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Party for school

Am Abend war ich bereits so müde, dass ich nur noch Paige zudecken und zu meiner Mutter ein "Gute Nacht" murmelte, bevor ich mich im Bad frisch machte und in das große Bett in der ersten Etage kroch, welches ich mir mit Raffe teilte. Ich vergrub mein Gesicht im Kissen und atmete tief seinen Geruch ein. Den ganzen Tag hatte ich den Gedanken an meinen Geburtstag morgen verdrängt, doch nun kamen die Sorgen zurück.
Ich würde in wenigen Stunden volljährig werden, doch meinen Geburtstag zu feiern fühlte sich anders an, als bei den letzten 17 Geburtstagen davor. Die Welt war nach der Invasion der Engel nicht mehr die Gleiche und es fühlte sich irgendwie falsch an, Geburtstag zu feiern, wo doch so viele ihr Leben gelassen hatten oder das Leben verloren hatten, welches sie vor den Angriffen geführt hatten. Ich hatte ein schlechtes Gewissen einfach so weiter zu machen, als wäre nichts passiert, doch im Grunde war es genau das was wir alle tun mussten. Weitermachen. Wiederaufbauen. Doch hatte ich nach all den Kämpfen noch die Kraft dazu, weiterzumachen?
Es gab Momente wie diese in denen all die Dinge in meinem Tresor auszubrechen drohten und ich sie nur mit Mühe wieder zurückdrängen konnte. Meistens half allein Raffes Anwesenheit um mich all diese schrecklichen Dinge vergessen zu lassen, doch nun war Raffe unterwegs um die Gegend auszukundschaften. Er meinte, er brauche diese Beständigkeit, der letzte Rest von Kontrolle und Wachsamkeit die er sich noch erhalten wolle. Auch wenn in dieser neuen Welt nur noch Paiges Heuschrecken als Monster der Apokalypse geblieben waren.
Als ich endlich in den Halbschlaf driftete, nahm ich zunächst nur einen kurzen Luftzug wahr und einen großen Schatten, der auf das Bett fiel. Alarmiert war ich sofort wieder hellwach, doch als ich erkannte, dass es nur Raffe war der, wie so oft, durch die gläserne Balkontür unseres Zimmers hereinkam, entspannte ich mich sofort wieder. Ich hatte nicht einmal bemerkt, dass ich nach Pooky gegriffen hatte, doch nun ließ ich sie wieder los und ließ mich zurück ins Kissen fallen. Diese Paranoia würde ich wohl eine ganze Weile nicht mehr loswerden.
Das schwindende Adrenalin ließ mich zittern, ebbte jedoch wieder ab, als Raffe hinter mich ins Bett schlüpfte und einen Arm beschützend um mich legte.
Natürlich hatte er bemerkt, dass ich wieder aufgeschreckt war. Raffe versuchte mich erneut zu beruhigen indem er mir federleichte Küsse auf den Hals hauchte.
Seufzend rückte ich ein Stück nach hinten, näher an seinen warmen harten Körper.
Mit einschläfernden kreisenden Bewegungen rieb sein Daumen über meinen Bauch, während ich erneut in den Schlaf dämmerte.

Den ganzen nächsten Tag hatte May bei uns verbracht, während sie zusammen mit meiner Schwester versuchten ein geeignetes Kleid für mich zu finden, welches ich auf der Party der Zwillinge tragen würde. May hatte sowohl Howler, welcher sie begleitet hatte, als auch Raffe verboten uns zu stören, weshalb die beiden Engel zu einem Treffen mit den anderen Kundschaftern geflogen war, um darüber zu diskutieren wie es mit den anderen Engelsscharen weitergehen würde und wo sie Michael würden finden können, der noch immer wie vom Erdboden verschwunden war.
Nach quälend langen Stunden hatten sowohl May als auch ich ein Kleid gefunden. Während May sich für ein schimmernd goldenes Kleid entschieden hatte, welches sich wie eine zweite Haut an ihren Körper schmiegte und ihre Kurven perfekt in Szene setzte, hatte ich mich für ein dunkelrotes Kleid entschieden, welches ein wenig an jenes Kleid erinnerte das ich im alten Engelshorst getragen hatte. Dieses war leider auch ein wenig knapp, weil es eigentlich May gehörte und sie ein bisschen kleiner war als ich. Außerdem musste ich zugeben, dass auch meine weiblichen Proportionen deutlicher zu erkennen waren, seit es nach der Apokalypse endlich wieder genügend Nahrung gab. Die Tatsache, dass der Ausschnitt des Kleides größer war als mir lieb war und im Grunde nur durch eine Schnürung zusammengehalten wurde, ließ in mir den Wunsch aufkommen, das Kleid von der alten Area wieder anziehen zu wollen, als dieses Kleid, welches noch weniger verdeckte. Immerhin reichte es bis unter meinen Hintern. Dies war jedoch der einzige Trost den ich hatte. Letztendlich konnte May mich mit viel Überzeugungskraft dazu überreden dieses Kleid zu tragen. Dazu hatte sie eine Lederjacke mitgebracht, welche perfekt zu dem Rot meines Kleides passte. May hatte im Gegensatz zu mir eine Jeansjacke angezogen.
Kurz bevor wir uns auf dem Weg machen wollten, stand ich noch immer vor dem großen Spiegel in meinem Schlafzimmer und zweifelte daran, dass ich wirklich dieses Kleid tragen sollte. Ich war kurz davor May zu sagen, dass ich doch lieber mit einer Jeans und T-Shirt gehen würde und als hätte sie meine Gedanken gelesen, stand sie mit frustriertem Seufzen auf, nahm Paige an die Hand und ging in Richtung Tür.
"Du siehst klasse aus, Penryn. Glaub mir." Schelmisch zwinkerte sie mir zu, bevor May mich etwas verwirrt allein im Zimmer stehen ließ und ich nur irritiert den Kopf schüttelte.
Noch immer starrte ich zweifelnd in den Spiegel und dann auf die Wanduhr. Ob ich es noch schaffen würde mich umzuziehen?
"Wow..."
Erschrocken wirbelte ich herum. Ich war so in Gedanken versunken, dass ich nicht gehört hatte, wie Raffe hereingekommen war. Nun starrte ich ihn mit brennenden Wangen, während er intensiv seinen Blick über jeden Teil meines Körpers wandern ließ. Ich wand mich verlegen unter seinem Blick, bis er fertig war mich zu mustern und mit beinahe raubtierhafter Anmut näher trat.
Wenige Zentimeter vor mir blieb er stehen und schluckte hart, als müsse er sich ernsthaft zurückhalten. "Ich... ich schätze ich kann dich so nicht gehen lassen." Ein schwaches Lächeln huschte über sein Gesicht, während er die Hand hob und sie mir an die Wange legte. Ich lehnte mich in seine Berührung hinein. "Du wirst nicht von meiner Seite weichen, verstanden? Ansonsten muss ich jeden Kerl töten, der dich auch nur ansieht." Nun begann ich zu grinsen. "Du übertreibst Raffe. Immerhin musstest du das auch nicht, als ich das letzte Mal so ein Kleid getragen habe." Seine Miene wurde grimmiger, als er sich daran erinnerte. Wahrscheinlich dachte er daran, wie er mir sagte, dass er mich nicht einmal mochte. Das war direkt nach unserem ersten Kuss gewesen. "Schon als ich dich im Auto in dem Kleid gesehen habe, wollte ich dich küssen. Schon damals wollte ich das du meine Menschentochter bist." Ein sanftes Lächeln erschien auf seinen Lippen, bevor er meine Hand nahm und mich mit sich zog.

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