Zurück im Gefängnis
Die Tage verstrichen und wir irrten mittlerweile eine Woche in der freien Wildnis herum. Merle und ich waren bereits so aggressiv aufeinander, dass Daryl steht's ein Auge auf uns haben, oder sich zwischen uns platzieren musste. Sogar während wir gegen die ganzen Beißer kämpften, stritten wir uns wie die Tiger. Sobald wir aber beide allerdings von Daryl zusammengestaucht wurden, hielten wir die Schnauze.
Irgendwann allerdings, entschieden wir uns ins Gefängnis zurück zu kehren und dort mit Rick zu reden damit Merle dort bleiben kann. Obwohl ich es bevorzugen würde wenn er draußen in einer Hundehütte schläft wo er auch hingehört. Am besten angeleint mit einem Maulkorb und draußen vor dem Tor steht ein Schild wo drauf steht, "Vorsicht bissiger Köter".
Aber Daryl zu Liebe unterlasse ich diese Aussage am besten.
Als wir dort ankamen, war keiner sonderlich begeistert. Rick und die anderen machten einen kleinen Aufstand aber Daryl zu liebe erlaubten sie es alle. Außer Michonne. Sie war nicht wirklich erpicht darauf, mit ihm zusammen zu leben. Was ich schon sehr gut nachvollziehen konnte. Nach der Diskussion, spazierte ich glücklich zu Beth, die sich gerade um Judith an annahm. Sie ist so ein süßes Kind und ich wünschte mir, sie könnte in einer Welt aufwachsen, wo sie mit Freunden zur Schule gehen kann, mit ihrer Familie Picknicken und ihren ersten Freund oder Freundin zu bekommen. Sie sollte heiraten können und sehr viel Spaß am Leben haben. Aber naja es ist nunmal jetzt so wie es ist. Ich setzte mich zu der liebenswerten Blondine und nahm ihr das Baby aus den Armen.
,,Hey Kleines, na wie gehts uns denn heute?" ich wippte sie auf meinen Beinen sanft auf und ab und spielte mit ihr eine sanfte Runde, "Hoppe, Hoppe Reiter". Sie lachte mit ihrem Zahnlosen Mund und quietschte vor Freude. Ich grinste und gab sie dann irgendwann Beth zurück. ,,Ich gehe duschen. Bis nachher." sie nickte lächelnd und ich bewegte mich erschöpft zu den Gemeinschaftsduschen.
Dort angekommen, zog ich mir meine verdreckte Kleidung aus und legte diese ordentlich zusammen auf eine Bank die hier stand. Sehnsüchtig seufzte ich aus und stellte das Wasser an. Ich stöhnte erleichtert auf und wusch meine mit Blut befleckten weißen Haare. Der ganze Schmutz floss in den Abfluss und das heiße Nass ersetzte sich mit meinem Schweiß. Ich wusste ich darf nicht lange bleiben, da wir das Wasser dringen benötigten. Aber es war so gut. Grummelnd stellte ich das Wasser ab und wusch mich mit einer Seife die hier herumlag. Jede Stelle meines Körpers wurde gründlich gewaschen. Die Stille, die mir gelegen kam, wurde aber durch das zufallen der Tür durchbrochen. Verwirrt sah ich nach wer es wagte meine Schöne Dusche zu ruinieren. Ich hätte an Maggie oder Carol gedacht die etwas holen, allerdings hatte es mir noch nie so schnell die Röte ins Gesicht getrieben. Der Brünette Redneck kam zum Vorschein mit seinen wunderschönen blauen Augen. Er trug sein Handtuch um die Hüfte und stellte sich ungeniert unter den Duschkopf neben mir. Nervös und definitiv unvorbereitet drehte ich mich mit dem Rücken zu ihm. Es war besser ihm meinen Arsch zu präsentieren als meine Vorderseite. Ja ich liebe ihn. Das war kein Geheimnis mehr, aber ich wollte es ihm niemals sagen. Wie denn auch? Wir sind beste Freunde. Bibi und Tina in der Apokalypse. Wie Bonny und Clyde in einem Horrorfilm. Aber wenn ich ihm meine Gefühle offenbare sind wir Bibi und Tina ohne Sabrina und Amadeus. Unsere Freundschaft wäre nicht mehr das was sie mal war und das wollte ich unter keinen Umständen riskieren. Also wusch ich mir den Schaum von der Haut, bevor ich begann das Blut aus meinen Haaren zu schrubben. Es war sehr viel Arbeit meine Haare wieder weißer als Schnee aussehen zu lassen. Als ich dachte ich hätte alles erwischt und mich unter das Wasser stellte, fühlte ich plötzlich die starke Brust des jüngeren Dixon an meinem Rücken. ,,Du hast da was vergessen." kam es nüchtern von ihm. Er nahm eine Strähne die ich nicht sehen konnte, da sie von den anderen verdeckt wurden und wusch diese. Erneut nahm meine Haut die Farbe eines eingetrockneten Blutes an. Beschämt stotterte ich ein leises, ,,D Danke." Daryl schnaubte kurz. Keine Ahnung ob es verächtlich oder belustigt kam. Jedes schnauben hörte sich bei ihm gleich an. Deshalb kümmerte ich mich nicht wirklich darum und wollte das Wasser abdrehen um mich abtrocknen zu können, als mich plötzlich ein eiserner Griff am Nacken packte wodurch ich erschrocken aufkeuchte. Schwungvoll drehte er mich zu sich damit ich ihm nun direkt ins Gesicht sehen konnte und meine Brüste gegen seine Brust gedrückt wurden. Seine Finger verfingen sich schmerzhaft in meinen nassen Haaren bevor er seine rauen, aufgeplatzten Lippen grob gegen meine presste. Er schupste mich gegen die kalte Wand und unterbrach den Kuss einen Augenblick um mir mit rauchiger Stimme ins Ohr zu raunen. ,, Ich liebe dich Angel with a Shotgun. Das tat ich schon seid der Farm. Ich liebe dich also wehe du verlässt mich." Tränen bildeten sich in meinen grauen Augen und ich sah ihn einfach nur geschockt an. Unfähig zu erwidern oder gar mich zu bewegen. Daryl wartete geduldig auf eine Antwort aber als die Tränen zu fließen begannen, lächelte er sanft und strich sie mit seiner freien Hand weg. ,,Bekomm ich auch eine Antwort?" neckte er mich liebevoll. ,,J Ja. Ja i ich liebe dich a auch." er grinste breit bevor er mich wieder grob küsste und mich an die Wand stärker presste. Ich stöhnte kurz in den Kuss hinein. Diese Chance nützte er um seine Zunge in meinen Mund zu schieben und mich in einen heißen Zungenkuss zu verwickeln. Ich kämpfte um die Dominanz allerdings wie zu erwarten vergeblich. Daryls raue Hand wanderte von meiner Schulter hinauf zu meinem Hals, drückte dort kurz zu bevor er meine Seiten entlang strich und mich zum Keuchen brachte. Seine Berührungen waren angenehm aber zugleich auch etwas grob. Er tat mir nie wirklich weh lediglich fügte er mir ertragbare Schmerzen zu. Seine Hand begann fest meine linke Brust zu kneten und klemmte meinen Nippel zwischen Zeige- und Mittelfinger ein. Ich stöhnte lustvoll auf und wurde etwas ungeduldig. Diese Lust empfand ich schon viel zu lange nicht mehr. Egal wo er meine nackte Haut berührte, es kribbelte überall und ich drückte mein Bein gegen seinen halb steifen Schwanz. Ich begann ihm noch etwas mehr ein Problem zu bereiten, was ihm ein raues stöhnen entlockte. Es bereitete mir ein befriedigendes Gefühl ihn wegen mir stöhnen zu hören. Er unterbrach den Kuss und verteilte feuchte Küsse auf meinem Unterkiefer. Er tauchte immer weiter hinunter bis zu meinem Hals wo er sanft knabberte. Daryl biss ab und zu fester zu, aber küsste die Stelle dann sanft. ,,Ich hoffe du hast nichts dagegen wenn du die nächste Zeit Schwierigkeiten haben wirst beim gehen." raunte er gegen meinen Hals. Ich wimmerte leise auf und presste meine Beine gegeneinander. ,,Denn ich werde dir gegenüber keine Gnade zeigen. Ich werde dich so hart ficken, dass du nicht mehr weißt wie du heißt." stand er jetzt auf Dirty Talk? Denn ich anscheinend unbewusst schon, denn mittlerweile begann ich zu tropfen und hatte Mühe meine Selbstbeherrschung noch etwas aufrecht zu erhalten. Plötzlich packten seine kräftigen Hände meine Oberschenkeln und ich schlang instinktiv meine Beine um seine Hüfte. Ich fühlte seinen Schwanz an meinem Unterleib und nun wurde mir etwas mulmig. Ich sah nach unten um einschätzen zu können wie große Schmerzen mir bevor standen. Allerdings legte Daryl seine Hand an meine Wange und zwangen mich wegzusehen. Er drückte meine Wange gegen die Wand während sein Daumen über meine Unterlippe strich. ,,Schau nicht hin." raunte er mir leise ins Ohr. Seine freie Hand strich meinen Oberschenkel auf und ab, was mich zu einem keuchenden Durcheinander machte. Mein Unterleib zog sich jetzt schon krampfartig zusammen. Ich wollte ihn und er begehrte mich. ,,Bitte." hauchte ich fast flehend. ,,Was, bitte?" er leckte mir übers Ohr was mich nochmal zum stöhnen brachte. ,,Bitte... i ich w will dich." bettelte ich nun und sah ihn im Augenwinkel an. Er nickte und positionierte sich vor meinem Eingang. Seine Spitze strich meine feuchte Pussy und ein letztes mal sah Daryl mich an, bevor er sich mit einem Ruck in mir versenkte. Ich stöhnte sehr laut auf und wimmerte leise. Seine Hand die mein Gesicht in Position hielt, strich nach oben zu meinen Haaren. ,,Alles ist gut. Wir warten einen Augenblick bis du dich an dieses Gefühl gewöhnt hast." ich nickte und atmete hastig, bis dieses stechende Gefühl sich löste und es sich nur mehr seltsam anfühlte. ,,Bitte b beweg dich." Daryl nickte und begann sich erstmal langsam zu bewegen. In langsamen und rhythmischen Stößen suchte er den einen Punkt in mir, der meinen Verstand schmelzen ließ. Den G-Punkt. Ich hatte keine großen Hoffnungen auf einen Orgasmus, aber freute mich auf diese Achterbahn der Gefühle.
Daryl stieß einige Zeit langsam und sanft in mich, bis er das Tempo anspornte und zusätzlich meine Brüste knetete. Mit zwei Fingern verwöhnte er meinen Nippel und an der andere Brust saugte er sich fest. Sein Schwanz an dem die blauen Adern nur so herausstachen, stimulierten mein Inneres nur umso mehr. Ich stöhnte laut und sehnte mich nach Erlösung. Daryl merkte mein Durcheinander und legte mich auf den weißen Fliesen ab, die durch das Wasser eine erträgliche Temperatur angenommen haben. Daryl packte meine Beine und spreizte diese währen er vor mir kniete. Er zog mich mit einem Ruck zu sich und stieß wieder in mich. Ich schnappte wimmernd nach Luft und etwas in meinem Bauch zog sich zusammen. Tränen sammelten sich in meinen Augen und ich wusste nicht was das zu bedeuten hatte. Er stieß immer schneller in mich hinein und hielt meine Fußgelenke eisern fest. Ich wimmerte und rang immer mehr nach Luft. ,,Bist du schon so fertig, Kleines?" schnaufte der Mann vor mir. Ich stieß einen kurzen unterdrückten Schrei aus mir und warf meinen Kopf in den Nacken. ,,Bitte,...." ich brach den Satz ab und stöhnte laut auf. Er beugte sich über mich, legte ein Bein über seine Schultern und rammte fester in mich. Da war er! Der Punkt der meine Beine taub werden ließ. Ich krallte mich in seinen Schultern fest und warf meinen Kopf erneut in den Nacken. Schneller und gezielter traf er diesen Punkt. Ich begann zu zittern und ein unendlicher Druck baute sich in meinem Unterleib auf. Es fühlte sich an als müsse ich aufs Klo pinkeln aber musste diesen Drang zurück halten. Ich stöhnte und zitterte, bis es nachließ und ich stöhnend schrie. Auch Daryl stöhnte laut auf bevor sein Sperma in mich schoss. Er packte mich und drehte mich auf den Bauch. Kurz fühlte ich etwas warmes nassen an meinem Hintern, bevor ein Speer mich durchbohrte. Ich schrie vor Schmerz und wimmerte. Tränen fielen nun frei herunter auf den Boden. Daryl stützte mich aber rammte sich weiterhin in mein Inneres. Er hatte selbst keine Kontrolle mehr über sich und seinem Verlangen. Ich verstand es aber dennoch tat es weh. Der Brünette Redneck begann meinen Kitzler zu stimulieren und der nächste Orgasmus baute sich in mir auf. Mit jedem Stoß drängte er mich mehr an die Klippe, bis er mich schließlich hinunter katapultierte. Ich krallte mich in den Boden und schrie vor Vergnügen auf. Meine Glieder zitterten und sein heißer Samen füllte mich erneut aus. Er atmete schwer und verweilte noch kurz in mir, bevor er sich sehr sanft auf mir zog. Daryl legte mich behutsam hin und begann mich zu waschen. Mein Verstand war benebelt und ich konnte vorerst keinen klaren Gedanken mehr fassen, bis es mir wie Schuppen von den Augen fiel. Er ist IN mir gekommen. Das bedeutet, er könnte mich mit sehr viel Pech geschwängert haben. Und das kann bis zu 20-30 % der Fall sein, denn ich hatte vor etwas zwei bis drei Tagen meine Tage. Das bedeutet ich bin in meinen fruchtbaren Tagen. Scheiße!
Ich schlug mir meine Arme über meine Augen und biss fest auf meine Unterlippe. Tränen schossen wie aus einer Kanone aus meinen Tränendrüsen. Ich wollte kein Kind in so eine Welt setzten. Was ist wenn ich sterbe wie Lori und was ist mit Daryl? Vielleicht lässt er mich alleine. Nein! Bitte ich will nicht schwanger werden! Wieso war ich so dumm? Ich hätte aufpassen müssen, hätte,"Nein" sagen sollen. Verdammt Sully! Du dumme Kuh!
,,Hey, was hast du? Hab ich dich verletzt?" Daryls sanfte Stimme drang an mein Ohr und ich fühlte seine warmen aber rauen Hände, die mich zu sich in den Arm zogen. ,,Es tut mir leid, wenn ich dir weh getan habe." liebevoll streichelte er mir über den Kopf und ich fing noch etwas stärker an zu weinen. Er ist so ein liebevoller Mann, ich will ihn nicht verlieren. Was soll ich denn nun tun? Ihm zu sagen wäre das einfachste. Aber die Angst ist viel zu groß, dass er mich verlassen würde, wenn er es erfährt. Dennoch ist die Chance bestehend, dass er sich freuen wird. ,,Sully, ich liebe dich wirklich. Bitte glaub mich, ich verlasse dich nicht. Das würde ich nie tun." mein Herz sprang in die Luft und die traurigen Tränen wandelten sich in glückliche mit einem Hauch von Sorge. Daryl drehte das Wasser ab und trocknete uns ab. Er half mir beim anziehen und warf sich ebenfalls in Klamotten. Sobald er fertig war, gab er mir unsere Schmutzwäsche und trug mich zu dem Schlaftrakt. ,,Ich liebe dich auch, Redneck." hauchte ich leise und wischte mir über die Augen und lehnte mich an seine Brust. ,,Hey, wenn dich etwas bedrückt, dann bitte sag es mir. Komm einfach wenn du reden willst." ich nickte nur müde und meine Augen fielen schon beinahe zu.
Als wir im Zellentrakt ankamen, war Merle von den anderen abgetrennt worden aus Sicherheitsgründen. ,,Hey, Daryl, kannst du deinen Spießer-Freunden erklären, dass ich zu den Guten gehöre?" bat der ältere Dixon seinen jüngeren Bruder. ,,Nein." kam es trocken von ihm. ,,Man komm schon. Sei doch nicht so. Hat dich die Kleine nicht so befriedigen können wie du wolltest oder was ist dein Problem?" spottete er boshaft, was mich so permanent wütend machte, ich aber zu erschöpft war um ihn anzuspringen und zu verprügeln. Deshalb schwieg ich brav und genoss nur die angenehme Wärme sie von Daryl ausging. ,,Halt die Fresse Merle, sie war besser als jede billige Schlampe die du gefickt hast. Denn im Gegensatz zu dir waren diese Frauen billig. Du bist dafür gratis." ein teuflisches grinsen hatte sich auf meine Lippen gelegt als ich diese Aussage von Daryl vernahm. Selbst die anderen konnte man leise kichern hören. Merle war sichtlich genervt davon und ließ sich mit einem abfälligen Zischen auf die ranzige Matratze in seinem Einzelkäfig fallen. ,,Hast ganz schön Feuer unterm Arsch gekriegt. Obwohl du zu einen ekelhaften Softie wurdest. Zu deinem Bruder bist du ganz schön frech geworden." meinte er abfällig. Allerdings konnte man einen Hauch, wirklich einen minimalen Hauch, von Stolz herausfiltern. Er mochte seinen Bruder, lediglich schätze ich war es ihm nicht möglich mehr liebe zu zeigen als er vielleicht wollte. Es gibt viele die das nicht können. Sie lieben aber können es nicht wie normale Menschen zeigen. Diese Art von Mensch hat seine eigene Weise Liebe oder andere Emotionen zu zeigen oder schildern.
Daryl ignorierte schließlich Merle und trug mich zu den Zellen. Ich wollte nicht alleine schlafen. Hatte so viele Fragen und Sorgen die ich nicht über die Lippen bekam. Trotzdem hielt ich ihn nicht auf und wollte ihm nicht jetzt schon auf den Arsch gehen. Deshalb beließ ich es als er mich in mein Bett legte und hinausging. Seufzend deckte ich mich zu und versuchte zu schlafen. Es war mehr als unbequem. Viel lieber würde ich jetzt in meinem alten Bett liegen und dort mit Daryl kuscheln. Vielleicht hätte ich die Kraft aufbringen können ihm ein sanftes After Care zu geben. Aber vermutlich ist er auch schon zu müde dafür. Deshalb driftete ich sehr sehr langsam ins Träumeland ab. Aber erst nachdem ich etwas warmes auf meiner Wange fühlte, schlief ich ruhig ein.
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