spüren.

Erst als ich durch die Tür geschlüpft war, die in den überfüllten Fabrikraum führte, konnte ich mich wieder etwas entspannen.

Naja zumindest bis ich am Handgelenk gepackt und an jemanden heran gezogen wurde.
Es war Angelo gewesen, der nun von oben auf mich herabschaute.

„Farbe ausgewaschen?", fragte er, worauf ich nur nickte.
„Gut dann können wir ja tanzen gehen"
Und dann riss er mich bereits in die überfüllte Menschenmenge.

Verzweifelt stolperte ich nur hinter ihm herum und blieb dann starr in der Masse stehen.
Mein Blick wanderte über die Menschen um uns herum und blieb schließlich bei ein paar blau grauen Augen hängen, die mich aus der hintersten Ecke des Raumes musterten.

Erneut lief mir ein Schauer über den Rücken und dieses Mal war es aus Angst.
Sofort wollte ich umdrehen und weglaufen.

Zwar hatte ich keine Ahnung wohin, aber am besten soweit weg von Cole wie es nur ging.

Jedoch machte Angelo mir da einen ziemlichen Strich durch die Rechnung, als er mich festhielt und wieder zurück zog.
„Hey, hier geblieben!"

„Bitte Angelo! Ich muss hier weg", flehte ich, worauf er mich verwundert anschaute.
Wahrscheinlich merkte auch er gerade, dass die Verzweiflung in meiner Stimme nicht zu überhören war.

„Warum?", fragte er verwirrt, wobei seine Stimme nun deutlich weicher war.
Doch den Grund hatte er schon selbst heraus gefunden, als er seinen Kopf einmal kurz hob und sein Augen über die Menschenmenge wandern ließ.

Schließlich blieben sie starr stehen und fixierten einen Punkt im Raum.
Dan richteten sie sich wieder auf mich und zum ersten Mal konnte ich Sorge in ihnen erkennen.

„Hat er was gemacht?"

Ich schüttelte nur den Kopf und probierte meinen Blick bei ihm zu behalten und nicht zu Cole wandern zu lassen, dessen Augen ich deutlich in meinem Rücken spürte.
„Er hat nur angedeutet mit mir zu reden."

„Und ging es um was bestimmtes?", hakte Angelo weiter nach.
„Nicht wirklich. Er hat angesetzt sich zu entschuldigen, aber dann war ich schon weg"

Er seufzte einmal auf und ließ seinen Blick dann leicht zu Cole schweifen.
„Hör auf dir von ihm das Leben so schwer zu machen. Ignorier ihn doch einfach mal und tu das was dir Spaß macht"

„Aber was ist, wenn er trotzdem wieder ankommt, sowie vorhin? Ich will nicht wieder auf ihn reinfallen und zulassen das er nochmal auf meinem Herz herum trampelt", murmelte ich und senkte meinen Blick auf den Boden.

Jedoch spürte ich kurz drauf zwei Finger an meinem Kinn, wie sie es wieder hochdrückten und ich nun in sein perfektes Gesicht schauen konnte.
„Dann lass es doch einfach nicht zu. Schenk ihm dein Herz erst gar nicht. Gib es doch einfach jemand anderem"

Nachdenklich schaute ich ihn an und wollte dann den Mund öffnen, um etwas zu sagen aber schloss ihn wieder.
Irgendwie hatte er schon Recht.
Die Sache mit Cole war vorbei und ich sollte aufhören mich so auf ihn zu fokussieren. 

Das einzige was ich damit machte, war mir ins eigenen Fleisch zu schneiden.

„Weißt du was!", murmelte ich, worauf Angelo fragend eine Augenbraue hob.
„Du hast Recht!"

Ich sah wie sich auf seinem Gesicht ein kleines Lächeln ausbreitete.
„Gut, notfalls könnte ich ihn auch zusammenschlagen, wenn er dir nochmal zu doof kommen sollte"

„Glaub mir, da mach ich gerne mit", entgegnete ich mit einem Grinsen.

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Hello Hello 🌸
Heute ist Mittwoch....das heißt bald ist Wochenende🥳🥳
Obwohl ich hab schon Freitag Wochenende aufgrund von Corona.

Wie hat euch das Chapter gefallen?
Irgendwelche Vermutungen was noch auf der Party passieren wird?🤔

Ist es eigentlich gut wenn ich die Kapitel immer um 16:00 Uhr hochlade oder wollt ihr eine andere Zeit?

Schönen Tag euch noch❤️

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