Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

the next event

Nachdem ich mich im Bad fertig gemacht hatte, ging ich ins Erdgeschoss, direkt in die Küche und begann Pancakes zu machen, während ich über meinen Traum nachdachte, der wie ein dunkler Schatten über meinem Kopf zu schweben schien.
Ich hatte von meiner ersten Begenung mit Raffe geträumt, damals kannte ich weder ihn noch Beliel. Die Engel waren alle außnahmslos unsere Feinde. Jeder von ihnen war brutal und nur darauf aus, uns Menschen wahllos abzuschlachten. Doch nachdem Beliel, der Nachtblaue in meinem Traum, Raffe, dem Schneeweißen, ihm seine weißen Schwingen abgeschnitten und ihn blutend auf der Straße hatte liegen lassen, hatten sie meine Schwester entführt. Obwohl ich versucht hatte sie von dem Engel mit den getiegerten Flügeln wieder zurückzuholen, flog er einfach mit ihr weg, meine Mutter war ebenfalls weggelaufen und verschwunden. Die einzige Chance damals, meine Schwester zurückzubekommen, war Raffe, den ich, obwohl sich alles in mir dagegen gesträubt hatte, von der Straße gezerrt hatte und darauf gehofft hatte, dass er nicht stirbt, damit ich ihn mit seinen abgeschnittenen Schwingen dazu zwingen konnte mich zum Engelshorst zu bringen, um meine Schwester zu retten.
Später hatte er zugestimmt, nach ziemlich vielen Reibereien und ein, zwei Kämpfen, aber seiner Meinung nach war ich unterhaltsam genug, um ihn zu seinem Horst zu begleiten.
Damals lernte ich ihn richtig kennen und musste schnell feststellen, das die Engel menschlicher waren als mir lieb war. ...
Bevor ich weiter denken konnte wurde ich von zwei starken Armen von hinten fast erdrückt.
Bis ich ein ersticktes: "Raffe" hervorbringen konnte und er endlich bemerkte, das das ein wenig zu fest war.
Ich verdrehte die Augen und widmete mich wieder den Pancakes.
Raffe befahl ich den Tisch zu decken und machte die Pancakes fertig und stellte sie schließlich auf den Tisch.
"Kannst du Mom und Paige hören?"
Er legte kurz den Kopf schief und nickte. "Paige ist bei ihren Heuschrecken und deine Mom diskutiert zwei Häuser weiter mit ihren Kultmitgliedern."
Seit Paige so verändert wurde, war sie für diese Heuschrecken-Monster, die Uriel damals für die Apokalypse gezüchtet hatte, wie das Alphatier ihrer Horde und Paige behandelte sie wie ihre Haustiere. Mir jedoch waren sie nicht geheuer, seit eines der Biester mich damals gestochen hatte.
Auch Raffe konnte sie nicht leiden, besonders wenn sie in meiner Nähe waren, aber andererseits reagierte er auf alles äußerst sensible, was mir gefährlich werden konnte. Wenn es nach ihm gegen würde, würde er mich wahrscheinlich nicht aus dem Haus lassen.
Schweigend aßen wir die Pancakes bis ich aufstand und die Teller abspühlte. Raffe kam zu mir und half mir beim abtrocknen. Noch immer war es seltsam, dass ein Kriegerengel wie er solch alltägliche Aufgaben übernahm.
Nachdem der Tisch wieder abgedeckt war, stellte er sich so nah vor mich, was mich unwillkürlich zurückweichen ließ, doch er kam immer weiter auf mich zu und grinste als ich gegen den Küchentresen stieß und nicht weiter zurück konnte. Er blieb nah vor mir stehen, lächelte zu mir herunter und sah mir in die Augen, während er eine Hand hob und sich eine Strähne meines Haares um den Finger wickelte.
"Kommst du heute mit zu Howler und May?", fragt er leise und mit rauer Stimme. Howler, war einer von Raffes Kundschaftern, der sich früher einmal in eine Menschentochter verliebt hatte und dafür in den Abyssus, also sozusagen in die 'Hölle' verbannt wurde.
May ist seine jetzige Freundin, ich bin mit ihr befreundet seit sie Howler kennengelernt hat. Die beiden sind wirklich süß zusammen. Seit ich May kenne hatte ich seit der Apokalypse endlich eine richtige Freundin, eine Freundin mit der ich reden konnte, zum Beispiel über Raffe. Richtige Gespräche über Jungs hatte ich ewig nicht geführt, doch dank May fühlte ich mich endlich wieder normal.
Ich schluckte und konnte kaum atmen, ich nickte nur und war unfähig zu sprechen.
Man wieso hatte dieser Kerl nur so eine Wirkung auf mich?!
Kurz schielte ich auf seine Lippen und dann wieder hoch zu seinen Augen, doch mein Blick war ihm nicht entgangen, natürlich nicht.
Er grinste und wusste ganz genau, dass ich mich nicht wehren würde egal, was er vor hatte.
Schneller als ich reagieren konnte, packte er mich unter den Oberschenkeln und hob mich hoch, reflexartig hielt ich mich an ihm fest. Doch schon setzte er mich auf dem Tisch ab. Ich hatte immer noch meine Arme um seinen Hals geschlugen und ließ ihn nicht los, als er vor mir stand und mich an sich drückte. Mit fast schwarzen Augen sah er auf mich runter und neigte den Kopf zur Seite bevor er seine Lippen auf meine legte.
Ich schlag meine Beine um seine Hüften und schon wurde der erst zärtliche Kuss, hungriger und fordernder. Seine Hand rutschte auf meinem Rücken tiefer, doch dann löste sich Raffe ruckartig von mir und sah mit ausdruckslosem Gesicht Richtung Tür.
Keine Sekunde später hörte man ein Klopfen an der Tür. Ich stöhnte und legte meine Stirn an seine muskulöse Brust. Das konnte doch nicht wahr sein.
Raffe strich mich kurz über die Wange bevor er einen Schritt zurücktrat, damit ich vom Tisch rutschen konnte. Langsam ging ich zur Tür und öffnete sie. Vor der Tür stand niemand anderes als Dei-Dum einer der beiden Zwillinge, die zur Zeit neongrüne Haare hatten und die jetzigen Leiter des ehemaligen Widerstandscamps waren, das ich damals in den Kampf gegen Uriels Engel geführt hatte.
"Was gibts?", fragte ich, zugegeben, es hörte sich etwas unhöflich an, aber daran konnte ich jetzt auch nichts mehr ändern.
Er grinste mich breit an.
"Morgen gibts eine Party, zur Eröffnung der ersten Schule nach der Apokalypse, ihr kommt doch oder?!" Er hüpft auf und ab wie ein Gummiball, doch seine Freude war ansteckend, daher musste ich grinsen. "Ich weiß nicht, vielleicht.", meinte ich vage. Er klatschte in die Hände. "Gut, seid um 6 bei der Golden Gate! Bis morgen." Er drehte sich um und winkte noch, bevor er zum nächsten Haus weiterging.
Ich runzelte die Stirn. Sollen wir wirklich dort hin? Ich war mir nicht sicher ob das eine gute Idee war.
"Hm, das heißt dann wohl, das wir dort hin müssen oder?", fragte Raffe hinter mir. Ich schloss die Tür wieder und lehnte mich dagegen. Nachdenklich sah ich ihn an.
"Ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist."
"Wieso nicht? Es ist bestimmt lustig, außerdem würde es dich ein wenig ablenken." Er grinste und kam auf mich zu. "Wovon ablenken?" Ich sah zu wie seine Hand sich hob und meine Wange mit dem Daumen streichelte. "Vielleicht von der Tatsache, das du in zwei Tagen 18 wirst und damit in deiner Welt volljährig. Jedenfalls habe ich gehört das es bei euch groß gefeiert wird, wenn ihr volljährig werdet." Raffe grinste, doch ich riss die Augen auf. Natürlich! Oh Gott, wie konnte ich nur meinen Geburtstag vergessen!
Geistesabwesend nickte ich nur....

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro